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Noch einmal !....

Noch einmal möcht ich durch die Wiesen gehn,
darauf die Blumen meiner Kindheit stehn
die weißen Blütensterne,hell und licht,
die blauen Glocken und Vergißmeinnicht.
Das schlanke Hahnenfüßlein fein und hold,
Labkraut und Dotterblume,blank wie Gold.
Die rote Feuernelke Sommerklee,
und Wiesenschaumkraut zart wie erster Schnee
die Zittergräser,schleierkraut gebückt,
als Rappelbüchschen einst zum Srauß gepflückt.

Maaslieb im Silberschimmer leuchtend rein,
und klar wie Tau,Marienbecherlein,
die kleinen Gänseblümchen weiß und rot,
das unscheinbare Blümlein Hasenbrot.
Und Katzenpfötchen,die ich nie mehr fand,
reich war die Flora einst im Kinderland.
Noch einmal möchte ich am niedern Zaun
in alte liebe stille Gärten schaun.
Darüber,sanft in warmer Abendglut
des Tages letzter Glanz und Schimmer ruht.

Wo Ringelrosen rot in Blüte stehn,
und Nachtviole Flocks und Tausendschön,
es ist ein Zauber ewig unbesiegt,
der über diesen stillen Gärten liegt.
Ob auch die Welt verwirrt von manchem Sreit,
hier waltet Friede und Vergessenheit,
der Lärm ist fern und auch das Leid ist stumm,
auf grünen Pfaden geht das Märchen um.
Wer von des Tages hast und enge los,
dem naht die Stille, weihevoll und groß!

Noch Einmal möcht ich durch die Lande Gehn,
und alle Wunder meiner Jugend sehn.

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