Adventkalendertür 23

Wir sind im Endspurt. Bald ist es so weit. Weihnachten steht vor der Tür, der Baum ist bei einigen schon aufgestellt und andere werden ihn morgen früh ins Haus holen. Am Tag vor Weihnachten sind die Kinder besonders aufgeregt. Setzt euch und lasst euch das Gedicht vom Christkind gefallen. Geschrieben hat es Robert Reinick. Robert Reinick wurde 1805 in Danzig geboren und verstarb bereits 1852 in Dresden. Er wurde als Maler und Dichter bekannt.

Das Christkind

Die Nacht vor dem Heiligen Abend,
da liegen die Kinder im Traum.
Sie träumen von schönen Sachen
und von dem Weihnachtsbaum.

Und während sie schlafen und träumen,
wird es am Himmel klar,
und durch den Himmel fliegen
drei Engel wunderbar.

Sie tragen ein holdes Kindlein,
das ist der Heilige Christ.
Es ist so fromm und freundlich,
wie keins auf Erden ist.

Und wie es durch den Himmel
still über die Häuser fliegt;
schaut es in jedes Bettchen,
wo nur ein Kindlein liegt.

Es freut sich über alle,
die fromm und freundlich sind,
denn solche liebt von Herzen
das liebe Himmelskind.

Heut schlafen noch die Kinder
und sehen es nur im Traum.
Doch morgen tanzen und springen
sie um den Weihnachtsbaum.

Bürgerreporter:in:

Nicole Freeman aus Heuchelheim

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