Diakon Armin Eder predigt wider den Zeitgeist
Massel zu Hl. Dreikönig beim Geißelheiland auf der Wies!

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Am Tag nach der Beerdigung von Papst Benedikt XVI. beging die katholische Kirche das Hochfest der Erscheinung des Herrn.
Der Erinnerung dieses großen Theologen, der stets unerschütterlich für die Glaubenswahrheiten eintrat und zweifelsohne als einer der größten Päpste in die Kirchengeschichte eingehen wird, wurde der Fest-Gottesdienst beim Geißelheiland auf der Wies von musikalischer Umrahmung – Kempter Messe mit Kristina Kuzminskaite an der Orgel, sowie zusammen mit Christoph Paulus als Gesangs-Solisten – bis hin vor Allem zur Predigt absolut gerecht.

Diakon Armin Eder, im Hauptberuf Realschuldirektor, fand – ausgehend von einem persönlichen Erlebnis – klarste Worte und gab wertvollste Orientierung, welche nachstehend in Auszügen wiedergegeben sind.

Epiphanias, Epiphania, Epiphanie (von altgriechisch ἐπιφάνεια epipháneïa, latinisiert epiphanīa Erscheinung) bzw. Epiphaniasfest ist der ursprüngliche und heute noch in der evangelischen Kirche gebräuchliche Name des, am 06. Januar begangenen Festes im Christentum.
In der aktuellen Ausgabe der Perikopenordnung wird es als Fest der Erscheinung des Herrn: Epiphanias bezeichnet. In Teilen, insbesondere in den orthodoxen Kirchen, findet auch die Bezeichnung Theophanie (θεοφάνεια theophanīa Erscheinen Gottes) synonym hierzu Verwendung.
In der katholischen Kirche wird es als Hochfest der Erscheinung des Herrn (Sollemnitas in Epiphania Domini), volkstümlich und in vielen Kalendern auch als Dreikönigsfest, Dreikönigstag, Heilige Drei Könige und Heiligedreikönigstag bezeichnet.
Regional vereinzelt bis heute u. A. auch als Großneujahr, Hohes Neujahr, Hochneujahr oder Oberster. In Österreich auch Weihnachtszwölfer genannt. Diese Bezeichnung leitet sich vermutlich von dem alten Brauchtum ab, das Weihnachtsfest zwölf Tage lang zu begehen, wovon der letzte Tag das Fest der Erscheinung des Herrn war.
Das Fest wird von den Westkirchen der Anbetung des Kindes durch die Weisen aus dem Morgenland zugeordnet. In den orthodoxen Kirchen ist es das Hochfest der Theophanie des Herrn, der Offenbarung der allerheiligsten Dreiheit Gottvater, Sohn und Heiliger Geist bei der Taufe Jesu (Lukas 3,21–22 EU).

In jungen, also vor vielen Jahren erinnerte sich Diakon Eder schmunzelnd, beim Fallschirmspringen nicht seinen eigenen, sondern den Fallschirm eines Freundes genutzt zu haben.
Kurz vor dem Absprung hat er – wie immer – mit Gott sein Leben besprochen und IHM für dieses gedankt.
Im freien Fall, zog er in ca. 800 Meter Höhe den Auslöser, doch der Fallschirm öffnete sich nicht richtig: es blieben 4 Sekunden Zeit, eine Entscheidung – die richtige – zu treffen!
Nach kurzer Rücksprache mit dem HERRN, der er immer bei sich weiß und der auch schnell reagiert, wurde Eder sehr ruhig und bedacht, konnte denn Schirm noch regulär öffnen.
Seine Freunde, welche dieses Spektakel, bei dem es tatsächlich um Leben und Tod ging, über Fernglas verfolgt hatten, kommentierten, nachdem er sein Gurtzeug abgelegt hatte: jetzt hoscht aber Massel ghätt!
Massel kommt aus dem Hebräischen mazala und bedeutet festgelegter Weg der Sterne, Glückstern, Schicksal von Gott bestimmt. Also kein zufälliges Glück, sondern von Gott her bestimmt, unter einem guten Stern stehend.
Vor einigen Wochen hatte Diakon Eder wieder Massel und konnte einer ukrainischen Familie eine Unterkunft besorgen, nachdem diese in ihrer alten kurzum rausgeworfen worden waren.
Tags zuvor wurde der Bayerische Papst Benedikt XVI. von Papst Franziskus in Rom beerdigt und wird als einer der weisesten Päpste in die Geschichte eingehen.
Er ist ein weiterer König, der sich zu den Hl. Drei Königen hinzugesellen wird.
Sein Leben hat er treu in den Dienst Jesu gestellt, als erster Diener und Verehre des HERRN: ein Katholik, wie er im Buche steht, wir hatten großes Massel, ihn als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche erleben zu dürfen!

