Judo-Club Sakura: Im Gespräch

Gute Traditionen wollen gepflegt sein, und so verhält es sich auch mit dem nun schon traditionellen Sommer-Interview des JC Sakura e. V., für den sich - nun schon seit einigen Jahren - freundlicherweise Personen und Persönlichkeiten des Kampfsportvereins aus Hannover-Döhren die Zeit nehmen, um ins Gespräch zu kommen. Nach der Devise "Tradition schlägt jeden Trend" wird diese Serie auch im Jahr 2022 fortgesetzt, diesmal mit Charlotte Franke.

"Ich wollte eine neue Sportart anfangen und habe alles Mögliche ausprobiert. So bin ich dann bei Sakura gelandet", so beschreibt Charlotte (Jahrgang 2000) ihren Einstieg bei Sakura im Jahr 2015. Zurzeit ist sie Trägerin des Grünen Gürtels (3. Kyu) im Judo, und als nächster sportlicher Meilenstein auf dem Weg zum Meistergrad (Schwarzer Gürtel) steht in diesem Jahr der Blaue Gürtel (2. Kyu) auf dem Plan, mit den dazu gehörigen Vorbereitungs-Lehrgängen.

"Judo macht viel Spaß und wird nie langweilig. Man hat immer die Möglichkeit, Neues zu erlernen und sich zu verbessern oder einfach mit den Techniken zu experimentieren. Außerdem haben wir großartige Trainerinnen und Trainer, nette andere Judoka, und es gibt ganz viel Hilfsbereitschaft. Das sind gute Gründe, warum ich eine Mitgliedschaft bei Sakura empfehlen würde", betont Charlotte.

In Erinnerung geblieben sind ihr auch sonstige Vereinsaktivitäten: "Einmal im Jahr verbringen wir ein gemeinsames Sport- und Freizeit-Wochenende in Abbensen. Das ist immer toll. Und während der Corona-Zeit – als man nach dem ersten Lockdown wieder eingeschränkt trainieren durfte – haben wir mit Abstand geübt. Das ist für Judoka sehr unüblich, aber mit viel Kreativität und Einfallsreichtum gab es trotzdem viel Spaß beim Training – trotz 1,5 m Abstand, haben wir z. B. Eindrehübungen mit Gürteln gemacht."

Weiterhin engagiert sich die aktive Judoka auch ehrenamtlich im Vorstand des Vereins; bei der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde sie erneut in das Amt der Jugendsportwartin gewählt.

Als weitere sportliche Hobbies, neben dem Judo, werden von Charlotte das Wandern, oftmals sonntags im Deister oder im Harz, das Bergsteigen (in den Sommerferien in Österreich), sowie Klettern, Paddeln, Zelten (z. B in Schweden) genannt. Ebenso zählen das Fotografieren und Lesen zu den bevorzugten Freizeitaktivitäten - Respekt und Anerkennung von dieser Stelle aus für diese Vielseitigkeit.

Abschließend empfiehlt sie allen, die Spaß an gemeinsamer Bewegung haben, einfach mal vorbeizukommen und sich das Training anzuschauen, ob Judo oder eine der anderen angebotenen Kampfsportarten bzw. Kampfkünste die richtige Sportart für sie oder ihn ist: "Wir freuen uns immer über neue Mitglieder."

Herzlichen Dank an Charlotte Franke für das Gespräch, und viel Glück, Spaß und Erfolg auf dem weiteren Do (= Weg)! 

PS: Wer Interesse am Kampfsport und am Vereinsangebot hat, kann sich im Internet unter www.jc-sakura-hannover.de entsprechend informieren.

Bürgerreporter:in:

Norbert Wertheim aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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