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Die Grabpyramide des Grafen zu Münster am Laves-Kulturpfad

  • Die Grabpyramide des Grafen zu Münster
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Rund um Hannover gibt es viele Ziele, die einen Ausflug lohnen. Wer die Natur mag, sich für Historisches interessiert und wer es auch ein wenig gruselig haben möchte, der ist in Derneburg am richtigen Ort. Mit dem Auto ist man über die A 7 Richtung Kassel in einer halben Stunde da. Wer es sportlicher haben möchte, fährt die 50 Kilometer mit dem Fahrrad, und dann kann man schon auf der Hinfahrt das eine oder andere Interessante entdecken. So zum Beispiel viele schöne Dörfer mit uralten Kirchen, den Vorzeigekirchhof in Algermissen mit den jahrhundertealten Grabsteinen, die Burg Steuerwald vor den Toren Hildesheims, oder dort den Marktplatz mit seiner traumhaften Fachwerkkulisse. Nur noch 15 Kilometer weiter, und dann erreicht man den kleinen Ort Derneburg. Zunächst jedoch die paar Häuser von Astenbeck mit der Kornbrennerei und der einstigen Schenke der Grafen zu Münster, die auch schon mehr als nur eines Blickes würdig sind. Wie alle alten Gebäude im Ort, sind auch diese aus den Natursteinen der Gegend errichtet und haben ihren ganz eigenen Charme. Schon hier fühlt man sich in eine Zeit früherer Jahrhunderte zurückversetzt. An eine Zeit, die irgendwo zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit liegt. An eine Zeit ohne Motorisierung, ohne hektisches Treiben. Eine Zeit der Pferdefuhrwerke, des bäuerlichen Lebens, der Handarbeit und mit viel Natur, die einen an diesem Ort von Beginn an in sich aufnimmt.

Hat man die Innerste überquert, dann kommt man schon bald zu einem weiteren noch kleineren Flüsschen. Das ist die Nette, die auch als Mühlenbach diente. Nach links folgt man dem Weg an ihrem Ufer entlang. Und damit befindet man sich auf dem Laves-Kulturpfad, der sämtliche Sehenswürdigkeiten der weitläufigen Anlage berührt. Der Großteil der folgenden Gebäude wurde etwa vor 400 Jahren von Zisterziensermönchen angelegt. Allerdings hat Derenburg auch schon viele Jahrhunderte davor eine interessante und wechselvolle Geschichte hinter sich. Doch die würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen. Uns interessieren die Sehenswürdigkeiten der letzten vier Jahrhunderte.

Als erstes erreicht man das kleine Bootshaus am Marienteich, ein neueres Gebäude, das aus dem 19. Jahrhundert stammt. Von dort geht der Blick über den See mit den Inseln darin. Zisterziensermönche durften zur Fastenzeit und Freitags kein Fleisch essen, Fisch aber verschmähten sie nicht. Deswegen legten sie überall, wo sie sich niederließen, viele Fischteiche an. Immerhin etwa 10 verschiedenster Größe sind es hier an der Zahl. Und die sind ein einziges Vogelparadies, in dem seltene Arten, die vom Aussterben bedroht sind, ihren Brutplatz gefunden haben.

Nicht viel weiter erreicht man, nachdem man die von Laves konstruierte Brücke überstiegen hat, das malerisch am nächsten See gelegene Teichhaus. Es wirkt wie die Kulisse aus einem von Grimms Märchen. Ein Stück weiter die Wassermühle, an der zur Bilderbuchszene nur das Mühlrad fehlt. Die letzten Meter bis zur Kastanienallee blickt man nach rechts über die sanft vor sich hinplätschernden Nette auf die Wirtschaftsgebäude der Domäne, die dem Land Niedersachsen gehören.

Nach Erreichen der Straße bleibt man mitten darauf stehen und schaut die lange Kastanienallee mit den alten und mächtigen Bäumen hinunter, die im April, wenn sie blühen, besonders prächtig sind. Beiderseits dieser liegen ebenfalls Seen. Man wendet sich jedoch nach rechts, geht vorbei am Eingang der Domäne und hat bald darauf einen schönen Blick nach links. Ein gepflasterter, gerader Weg führt zwischen Kuhweiden zum Kutscherhaus.

