Burgen und Schlösser

Ein Stadthaus für einen Herzog: Der Buckingham Palast

In dieser Folge verlassen wir wieder einmal Deutschland. Fotos von einem der wohl berühmtesten Schlösser auf der Welt dürfen in der Serie „Burgen und Schlösser“ ja auch nicht fehlen. Es geht um den Buckingham-Palast oder, wie die Engländer sagen, „the Buckingham Palace“ in London, genauer in der City of Westminster.

Heute ist dieses Schloss die offizielle Residenz der englischen Könige in London. Dabei wurde der Buckingham Palast ursprünglich eigentlich gar nicht als Königsresidenz erbaut. Ein gewisser John Sheffield, 1. Duke of Buckingham and Normanby, ließ sich das Gebäude 1703 als ein etwas größeres Stadthaus errichten.

Dem englischen (und hannoverschen) König Georg III. gefiel das Bauwerk so gut, dass er das „Stadthaus“ im Jahr 1761 erwarb. Damals war die Anlage noch etwas kleiner als heute. Der Palast wurde von nun an nach und nach erweitert, bis er drei Flügel um einen Innenhof herum bildete.