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Oberbayerische Schach EM weibl.

Unter einem guten Stern verlief diese Meisterschaft für die Geschwister Alferova, welche einmal Gold und 1 x Silber holten. Die 11 jährige Emily startete in der U14 statt U12, ihre ältere Schwester Ekaterina mit 15 Lenzen in der U18 zusammen mit den Jungs.
Emily legte los wie die Feuerwehr. ( Tatü Tata die Emily ist da) Sie gewann die erste Runde mit Schwarz gegen Schottisch, die 2te mit Italienisch (ihre arme secrète) und die 3te gegen ein Vierspringerspiel.
In Runde 4 war Angstgegnerin (?)Anna Erdösi vom TV Tegernsee mit Weiß angesagt. Emily behandelte das Morra-Gambit ihrer Kontrahentin souverän und stand im 22. Zug auf Vorteil. Vor lauter Respekt bot Emily Remis, was ihre Gegnerin sofort annahm.
Das Angst kein guter Berater ist, stellte sich in der letzten Runde heraus, denn das kostete ihr „die Goldene“. Runde 5 mit Schwarz gegen Schottisch kostete den ganzen Punkt welcher am Ende fehlte. Runde 6 mit ihrem“ Italiener“ wurde zwar noch gewonnen aber mit einem halben Zähler weniger war Silber angesagt. Trotzdem ist dies eine tolle Leistung und hat sich somit auf „die Bayerische“qualifiziert! Der DWZ-Gewinn von 114 Punkten ist der größte aller Teilnehmer an diesem Turnier. Tolle Leistung!!!

Ekaterina erreichte 4 Punkte aus fünf Runden. Selbst gegen die starken Jungs konnte sie mithalten.
Runde 1 Speter,Ivan : Katja endete 0 : 1 Katja verteidigte mit Königsindisch. Bereits im 7ten Zug machte Weiß einen merkwürdigen Zug und stand danach schlechter. Eine Turmfesselung mit anschließendem Bauerngewinn sorgte für den ersten Zähler.
Runde 2 Katja : Gauchel,Verena 1 : 0 Die Grünfeldindische Eröffnung wurde von Verena nicht gut genug gespielt. Im Mittelspiel wurde durch einen Schlagabtausch einem Läufer die Diagonale versperrt welcher fortan nicht mehr mitspielte. Diese Ausgrenzung entschied die Partie.
Runde 3 Lawrenz,Denny Katja 0,5 Mit der Nimzo-Indischen Verteidigung verlor Katja im 15ten Zug einen Bauern den sie über ein taktisches Geplänkel im 22 Zug wieder bekam. Mit großer Umsicht wurde beiderseits weiter gekämpft was zum Remis führte.
Runde 4 Katja : Yaroshenko,Yaroslav 0,5 Modern defens war angesagt! In dieser Runde traute sich Katja zu einem Springeropfer welches aus heutiger Sicht inkorrekt war. Da ihr Gegenspieler dies nicht voll ausnutzen konnte wurde auch diese Runde remis gespielt.
Runde 5 Russakis,Anthimos : Katja 0 : 1 Katja verteidigte wie in Runde 1 mit Königsindisch. Hier wurde ein Bauerngewinn im 33ten Zug realisiert und mit diesem Pfund so gewuchert, dass das Endspiel gewonnen wurde.
In jeder Runde eine Andere wenn auch Artverwandte Eröffnung zu spielen zeugt von einer Reife an welcher ihr Schulschach-Trainer Karsten Schuster großen Anteil hat.
Mit 4 Punkten (3 Siegen und zwei Remis) aus 5 Runden war Platz 1 erreicht. Mitkonkurrentin Gauchel
wurde mit 2 Zählern weniger auf die Plätze verwiesen. Ein DWZ-Zuwachs von 60 Zählern ist auch zu verbuchen. Bravo!




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