Dann erreicht man mit dem Schloss, das am leichten Hang liegt, den Mittelpunkt der ganzen Anlage. Dessen Usprünge als Klostergebäude liegen im 13. Jahrhundert. Das augenfälligste Gebäude dabei ist ein quadratisch angelegter hoher Bau mit einem von allen Seiten sich sanft zu einer Spitze aufschwingendem Dach und vier runden Türmen an den Ecken. Davor befindet sich eine Raselfläche mit lockerem Baumbestand. Zu einem Schloss hat es im Jahre 1846 der hannoversche Architekt und Hofbaudirektor Laves umgebaut. Bis vor zwei Jahren lebte Deutschlands berühmtester Maler der Gegenwart darin, Georg Baselitz, der durch seine auf dem Kopf stehenden Bilder Weltruhm erlangte. Ihn zog es jedoch nach Bayern, und er verkaufte das Schloss an den amerikanischen Milliardär und Kunstsammler Andrew J. Hall. Dieser will es irgendwann, mit einem Teil der Baselitzbilder, die er übernommen hat, der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Gegenüber, auf der anderen Straßenseite, führt eine Treppe zum Glashaus hinunter. Dieses wurde, aus einem Gebäude der Gärtnerei entstanden, zu einer Lokalität umgebaut, in der auch viele kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Wer möchte, kann sich hier eine Pause gönnen.

Danach geht es in den Wald hinein, und fast steil bergauf. Irgendwann erreicht man, zur Linken an einer mächtigen und bizarren Baumruine vorbei, den Griechischen Tempel, der ebenfalls von Laves erbaut wurde. Irgendwie wirkt er seltsam inmitten des Waldes. Doch muss man sich vorstellen, dass das gesamte Land früher eine parkähnlich Anlage in englischem Stil war. Von dem Grafen zu Münster, der Hof- und Kanzleirat im Hannoverschen Königshaus war und der hier zu Laveszeiten lebte, fand er als Teehaus Verwendung. Nach ausgiebiger Betrachtung folgt man dem schmalen Pfad, der nach einer Weile eine Treppe hinunterführt. An deren Ende erreicht man den Höhepunkt der gesamten Schloss- und Klosteranlage, die Grabanlage der Gräfisch-Münsterschen Familie. Man staunt, denn sie ist so eigenwillig, wie man es sonst nirgends in unserer Gegend findet. Das Mausoleum, von einer hohen quadratisch angelegten Mauer umgeben, besteht aus einer spitzen Pyramide, die etwa 12 Meter hoch und von alten, mächtigen Eichenbäumen umgeben ist. Die ganze Szenerie wirkt unwirklich, fast wie aus einem Draculafilm. Schaurig wird es schon, wenn man das schwere Gittertor öffnet, wobei es quälend, quietschende Geräusche von sich gibt. Dann steht man vor zwei mächtigen, steinernen Sarkophagen. Zwischendurch blickt man auf die Pyramide, in der Mitte der dunkle, geheimnisvoll wirkende Eingang. Und dieser zieht einen magisch an, möchte man doch wissen, was sich dahinter verbirgt. An einem in Stein gemeißelten Wappen vorbei, kann man bis zu einer verschlossenen Gittertür hineintreten. Man sollte eine Taschenlampe dabei haben, damit man in das Innere hineinleuchten kann. Und das lohnt sich. Dort stehen steinerne Sarkophage und Eichensärge, die einen gruseligen Anblick bieten. Jedem Draculafilm würden sie zur Ehre gereichen. Acht sind es an der Zahl. Ob die Toten darin auf natürlichem Wege mumifiziert sind, wie so oft in solchen Gräbern? Interessant wäre es schon. 200 Jahre bedeuten dann gar nichts. Anschließend schaut man sich die gesamte Begräbnisstätte genau an und betrachtet sie aus allen Blickwinkeln. Schaurig schön, und einfach großartig!

Nach dieser eindrucksvollen Besichtigung folgt man dem Weg zur Straße zurück. Dort stehen die Fischerhäuser, die in englisch-gotischem Tudorstil erbaut wurden. Der Sohn das Grafen zu Münster lebte in London und entschied sich deswegen für diese Bauweise, die für Niedersachsen mehr als ungewöhnlich ist.

