Damals in Döhren: Als technische Monstren in der Landschaft standen

Längst verschwunden: stillgelegtes Kieswerk zwischen Döhren und Hemmingen.
  • Längst verschwunden: stillgelegtes Kieswerk zwischen Döhren und Hemmingen.
  • hochgeladen von Jens Schade

Seit Mitte der 70iger Jahre gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im späteren Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere Leser selbst noch an die damaligen Ereignisse oder Anblicke.

Heute: Als technische Monstren in der Landschaft standen

Zwischen Döhren und Hemmingen-Westerfeld gab es auf der linken Seite (Richtung stadtauswärts) einmal ein Kieswerk. Im Juni 1976, als dieses Foto entstand, war der Betrieb zwar schon aufgegeben, aber mächtige Bauwerke erinnerten noch an den Kiesabbau. Inzwischen sind diese Anlagen gänzlich verschwunden. An den früheren Kies und Sandabbau erinnern heute im südlichen Leinetal fast überall nur noch die aus den ehemaligen Gruben gebildeten Teiche. Für Angler als Fischgewässer oder als Badeseen geben sie der südlichen Leineaue ihr ganz besonderes Gepräge.

Für Spaziergänger war die abgebildete Anlage bestimmt kein schöner Anblick. Als Fotograf bedaure ich aber den Abriss dieser Monstren. Um es einmal neudeutsch mit vielen Anglizismen zu sagen: Für ein Outdoor-Shooting in Sachen Beauty, Fashion, Glamour oder Nude wäre die Anlage doch ein idealer Background gewesen. Oder einfach ausgedrückt: Als Umgebung/Hintergrund für Fotoaufnahmen, sei es Porträt, Mode oder Akt, hätte die Anlage noch genutzt werden können.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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