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In Hildesheim: Knallrote Hagebutten des „Tausendjährigen Rosenstocks“

  • Im Herbst leuchten die roten Hagebutten des „Tausendjährigen Rosenstocks“, der am Dom emporrangt. Rechts ist der Kreuzgang zu erkennen. Foto: Helmut Kuzina
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Im Herbst leuchten die roten Hagebutten des „Tausendjährigen Rosenstocks“, der durch hohen und dichten Wuchs an der Außenmauer des Domes emporrankt.

Die überhängenden Triebe des ziemlich unspektakulären Gehölzes gehören botanisch zur heimischen Wildart Rosa canina L., jedoch, wenn der Legende zu trauen ist, soll die Pflanze bereits seit der Gründung des Bistum vor rund 1.200 Jahren am Dom wachsen.

Die touristische Anziehungskraft des Tausendjährigen Rosenstockes ist vermutlich nicht auf seine Schönheit zurückzuführen, sondern wohl eher auf die Rose als das Symbol für Schönheit und Vollkommenheit in der abendländischen Kultur.

September 2017, Helmut Kuzina

  • Im Herbst leuchten die roten Hagebutten des „Tausendjährigen Rosenstocks“, der am Dom emporrangt. Rechts ist der Kreuzgang zu erkennen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Legende nach existiert der 1000-jährige Rosenstock bereits seit 1.200 Jahren, doch bezeugt ist er seit 400 Jahren und die Zweige sind deutlich jünger. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Zweiten Weltkrieg (1939 - 1945) wurde die Pflanze zerstört. Acht Wochen später sprossen 25 neue Triebe. Jahresschilder markieren die verschiedenen Austriebe. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der zweigeschossige Kreuzgang des Hildesheimer Doms stammt aus romanischer Zeit. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Annenkapelle befindet sich östlich der Dom-Apsis mitten auf dem Annenfriedhof. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Annen-Kapelle ist ein kleiner Bau von rund 4 m Breite, 8 m Länge und 8,5 m Höhe im Inneren. Foto: Helmut Kuzina
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4 Kommentare

Helmut,
war (oder ist) kein Abstecher nach Gr.L möglich?

Ein Ableger des Rosenstocks wächst seit 1974 am Dom zu Essen (Geschenk des Hildesheimer Bischofs Heinrich Maria Jansen.

In den 1980er Jahren haben Rosenzüchter einen Ableger des Rosenstocks am Aachener Münster angepflanzt.

Wilhelm, wir waren in der Lüneburger Heide und wurden zu einem Kurzbesuch nach Hildesheim mitgenommen.

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