Damit ist man am Ende des Lavesweges angelangt. Man ist beeindruckt von der mehr als reizvollen Anlage von Schloss- und Klostergebäuden, und auch von der herrlichen Natur. Viele Einzelsehenswürdigkeiten reihen sich zu einer großartigen Gesamtkomposition zusammen, die einen in eine Zeit der Romantik zurückversetzt. Einen Wehmutstropfen gibt es aber doch: Wie überall, wo es gilt Historisches zu erhalten und dazu die finanziellen Mittel fehlen, sind hier die im Wald versteckten Sehenswürdigkeiten, die Münstersche Grabanlage, der Griechische Tempel und auch die Fischerhäuser vom Verfall bedroht. Vielleicht findetet sich ja zu deren Erhaltung der eine oder andere Sponsor. Es wäre mehr als wünschenswert. Alles andere hingegen, so scheint es, ist gut in Schuss.

Derneburg aber, das kann man ohne Übertreibung sagen, ist in seiner Gesamtheit eine ganz besondere Sehenswürdigkeit im weiteren Umkreis Hannovers, und dieser verwunschene Ort ist unbedingt einen Besuch wert.

Auch in der Nähe:
Eine Schlösser- und Burgentour durch das Innerstebergland und den Ambergau

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  • Schloss Derneburg
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  • Die Anlage war einst ein Zisterzienserkloster
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  • Mystisch, ein keltisches Kreuz
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  • Sonnenaufgang am Kronsberg. Wie mag das Wetter heute werden? Es ist nicht unwichtig bei einer Radtour
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  • Raus aus Hannover
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  • Die Nikolaikirche in Oesselse
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  • Längst ein gewohnter Anblick, und eine gute Sache
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  • Auf dem Friedhof der Kirche von Algermissen stehen noch viele alte Grabsteine
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  • Das ist eindrucksvoll. An den meisten Dorfkirchen wurde zu sehr aufgeräumt
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  • Wo der Tod ist....
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  • ....da ist auch der Himmel nicht weit
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  • Und so mancher kommt dort hin, wenn er im Leben fromm war. Oder auch nicht
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  • Algermissen lohnt also einen Besuch, allein wegen dieses Kirchhofes
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  • Es geht auf Borsum zu
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  • Das Hildesheimer Land ist katholisch. Man sieht es überall am Straßenrand
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  • Die Burg Steuerwald vor den Toren Hildesheims wurde vor 700 Jahren errichtet. Sie sollte das bischöfliche Bißtum vor den Bürgern der Stadt schützen
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  • Der Marktplatz in Hildesheim mit Rathaus
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  • Eine tolle Kulisse, aber bis auf das Rathaus nicht echt
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  • Rapszeit. Vier Wochen ein knalliges Gelb in der Landschaft
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  • Diese Bank lädt förmlich zum Picknick ein
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  • Und der Blick von dort ist grandios
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  • Das Ziel rückt näher. Das Dorf Hockeln
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  • Im Hintergrund die Hildesheimer Berge
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  • Das Ziel ist erreicht
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  • Das Dorf Astenbeck, das mit Derneburg eine Einheit bildet, wurde urkundlich im Jahr 826 erstmalig erwähnt und hatte 1000 Morgen Land
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  • Gleich am Ortseingang befindet sich die einstige Kornbrennerei
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  • Zu allen Zeiten wurde gerne gepichelt.
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  • Ursprünglich war Derneburg der Herrenhof der Brüder Hermann und Heinrich Assel
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  • Sie bekamen es von Burchard 1. von Loccum zum Lehen
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  • Hermann ermordete 1130 seinen Lehnsherren. (Hat doch was von "Die Säulen der Erde")
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  • 1143 übergaben die Brüder den Hof als Sühne dem Bißtum Hildesheim. Es wurde zum Nonnenkloster
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  • Die klösterlichen Sitten wurden von den Nonnen immer weniger eingehalten. Es kam zur Exkommunikation
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  • 1443 wurde das Kloster vom Abt Heinrich Barnten dem Zisterzienserorden übergeben
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  • 1523 wurde das Kloster unter den Schutz Erich 1. von Calenberg gestellt
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  • Nachdem Derneburg 1815 an das Welfische Königsreich fiel, machte es König Georg 3. seinem verdienten Minister Graf Ernst zu Münster (1766-1839) zum Geschenk. Dieser wollte die heruntergekommene Domäne in ein Schloss umwandeln
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  • Dazu engagierte er Georg Friedrich Ludwig Laves, den führenden Architekten der Residenzstadt Hannover
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  • Laves Grab auf dem Engesohder Friedhof
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  • Im Welfischen Königsreich brachte er es bis zum Oberhofbaudirektor
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  • Das Medailon auf dem Grabstein schuf Laves Sohn George
