myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Fototipps: „Leere“ Flächen vermeiden

  • Hier wurde der Horizont nach oben verlegt, sogar weit über die "Drittelregelung" hinaus. Die Felsbrocken auf der Wiese sorgen aber dafür, dass der Vordergrund nicht leer ist. Das Foto entstand auf dem Brocken im Harz.
  • hochgeladen von Jens Schade

Ein Horizont genau in der Bildmitte ist langweilig. Diese „goldene Fotografenregel“ hat sich bei Landschaftsfotografen ja herumgesprochen. Um einer Zerteilung des Bildes zu vermeiden, senkt oder hebt man etwas die Kamera. Wer dabei ganz auf Nummer sicher gehen will, beachtet auch noch die „1/3 zu 2/3“-Regel.

Weil die Fotoszene nach meinem Geschmack bei myheimat etwas zu kurz kommt, will ich ab und zu mit Beiträgen zu Fotothemen den Fokus auch mal auf dieses schöne Hobby richten. Heute geht es noch einmal um die Landschaftsfotografie.

Doch welchen Raum wir auch immer entweder dem Himmel oder dem Boden vor uns einräumen: Wenn wir Pech haben, entsteht ein neues Problem. Denn auch leere Flächen wirken nichtssagend und langweilig. Also: haben wir etwa einen nicht strukturierten Sandstrand – ohne eine sich darauf räkelnde Bikinischönheit direkt vor uns - , dann müssen wir uns etwas für den Vordergrund überlegen, den Standort wechseln, um Dinge ins Bild zu bekommen, die die leere Sandfläche interessanter machen. Und auch, wenn die Kamera nach oben gekippt wird: Bei großen Himmelsanteilen im Foto können zwar mitunter tolle Wolkenformationen für die Auflockerung sorgen, doch was machen wir bei einem vollkommen blauen – oder gar einheitlich trüben hellen - Himmel? Irgendetwas muss auch da ins Bild. Zur Standardlösung zählen in diesem Fall Bäume und Büsche. Wenn ihre Äste und Zweige oben ins Bild hineinragen, ist die Fläche nicht mehr ganz so leer, außerdem verpassen sie unserem Hauptmotiv gleich einen schönen Rahmen.

  • Hier wurde der Horizont nach oben verlegt, sogar weit über die "Drittelregelung" hinaus. Die Felsbrocken auf der Wiese sorgen aber dafür, dass der Vordergrund nicht leer ist. Das Foto entstand auf dem Brocken im Harz.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 1 / 2
  • Einen "leeren" Himmel können wir etwa durch Äste und Zweige abdecken, die dazu noch einen schönen Rahmen für unser Motiv abgeben. Das Bild zeigt das Gotteshaus der "Kirche Jesu Christe der Heiligen der letzten Tage" - im allgemeinen als "Mormonen" bezeichnet - in Hannover-Wülfel
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 2 / 2

Weitere Beiträge zu den Themen

Hobby FotografenFotografie Region HannoverFototippsLandschaftsfotografie

2 Kommentare

Danke ! Wieder gewohnt gute Tipps !
lg Gaby

Gute Tipps...

...wobei aber manchmal auch ohne Beiwerk die Langweiligkeiten, Trübheiten usw. stimmungsvolle Bilder erzeugen können...

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Stadtbahn HannoverStadtbefestigungDamalsDamals-mein FotoarchivMühleVerkehrsunfallNiederlandeRadfahrerUnfallStadttorWindmühlePolizei

Meistgelesene Beiträge