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Karnevalisten beenden Session

Am Dienstagabend, den 1.3.2022, kamen die Mitgliedsvereine des Komitee Hannoverscher Karneval (KHK) im Buchhölzer Veranstaltungsort „Zur Eiche“ ein letztes Mal für diese Session zusammen.
Trotz vieler gehegter Traditionen war dieses Jahr vieles anders:
Sowohl die andauernde „Corona“-Pandemie, wie auch der immer brutaler werdende Krieg in der Ukraine prägten das Bild der Abschlussveranstaltung. So hielten die Prinzenpaare der Stadt Hannover nicht zu karnevalistischer Musik Einzug. Stattdessen wurde ein „Friedenslied“ gespielt und eine Kerze für den Frieden in den Saal hineingetragen.
Dieses Friedenslicht begleitete den gesamten Abend über am Tisch des Prinzenpaares.
Karnevalsprinz Lukas I. sprach zu Beginn die Folgen, Ängste und Nöte der Betroffenen an und bat um eine Schweigeminute, bei der alle im Saal eine Kerze in der Hand hielten.
Und auch „Corona“ hinterließ abermals seine Spuren. So konnten sich, um Abstände zu gewährleisen, weit weniger Karnevalisten von dem Prinzenpaar und dem Kinderprinzenpaar verabschieden. Auch das ist nun anders: Die Prinzenpaare wurden nicht enthronisiert, sondern nur in einen „Sommer-Schlaf“ versetzt. Obwohl die Session am 11.11.2021 (13.11.) mit sehr viel Vorfreude begonnen hat, vielen schon nach etwa 14 Tagen alle weiteren Veranstaltungen den nötigen Beschränkungen zum Opfer. So entschied sich das „KHK“ den Prinzenpaaren mit der folgenden Session 2022/2023 die Möglichkeit zu geben, eine gesamte Session über zu „regieren“.
Nur die Kinderprinzessin Ihre Kinderlieblichkeit Prinzessin Henny I. wurde aus ihrem Amt verabschiedet.
Auch bei dem Rahmenprogram zeigten sich die Pandemiefolgen. Da ein Training für die großen Tanzgarden unter den gegebenen Auflagen nicht durchführbar war, beschränkte sich das Abendprogramm auf einen kurzfristig einstudierten Mariechentanz und Gesangsbeiträgen von Schlagersänger Dominik Glaser von der KG Hannoversche Funken-Garde und dem „Leinetalduo“ der KG Leinespatzen. Diese improvisierten allerding bei Ihrer Zugabe und riefen alle Sänger im Saal auf, mit zu machen. So standen spontan mehr Sänger auf der Bühne, als die Technik mit Mikrofonen dienen konnte. Auch der Präsident des KHK und seine zwei Vizepräsidenten überraschten Ihre Lieblichkeit Prinzessin Cara I. mit einer kurzfristig eingeübten Performance als „die Schlager-Chaoten“ in Anlehnung an eine bekannte „Piloten-Gruppe“.

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