Ganz anders sieht es mit dem höheren Bodenpersonal der Kirche aus: dieses steckt nämlich in einem Schlammassel: ein schlechtes oder schlimmes Massel – es steht also unter keinem guten Stern.
Dass die Medien zudem dafür sorgen, dass die Kirche aus diesem Schlammassel nicht herauskommt, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass apokalyptische Denkmuster erstaunliche Macht über die Psyche der Menschen verleihen.
Wie das praktisch funktioniert, machen die Aktivisten des selbst ernannten Letzten Generation vor.
Wenn wir nicht das machen, was sie wollen, wir die Erde zerstört.
Demokratische Abläufe, rechtsstaatliche Grundsätze gelten da nicht mehr und werden von totalitären Parolen ersetzt.
Hier zeigt sich, was passiert, wenn an die Stelle der Religion die Ideologie tritt und zur Ersatzreligion wird.
Hoffnung und Erlösung verkehren sich in eine politische Utopie.
Je mehr die Angst geschürt wird, umso mehr wächst die Sehnsucht nach dem Paradies auf Erden. Aktivisten werden zu Propheten, Anhänger zu schützenswerten Gläubigen.
Im Gegensatz dazu drückt Matthäus mit dem Evangelium über die Magier, bzw. später die Hl. Drei Könige und dem Stern über Bethlehem aus, dass wir durch SEINEN eingeborenen Sohn ein göttliches Massel haben. Der Stern von Bethlehem wird zum Glücksstern der Menschheit!
Während im Alten Orient die Himmelsköper als göttliche Wesen verehrt werden, dreht sich deren Bedeutung im Alten Testament: der HERR, Dein Gott, hat die Gestirne allen Völkern unter dem Himmel zugewiesen. ER steht weit über den Gestirnen. So führt der Wille Gottes den Stern von Bethlehem zur Prominenz: zu SEINEM eingeborenen Sohn. Dort verharrt der Stern und huldigt über Bethlehem stehend dem Messias, der bereits öfters im Alten Testament angekündigt wurde. Alles ist längst vorbereitet und über hunderte von Jahren vorausgesagt, währen Klima-Forscher und-Aktivisten nicht einmal die nächsten 20 Jahre präzise beschreiben können.
Beim Propheten Jesaia wird der Messias bis ins Detail bereist 700 Jahre vor der Geburt Jesu in den Liedern über den Gottesknecht vorausgesagt. Es lohnt sich, diese faszinierenden Texte zu lesen!
Aber auch die Magier sind bereits im Alten Testament beschrieben. Der Seher Bileam prophezeite im Buch Numeri (24,17) ca, 800 Jahre vor der Geburt Christi: ich sehe IHN, aber nicht jetzt, ich erblicke IHN, aber nicht in der Nähe: ein Stern geht in Jakob auf, ein Zepter erhebt sich in Israel.
Der König Salomo schreibt vor 3.000 Jahren im Psalm 72: Die Könige von Tarschisch und von den Inseln bringen Gaben, mit Tribut nahen die Könige von Scheba und Saba. Alle Könige werfen sich vor IHM nieder, es dienen IHM alle Völker.
Jesaia schreibt: aus Saba kommen sie Alle, Gold und Weihrauch bringen sie und verkünden die Ruhmestaten des HERRN!
Es sind nichtjüdische Herrscher, die sich vor dem Sohn Gottes verneigen. Symbolisch bedeutet das: die ganze Welt huldigt dem Messias, dem Sohn Gottes, sogar die Gestirne. Allumfassend, die ganz Welt umfassend: also katholisch!

