Deutsch nach Ludwig Sütterlin – ein wenig Kulturtechnik

„Briefe aus Amerika", Seite 4, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 1959, dritte Auflage
  • „Briefe aus Amerika", Seite 4, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 1959, dritte Auflage
  • hochgeladen von Rainer H. David M.A.

Sütterlin-Schrift – die fast vergessene deutsche Schreibschrift – ist eine Klarschrift ebenso wie die lateinische Schreibschrift. Das hat jetzt das Oberlandesgericht (OLG) Celle bekräftigt. Dieser OLG-Entscheid weckt Erinnerungen: Vor genau 50 Jahren sind die „Briefe aus Amerika", eine Einführung in die deutsche Schreibschrift, auf meiner Schulbank in Hoya an der Weser gelandet.

Die „Briefe aus Amerika" – zusammengestellt von Heinrich Abele – sind 1959 in dritter Auflage im Ernst Klett Verlag, Stuttgart, erschienen. Und gelegentlich blättere ich auch heute noch in dieser 36-seitigen Broschüre im DIN-A5-Format und mit grünem Deckel.

Durch zahlreiche Texte, die wir als Grundschüler von der Tafel in unsere Arbeitshefte übertragen haben, habe ich Sütterlin so gut lernen können, dass ich diese deutsche Schreibschrift auch heute noch lesen und schreiben kann.

Vor allem Texte zur deutschen Geschichte haben wir seinerzeit in unsere Hefte übertragen.

Ich ermutige jeden Leser dazu, sich intensiv gerade auch mit deutscher Geschichte zu beschäftigen. Wer Sütterlin- und Frakturschrift lesen kann, vielleicht gar lateinische Texte, kann sich mit wertvollem Quellenmaterial vertraut machen. Und Sütterlin kann dabei auch ein wenig helfen.

Bürgerreporter:in:

Rainer H. David M.A. aus Hannover-Herrenhausen

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