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Der Suedlink betrifft uns alle!

Eine wachsende Anzahl von RegionsbürgerInnen hat inzwischen unsere Petition unterzeichnet. Es müssen aber noch mehr werden, wenn wir tatsächlich diese überflüssige und für die Energiewende schädliche Planung aufhalten wollen.
Daher nehmen wir die Argumente der direkt betroffenen Kirchhorster Initiative auf:
o Gesundheitliche Risiken sind ungeklärt
o Anlieger müssen mit Wertverlust ihrer
Grundstücke rechnen (30-40%)
o Optische Verschandelung durch bis zu 80m hohe
„Monster“-Strommasten
o Isernhagen/Kirchhorst verliert an Attraktivität

Wir fügen hinzu:
Diese Planung müssen wir alle durch erhöhte Strompreise bezahlen:

o Offshore-Windkraft bekommt mehr als doppelte so hohe Vergütung wie an Land in Bayern(2)
o Die teuren Leitungen werden über die Netzkosten auf die Verbraucher umgelegt(1)
o Hohe Verluste des Ferntransports bewirken ebenso eine Verteuerung(Bild2)
o Störanfälligkeit und Wartungskosten landen ebenso auf der Stromrechnung (Bild3)(2)

Für den Betreiber Tennet ist das unwichtig, ihm garantiert die Netzagentur „auskömmliche“ Netznutzungsgebühren. Uns nicht, wir wollen eine sichere, umweltfreundliche und bezahlbare Energieversorgung. Das geht nur mit dezentraler Stromerzeugung und Speichern statt Fernleitungen.
Daher unserer Rat:
Unterzeichnen Sie unsere Petition verlinkt auf www.umweltschutzverein.de
oder direkt hier.

Siegfried Lemke
Umweltschutzverein Isernhagen und Umgebung e.V.
aktualisiert:
(1) Zur Frage wer ist eigentlich Tennet und welche Interessen haben sie
(2) 18.8.14. gerade noch ein nettes Video zu den beiden Punkten entdeckt!

  • Verluste: Südlink im Vergleich zur Vollverkabelung der Firma Infranetz
  • hochgeladen von Siegfried Lemke
  • Bild 2 / 4
  • Freileitungen sind störungsanfällig und unfallgefährdend
  • Foto: http://www.infranetz.com/
  • hochgeladen von Siegfried Lemke
  • Bild 3 / 4
  • Der Isernhagener Blick in die Gemeinde berichtet
  • hochgeladen von Siegfried Lemke
  • Bild 4 / 4

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20 Kommentare

> "Das kann bis zum totalen Blackout führen."

Aha, ok.

> "Wollen wir das?"

Das kann uns aber derzeit (vermehrend) auch passieren, wenn wir zum Ist-Zustand weder Speicherkraftwerke noch Gleichstromtrassen bauen.

Da hast Du völlig recht. Denn die Netzeingriffe der Netzbetreiber auf Geheiß haben sich mittlerweile im Vergleich zum letzten Jahr deutlich erhöht. Kraftwerke müssen runtergefahren oder abgeschaltet werden, dann gibt es Engpässe, wo stillgelegte Anlagen per Gerichtsbeschluss wieder angefahren werden. Dann droht der Blackout und in Österreich müssen alte Ölkraftwerke angefahren werden, nur, damit es bei uns nicht zappenduster wird. Das wird uns allerdings im kommenden Winter blühen. Im Moment ist alles ein Balanceakt. Die Stromversorgung und die neue, von Laienschauspielern gesteuerte Stromversorgung steht vor dem Kollaps. Siehe Bulletins der Bundesnetzagentur.

Kauft euch Kerzen, einen Campingkocher, Kerzen und Konserven. Vor allem kauft euch Wasser ein - 5 Liter kosten im E-Center rund zwei Euro. Denn Spülung und Frischwasser geht dann auch nicht.

Gruß

> "und in Österreich müssen alte Ölkraftwerke angefahren werden, nur, damit es bei uns nicht zappenduster wird"

Ja, das war der Hammer! Da hätten alle Ökos und Klimasektierer vor Scham im Boden versinken müssen... aber die sind ja resistent...

Schlimm sind ja auch nicht nur die großen Totalausfälle, sondern die Mikroprobleme, die Otto Normal gar nicht auffallen, aber in der Industrie, etc. Ärger machen (und Betriebe zum Abwandern zwingen)

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