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  • Er war Stadtplaner und hat viele Gebäude hinterlassen, so das Wangenheimsche Palais
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  • Der Rundgang hat begonnen. Das Teichhaus am ersten See
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  • Das Bootshaus am Marienteich ist neueren Datums. Es stammt aus dem 19. Jahrhundert
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  • Die Seen sind ein einzigartiges Vogelschutzgebiet
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  • 185 Arten konnten beobachtet werden, von denen knapp 100 auch brüten
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  • Dazu gehören viele, die bedroht sind. Dieses Blässhuhn allerdings nicht
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  • Die Wassermühle
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  • Immerhin über 400 Jahre alt
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  • Solch ein Mauerwerk hält fast ewig
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  • Die Wirtschaftgbäude der Domäne, die dem Land Niedersachsen gehören
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  • Eine prachtvolle Allee gehört zu jedem Herrenhaus und Kloster dazu
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  • Das Schloss, davor die Wassermühle
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  • Wenn sie blühen, sind sie besonders eindrucksvoll
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  • Das Kutscherhaus, beim Schlossumbau entstanden
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  • Zugang zum Glashaus
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  • Das Glashaus entstand aus einem Gebäude der Gärtnerei
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  • Für Festlichkeiten geeignet, und es werden viele kulturelle Veranstaltungen durchgeführt
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  • Das Schloss ist ein ehemaliges Kloster aus dem 13. Jahrhundert
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  • Bis vor 2 Jahren wohnte Georg Baselitz darin, Deutschlands bekanntester Künstler. Durch seine auf dem Kopf stehenden Bilder erlangte er Weltruhm. Sie werden nicht unter 1,5 Millionen Euro gehandelt
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  • Als er nach Bayern verzog, wurde es an den amerikanischen Milliardär und Kunstsammler Andrew J. Hall verkauft. Der will es irgendwann der Öffentlichkeit zugänglich machen
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  • Nun wird es wildromantisch. Der Pfad führt, vorbei an einer mächtigen Baumruine, durch den Wald
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  • Man erreicht den Griechischen Tempel
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  • Er wurde ebenfalls von Laves erbaut
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  • Im dorischen Stil
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  • Von der Grafenfamilie fand er als Teehaus Verwendung
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  • Hinunter gehts zur "versteckten Sehenswürdigkeit"
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  • Das Mausoleum der Gräflich-Münsterschen Familie
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  • Mächtige Eichen flankieren die Grabpyramide und geben der Szenerie ein noch mystischeres Aussehen
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  • Auch außerhalb des Mausoleums stehen Sarkophage
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  • Wappen auf dem zweiten Sarkophag
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  • Graf Dracula lässt grüßen
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  • Ob da drin auch Vampiere liegen?
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  • Der Eingang zieht einen magisch an
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  • Der Graf zu Münster starb 1839
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  • Zumindest bis zur Gittertür kann man herantreten
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  • Im Eingangsbereich ein Wappen. Vermutlich das des Grafen zu Münster.
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  • Es darf gegruselt werden
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  • Acht Sarkophage und Särge stehen in der Gruft
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  • Lange nicht benutzt. Oder scheint es nur so und der Sargdeckel wird nachts hochgeklappt?
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  • Wie mag es in den Särgen aussehen? Ob die Toten auf natürlichem Wege muminfiziert sind, wie häufig in solchen Gräbern?
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  • Nun wieder frische Luft und Waldesgrün
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  • Zum Abschluss betrachten wir an der Straße die Fischerhäuser
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  • Lassen irgendwie an Harry Potter denken
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  • Der Sohn des Grafen lebte in London und ließ sie deswegen im englisch-gotischen Tudorstil errichten
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  • Und damit sind wir am Ende der Reise in eine vergangene Zeit angekommen
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5 Kommentare

Informativ und interessant. Toller Beitrag, Kurt! Wo ich diese faszinierende Grab-Pyramide sehe - guckt euch mal diesen Beitrag an: http://www.myheimat.de/grafing-bei-muenchen/kultur... . Viel Spaß beim Lesen!

Schöner geschichtlicher Ausflug,herrlich,Danke für die Bilder !

Inzwischen ist die Grabanlage leider in einem besonders schlechten Zustand. Es fehlen wohl die Geldmittel. Betreten werden kann sie nicht mehr. Nur ein Blick durch das Tor oder über die Mauer ist möglich. Alles ist mit Unkraut zugewuchert. Das ist äußerst schade.

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