myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Nachrichten aus dem TRD Pressedienst
Tipps für den modernen Haushalt im Umgang mit Lebensmitteln

  • Ein Überblick im Kühlschrank hilft, sparsam zu haushalten.
  • Foto: © Pexels / pixabay.com / TRD Essen und Trinken
  • hochgeladen von Heinz Stanelle

Wer Lebensmittel planvoll einkauft, optimal lagert und verwertet, wirft weniger weg

(TRD/WID) Angesichts gestiegener Preise für Energie und Lebensmittel sind Ideen gefragt, die die Haushaltskasse entlasten. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt Tipps, wie Energie gespart und gleichzeitig Lebensmittelabfälle vermieden werden können – vom planvollen Einkauf und idealem Transport über die richtige Lagerung bis zur Verwertung von Resten.

Tipp 1: Gefrorene und gekühlte Lebensmittel kühl transportieren

Nach dem Einkauf im Supermarkt gilt: kühl halten, was kühl gelagert wird. Sommer wie Winter – eine Kühltasche oder ein Kühlakku hilft. So bleibt die Kühlkette erhalten und zu Hause wird weniger Energie benötigt, um die Lebensmittel auf die in Kühlschrank oder Eisfach eingestellte Temperatur herunterzukühlen.

Tipp 2: Kühlschranktemperatur korrekt einstellen, Lagerungszonen beachten

Durch das Kühlen wachsen Mikroorganismen langsamer – Lebensmittel bleiben länger haltbar. Dabei kommt es auf die richtige Temperatur an: Sieben Grad Celsius im oberen Kühlschrankfach reichen vollkommen aus. Bereits ein Grad weniger erhöht den Stromverbrauch um etwa sechs Prozent. Im Gefrierfach sind minus 18 Grad Celsius optimal. Sobald sich Eis bildet, sollte abgetaut werden. Zudem sollten Kühlgeräte möglichst kühl stehen – also nicht neben dem Backofen.

Tipp 3: Kühlschrank gut befüllen, aber nicht überfüllen

Lebensmittel im Kühlschrank sollten nicht zu dicht neben- oder übereinander gelagert werden, damit die Luft ungehindert zirkulieren kann. So bleibt auch der Überblick erhalten, Lebensmittel werden nicht übersehen und rechtzeitig verbraucht.

Aber: Auch ein zu leerer Kühlschrank verbraucht unnötig Energie, da er sich bei geöffneter Tür schneller aufwärmt. Gekühlte Lebensmittel speichern die Kälte ähnlich wie ein Kühlakku. Grundsätzlich gilt: Türen von Kühl- und Gefrierschrank nicht zu lange offenhalten – auch hier hilft Ordnung, um das Gesuchte möglichst schnell zu finden.

Tipp 4: Speisereste richtig lagern

Warme Speisen haben im Kühlschrank oder Gefriergerät nichts zu suchen, da sie die Kühlwirkung verringern. Das wirkt sich auch auf andere Lebensmittel aus: Keime können sich bei steigender Temperatur wieder schneller vermehren, der Verderb wird begünstigt. Weiterer negativer Effekt: der Kühlschrank benötigt mehr Energie zum Runterkühlen.

Tipp 5: Lebensmittel energiesparend kochen und aufwärmen

Energie sparen beim Garen bedeutet: Herd vor Ofen! Der Backofen verbraucht ungefähr doppelt so viel Energie wie die Herdplatte. Beim Aufwärmen von Speiseresten ist die Mikrowelle sparsamer als Herd oder Backofen. Altes Brot rettet der Toaster: einfach die Reste leicht mit Wasser befeuchten und energiesparend aufbacken. Ein weiterer Trick: Gemüse, Eier und Kartoffeln nur mit ein bis zwei Zentimeter Wasser garen. So bleiben die Vitamine erhalten und es muss weniger Wasser erhitzt werden.

Wer Lebensmittel planvoll einkauft, optimal lagert und verwertet, wirft weniger weg. Dafür setzt sich die Kampagne „Jedes Lebensmittel zählt“ der Verbraucherzentrale Niedersachsen ein. „Ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln kann laut einer Studie der Universität Stuttgart zu jährlichen Einsparungen von 230 Euro pro Person führen“,

erklärt Rena Jacobs, Projektleiterin und Ernährungsexpertin. Das schone nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Ressourcen und die Umwelt.

© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp) TRD Essen und Trinken / Redakteur: Solveig Grewe

Künstliche Intelligenz bei Suchmaschinen und im Medieneinsatz

Weitere Beiträge zu den Themen

Essen und TrinkenLebensmittelTRD Blog Düsseldorftrd streamTRD Pressedienst

3 Kommentare

Wertvoller Beitrag :)

  • Gelöschter Nutzer am 15.03.2023 um 19:13
Gelöschter Kommentar
  • Gelöschter Nutzer am 15.03.2023 um 19:25
Gelöschter Kommentar
Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite