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148 km/h statt 50: BMW als möglicherweise tödliches Geschoss. BMW - und das NICHT vorhandene autonome Fahren: Warnung vor Vahrenwalder Straße in Hannover. Blog-Nr. #1.200.

  • Gerast!!!!! Mit 148 km/h fuhr ein BMW an der Vahrenwalder Straße in Hannover - als möglicherweise tödliches Geschoss - an diesem Wochenende dort, wo 50 km/h erlaubt ist. Der ADFC Langenhagen fragt: WARUM drosselt "BMW" bei seinen Kfz die Geschwindigkeit - zumindest in solchen Fällen - nicht automatisch? Kann es BMW nicht, oder will es BMW nicht? JEDES autonom fahrende Auto kann das, und DARAN arbeitet doch auch BMW. Oder arbeitet BMW vielleicht gar nicht am autonom fahrenden Auto? ;-)
  • hochgeladen von Reinhard's BLOG: Sicher(er) radfahren!

BMW innerorts 98 km/h zu schnell geblitzt.

BMW innerorts 98 km/h zu schnell: Warnung vor gefährlicher Strecke in Hannover

Es wird weiter / eventuell sogar mehr gerast, und damit werden Menschenleben massiv gefährdet, anscheinend besonders auf der Vahrenwalder Straße: Daher warnt der ADFC Langenhagen - nicht nur Radfahrende - vor dem Befahren dieser Strecke von Langenhagen ins Zentrum von Hannover und empfiehlt deren Umfahrung, u.a. auch angesichts des tödlichen Radfahrerunfalls am Industrieweg.

Raser mit Tempo 148: Polizei stoppt BMW auf der Vahrenwalder Straße

Die Polizei hat am Wochenende in Hannover Geschwindigkeitskontrollen vorgenommen. Dabei erwischten die Beamten insgesamt 112 Raser, an nur einem Wochenende!

Trauriger Spitzenreiter war ein 32 Jahre alter Fahrer eines BMW aus Hannover. Er war auf der Vahrenwalder Straße stadtauswärts mit
148 Stundenkilometern
bei erlaubtem Tempo 50

unterwegs. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe 680 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.

Dazu der 1. persönliche Kommentar des Sprechers des ADFC Langenhagen
Leider wird das Auto als "Tatwerkzeug" nicht beschlagnahmt.

Dank an die Polizei!
Seit dem Beginn der Coronakrise kontrolliert die Polizei besonders intensiv die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeiten auf den Straßen der Region. Die Beamten hatten festgestellt, dass Raser die derzeit deutlich weniger befahrenen Strecken nutzen, um ordentlich auf das Gaspedal ihres Fahrzeugs zu treten.

2. persönlicher Kommentar des Sprechers desADFC Langenhagen
BMW stellt sich selber als modernes Unternehmen dar, auch mit der Entwicklung von autonom fahrenden Kfz: Bedauerlicherweise kann / will die Firma das aber nicht anwenden für die innerörtliche Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h gegenüber solchen lebensgefährlichen Rasern. Es würde BMW gut anstehen, den Schutz der unbeteiligten Verkehrsteilnehmern gegenüber solchen Rasern ernster zu nehmen.
Raser in seinem möglicherweise tödlichen BMW-Geschoss:

Diese Ausdrucksweise kann mit Fug und Recht verwendet werden, wenn jemand so fährt:
- 50 km/h vorgeschrieben,
148 km/h mit dem BMW gerast.

Gerast mit 148  km/h,
nach Abzug der Toleranz von 3 % = Toleranz aufgerundet 5 km/h.

3. persönlicher Kommentar des Sprechers des ADFC Langenhagen
Die Stadt Hannover ist für Radfahrende - nach eigenem Bekunden im Stadtentwicklungsbericht 2018 - die gefährlichste Großstadt in Deutschland bezogen auf die Einwohnerzahl: Angesichts der gefahrenen Geschwindigkeiten hält der ADFC Langenhagen seine Warnung an Radfahrer aus Langenhagen aufrecht, die - besonders gefährliche - Vahrenwalder Straße komplett zu meiden: Und appelliert an alle VerkehrsteilnehmerInnen, in Hannover besonders vorsichtig zu sein.

MEHR!
Mehr über die dankenswerten Kontrollen der Polizei in Hannover hier im kompletter Artikel in der HAZ vom 21. April 2020.

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6 Kommentare

Rasende Autos sind ja nun wirklich kein Einzelfall, wie dieser HAZ+-Bericht über den mit 120 km dahinrasenden Bentley zeigt:
https://haz.de/Umland/Garbsen/Tempomessung-bei-Ver...

Und wenn diese Autohersteller wie BMW und Bentley (gehört übrigens VW) eine Geschwindigkeitskontrolle nicht hinkriegen sollten, dann ist das über alle Maßen erschreckend für ihre weitere Produktion, denn:
Andere Automarken wie TESLA /USA und BYD / China fahren bereits VÖLLIG selbständig herum, einschließlich der Einhaltung der korrekten Geschwindigkeit, natürlich.

Aber es geht doch auch, z.B. bei BMW:
BMW bietet dem Fahrer - als kostenpflichtiges Zubehör - eine Warnung bei Übertretung der Geschwindigkeit an. Aber den Schritt, die Geschwindigkeit automatisch von 150 km/h auf 50 innerorts zu drosseln, das macht BMW nicht: Warum?

Übrigens:
Das BMW- Zusatz-Paket heißt "Real Time Traffic Information" und weiß, wo freie Parkpläze sind, beinhaltet einen Spurhalteassistent, überwacht den seitlichen Verkehr im Spiegel - und warnt vor zu hoher Geschwindigkeit. Aber es lässt weiter zu, dass mit 150 durch Ortschaften gerast wird.
Im BMW.
Oder mit 120 im VW-Bentley, wie im Bericht von HAZ+.

Ab in die sichere Zukunft!

Schön wenn man keine Ahnung hat.

Genau, das dachte ich auch.

Aber:

Das schafft BMW (und z.B. Mercedes auch):
BMW lässt die zulässige Geschwindigkeit im Armaturenbrett anzeigen,
und bei einer Überschreitung blinkert die Anzeige auch als Warnung.

Das schafft BMW (und z.B. Mercedes auch) nicht:
Der Hersteller des Autos weiß, dass das Auto wie ein Geschoss rumfährt,
wenn es - innerorts - mit 148 km/h statt mit 50 km/h fährt.
Aber:
BMW (und z.B. Mercedes auch) bremsen das Auto nicht selbsttätig ab.
DAS ist von jeglichem propagierten "autonomen Fahren" weit entfernt,
obwohl die Geschwindigkeitsregulierung eine der einfachsten Aktionen wäre,
jedenfalls einfacher, als das, was es auch gibt:
- Parkplatz-Assistent, zeigt freie Parkplätze,
- Einparksassistent, lässt das Auto auch ohe Fahrer einparken.

Aber:
- geschossartige Geschwindigkeit innerorts ist ja ....

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