SPD-Themen im Bezirksrat:
Bezirksrat Döhren-Wülfel im Dezember: Sicherer Übergang zum Maschsee und Förderung des Ehrenamtes

Der Bezirksrat soll sich die leerstehenden Wohnungen im denkmalgeschütztem alten Haupteingang des Seelhorster Friedhofes ansehen. | Foto: Jens Schade
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Wer zwischen Riepestraße und Maschsee die Straße Schützenallee/Rudolf von Bennigsen-Ufer überqueren will, hat es mitunter nicht leicht. Zuviel Verkehr herrscht auf der Straße, die viele Autofahrer gern als Ausweichstrecke zur Hildesheimer Straße nutzen. Auf Anregung aus der SPD-Bezirksratsfraktion versprachen im Verlauf der Beratungen zur Veloroute 8 Vertreter der Verwaltung, dass eine sichere Fußgänger- und Radfahrerquerung eingerichtet wird, damit das Maschsee-Südufer gefahrloser erreicht werden kann. Geschehen ist bislang jedoch nicht. Nun fragten die Sozialdemokraten in der Dezember-Sitzung des Bezirksrates Döhren-Wülfel nach. „Wann kann mit der Umsetzung der Maßnahme gerechnet werden?“ Die gute Nachricht: Im zweiten Quartal 2023 soll hier nun endlich eine Verkehrsinsel angelegt werden.

„Die Jugendzentren und Jugendtreffs arbeiten schwerpunktmäßig sozialraumorientiert. Der Bezirksrat hat Interesse an der konzeptionellen Weiterentwicklung und Veränderungen der der lokalen Bedarfe, auch um Hinweise auf veränderte Sozialstrukturen zu bekommen“, erläuterte Dr. Gudrun Koch (SPD) für ihre Fraktion, den Wunsch, dass die Verwaltung dem Bezirksrat über den aktuellen Sachstand der offenen Jugendarbeit im Stadtbezirk zu berichtet. Dieser Antrag wurde ebenso einstimmig vom Bezirksrat beschlossen wie die SPD-Idee zur Förderung des Ehrenamtes.

Eine Art „Ehrenamtsbörse“ wünschen sich die Sozialdemokraten für den Stadtbezirk. „Die Verwaltung wird beauftragt, im Jahr 2023 eine Veranstaltung durchzuführen, bei sich Vereine, Verbände und Initiativen aus dem Stadtbezirk vorstellen und für ehrenamtliche Mitarbeit werben können“, lautete dann ein von Ihnen eingebrachter Antrag. Die Begründung der der SPD: „Es soll ein Forum geben, in dem Nachfragende und Aufgabensuchende zusammengebracht werden wie auf einer Börse. Der persönliche Kontakt senkt die Hemmschwelle und gibt Anregungen. Der sozialräumliche, nachbarschaftliche Kontakt wird verbessert.“ Wie zu hören war, wurde die Idee innerhalb der Verwaltung zwischenzeitlich schon aufgenommen.

Mit der Antwort aus dem Rathaus zu den leerstehenden Wohnungen im alten Haupteingangsgebäudes des Seelhorster Friedhofs an der Friedhofsallee gab sich die SPD nicht zu frieden. Willi Lindenberg beantragt im Namen der SPD-Fraktion, „eine Ortsbesichtigung mit Bezirksratsmitgliedern in den leerstehenden Wohnungen zu organisieren.“ Dieser Wunsch passierte allerdings nur bei Stimmenthaltung der Grünen das Gremium.

In eigener Sache:
Berichte über aktuelle Ereignisse von mir gibt es grundsätzlich auf Stadtreporter.de. Doch keine Regel ohne Ausnahme. Wenn aus einem dieser Artikel eine Fassung als Pressemitteilung der SPD-Bezirksratsfraktion Döhren-Wülfel entsteht, dann soll dieser Text auch auf MyHeimat erscheinen.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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