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Stürzt geplante Facebook-Party Kaufering ins Chaos?

Die geplante Facebook-Party in Kaufering wurde offiziell vom Landratsamt verboten, nichts desto trotz verbreitet sich die Einladung wie ein Lauffeuer im Internet. Über 52.000 Menschen haben sich bereits angekündigt. Wie viele werden wirklich kommen?

Seit Juni 2011 sind Facebook-Partys in ganz Deutschland bekannt. Damals lud die 16-jährige Thessa via Facebook zu ihrer Geburtstagsparty ein. Ungewollt wurde aus dieser privaten Einladung eine öffentliche, sodass sich ca. 15.000 Menschen aus ganz Deutschland ankündigten. Tatsächlich kamen 1600 und fielen über das beschauliche Wohngebiet in Hamburg-Bramfeld her. Es kam zu Ausschreitungen und Verwüstungen. Seit dieser unangenehmen Erfahrung sind die deutschen Beamten sehr vorsichtig, was Facebook-Partys betrifft.

Wird die Facebook-Party in Kaufering trotzt des Verbots stattfinden?
Laut augsburger-allgemeine.de hatten sich bis vergangenen Montag knapp 7000 Jugendliche bei der „Birthday Party 3.0“ angemeldet. Schenkt man den Kommentaren auf der Seite Glauben, dann meint es der Großteil der Meute ernst. Aus allen Teilen Bayerns wollen die Jugendlichen an den Baggersee zwischen Igling und Kaufering kommen und sind sogar schon dabei, Fahrgemeinschaften zu bilden. Die Polizei und das Landratsamt halten sich über mögliche Einschreitungen ziemlich bedeckt. Angesichts der Erfahrungen aus Hamburg wurde am Freitagvormittag jedoch eine sogenannte Allgemeinverfügung erlassen. Diese verbietet die Facebook-Party und droht mit einer Geldstrafe von bis zu 1000 Euro bei einer Zuwiderhandlung. Die Bewohner der Gegend stellen sich laut augsburger-allgemeine.de bereits auf das drohende Chaos ein, so beauftragte ein Supermarkt eine Sicherheitsfirma, damit es beim Alkoholkauf nicht zu möglichen Ausschreitungen kommt.

Bleibt abzuwarten, ob Kaufering in ein vergleichbares Chaos stürzt, wie Hamburg im Juni 2011.

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2 Kommentare

Von mir aus können die sich ruhig treffen und feiern, wenn es dabei einigermaßen gesittet zugeht. Immer noch besser als unschuldige Passanten auf dem Bahnsteig zu verprügeln.

> "Immer noch besser als unschuldige Passanten auf dem Bahnsteig zu verprügeln."

Das eh ;)

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