Einmal hinter die Kulissen schauen; das tat die Donnerstagsrunde im Opernhaus Hannover

Auf geht's auf die Bretter, die die Welt bedeuten ...
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Wie diese Kulissen wohl 1852 ausgesehen haben? Es war 1852, als der Architekt und Oberbaurat Georg Ludwig Friedrich Laves das Opernhaus in Hannover nach siebenjähriger Bauzeit vollendete. Das im spätklassizistischen Stil mit zwei Seitenflügeln errichtete Haus wurde am 5. September gleichen Jahres mit Mozarts Hochzeit des Figaros eröffnet. Bis 1918 war es das königliche Hoftheater und danach kurz das Preußische Staatstheater; 1921 dann eine städtische Bühne.

Viele berühmte Dichter und Komponisten sind über dem einst offenen großen Vorbau des Gebäudes in Stein gehauen. So konnten damals die feinen Leute direkt mit der Kutsche vorfahren.
Heute bringt keine Pferdekutsche mehr die Musikliebhaber zum Opernbesuch; diese reisen vielmehr mit dem Auto an und parken in der Tiefgarade des Opernhauses (ach, wie unromatisch!).

Im Zweiten Weltkrieg, es war der 26. Juli 1943, zerstörte ein britischer Luftangriff Hannovers Opernhaus völlig und es dauerte abermals sieben Jahre, bis am 30. November 1950 das im historischen Stil wieder aufgebaute Haus mit dem Rosenkavalier von Richard Strauss wiedereröffnet wurde.

1985 erhielt das Haus eine neue Akustik und die Bühnentechnik wurde 1996/98 ebenfalls erneuert.

Nun ist das Stichwort „Bühnentechnik“ gefallen und ich komme wieder zurück auf die Headline dieses Beitrages: „Einmal hinter die Kulissen schauen …“

Damit wir, die Donnerstagsrunde, hinter eben diese Kulissen schauen können, bedurfte es der Genehmigung der Staatsoper Hannover; mein Dank geht deshalb an Dr. Swantje Gostomzyk (Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit).

Bürgerreporter:in:

Uta Kubik-Ritter aus Uetze

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