11. Januar 2012, 11:01 Uhr
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Jetzt gibt's was auf's Elefantenohr!

Bürgerreporter:in

Autor: Wilhelm Kohlmeyer

aus Hannover-Groß-Buchholz

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In der Literatur werden weiße Blüten beschrieben - bei uns sehen die etwas gelb-rot aus
hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer

Nein, hier wird niemandem "Kloppe" angedroht.

Bei mir hat nur wieder eine, in Deutschland sicher selten gesehene Pflanze munter Blüten entwickelt.

Die ist bei uns nicht so häufig anzutreffen, weil sie einfach zu groß ist - nicht weil sie so schwierig zu halten ist.

Nix für die Fensterbank, aber wer einen (beheizten!) Wintergarten hat, kann mit dem "Elefantenohr" sofort "Tropen-Feeling" erzeugen. Pralle Sonne mögen die riesigen Blätter aber nicht - Verbrennungsgefahr.

Das "Elefantenohr", oder höchst offiziell: "Alocasia macrorrhiza", ist eine imposante Blattschmuckpflanze. Ihre Blätter können tatsächlich Mannshöhe erreichen.

3 Meter Breite und 2 Meter hohe Pflanzen sind in den Tropen häufig.

Bei uns ist es dann wohl noch ein "Elefantenöhrchen" :-))
Ist ja erst übern Meter hoch.

Ich habe zum aktuellen Größenvergleich mal meine Hände mit abgebildet.

Die Pflanze ist mit den Aronstabgewächsen verwand und stammt ursprünglich vermutlich aus Sri Lanka.

Die Blüten sind über handgroß und es kommen noch mehrere (derzeit 4) nach.

Die Wurzeln werden wie Taro zubereitet und gegessen.