Wir haben Massel mit unserem Brauchtum des Sternsingens, das die Weisen, die Magier, bzw. die Hl. Drei Könige alljährlich lebendig werden lässt. Als Könige verkleidet Kinder ziehen von Haus zu Haus, bringen den Segen und Massel in die Häuser – sammeln für die notleidenden Kinder in der ganzen Welt. Als Segenszeichen schreiben sie 20+C*M*B*+23 Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus.

Unsere Welt bleibt bestehen, weil sie von Gott herkommt. Die Welt der Seelenlosen und Verirrten wird freilich untergehen, ob sie sich festkleben oder terroristische Akte vornehmen, oder nicht.
Es besteht also kein Grund, sich als Katholik von dieser Angst anstecken zu lassen. Wir glauben und wissen, dass sich erfüllt hat, was sowohl Jesaia, als auch Salomo und andere Propheten verheißen haben: Du Bethlehem im Gebiete von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda, dann aus Dir ist ein Fürst hervorgegangen, der Hirte aller Menschen, Staaten und Religionen auf der ganzen Welt.
Lasst IHN uns anbeten, Tag und Nacht: was für ein gigantisches Massel wir doch haben! Amen.

Die Sternsinger aus Wildsteig machten kurz vor Ende des Gottesdienstes ihre Aufwartung und legten an konkretem Beispiel überdeutlich offen, was Diakon Eder in seiner Predigt bzgl. den Defiziten des höheren kirchlichen Bodenpersonals dargelegt hatte: wohin Ideologien-Terror führt, auch wenn ihm in Zeitgeisthörigkeit blindwütig gefolgt wird.
Der ganze Schwachsinn falsch verstandener Political Correctness unterdrückt Ethnien, statt sie – wie vorgegeben – zu schützen!
Alle Sternsinger sind jetzt weiße Männer: wenn auch junge kleine und manchmal sogar Mädchen. Wie weit wollen wir uns von dieser ganzen Idiotie noch in den Wahnsinn treiben lassen?

Die Santo subito Rufe bzgl. Papst Benedikt XVI. erfahren harsche Kritik. Weshalb kommt kein Kleriker bis in die höchsten Ebenen auf die Idee, dass der Hl. Geist den richtigen Zeitpunkt dafür schon wissen und eingeben muss, sondern bleiben alle ausschließlich in ihren persönlichen Meinungen und Profilierungen hängen?

à propos richtiger Zeitpunkt: während dem Advent – der eigentlich staden (Fasten-)Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten – beherrschen die Lichtreklamen des Konsum die Szenerie, wird fälschlich bereits von der Weihnachtszeit gesprochen.
Doch kaum ist uns das Licht der Welt neu geboren, kann es nicht schnell genug gehen, diesem keinen Raum mehr zu geben, denn der nächste Kommerz: die Faschingszeit wartet ja bereits!
Die Kirche selbst hat dies noch befeuert, durch die Verkürzung der früher aus gutem Grund bis Lichtmess gehenden Weihnachtszeit auf das heutige liturgische Ende am Sonntag nach Hl. Dreikönig.
Welche Fragen eigentlich noch, dass die Welt immer weiter aus ihren Fugen gerät, immer mehr verrückt wird?

Erich Neumann, freier investigativer Journalist www.cmp-medien.de
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© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Weihnachtliche Wies: Geißelheiland, Osterkerze mit Gedenkfoto Papst Benedikt XVI.
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Diakon Armin Eder bei Predigt
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Schlusssegen Wieskurat Florian Geis
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© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Fatschenkindl am Volksaltar
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Weihnachtskrippe
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Geißelheiland auf der Wies zur Weihnachtszeit
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Hauptaltar zur Weihnachtszeit

Bürgerreporter:in:

Erich Neumann aus Kempten

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