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Kritische Massen

Der Professor versucht es mit Tupper. Er ist nicht der Verkäufer. Niemand will seine mit Verzweiflung gefüllten Plastikgefäße.
Sie alle tragen das Schicksal, ohne Job zu sein. Er lernt auf seine Art: Sie sind nicht dümmer als ich – sie haben nur keinen Job. Sie kommen aus den verschiedensten Lebenssituationen und sie wollen am Leben teilhaben. Sie wollen das kleine Stückchen Glück. Und er doch eigentlich auch nichts anderes?!
Sie wollen nicht außerhalb der Gesellschaft stehen, als Nummer Schlage stehen beim großen, weißen A auf rotem Grund. Sie üben auf ihre Art Protest. Und der Professor wird Teil des Protestes aber auch des kleinen Glücks im Protest.
Es wäre nicht das Moa-Theater, hätte es nicht ein gesellschaftspolitisches Stück auf diese besondere Bühne auf der Rampe in der Helmkestraße gebracht. 16 Personen spielen die unterschiedlichsten Typen und jedeR ist auf seine Weise liebenswert – aber durchaus nicht angepasst. Die Probleme um den Lebensinhalt „Job“ werden offensichtlich und versteckt durch Paarszenen und große Gemeinschaftsszenen auf die Bühne gebracht. Der Wechsel der Szenen ist zum Teil Handlung des Stückes.
Wieder einmal eine sehr sehenswerte Inszenierung, die hoffentlich viel Öffentlichkeit findet.

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