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Ein ganz anderes Naturerlebnis: Kanu fahren

  • Politik einmal ganz wacklig: Auf dem Wasser wurd eich über die Vereinsarbeit informiert
  • Foto: Nicole Schade
  • hochgeladen von Jens Schade

Etwas wacklig war es schon: die ersten Sekunden in einem Kanadier-Kanu. Doch ein paar Paddelschläge und schon zogen auf beiden Seiten die Ufer des Leineflusses geruhsam vorbei. Auch wer sich die Leineaue in Wülfel zu Fuß oder Fahrrad erwandert hat: vom Wasser aus gesehen ergeben sich ganz neue Perspektiven. Und nach einiger Zeit war die Unsicherheit überwunden und es fing an, richtig Spaß zu machen. Diese Erfahrung machte ich jedenfalls zusammen mit Thomas Billing, Geschäftsführer des Vereins Kanu-Wander Hannover, Bezirksratsherr aus Döhren-Wülfel. Thomas Billing, Geschäftsführer des Vereins Kanu-Wander Hannover. Der Verein aus Hannover Wülfel hatte den Bezirksrat Döhren-Wülfel eingeladen, um die örtlichen Politiker übers eine Arbeit zu informieren. Da ich am eigentlichen Termin leider verhindert war, zeigte mir Kanu-Sportler Billing nun nachträglich die Vorzüge seines Sports in der Praxis auf. Meine zehnjährige Tochter durfte uns begleiten und war hellauf begeistert. Sie musste gleich noch einen kleinen Kinder-Kajak ausprobieren und paddelte, nur durch eine Leine gesichert, auf einer andere Leine.

Rund 100 Mitglieder, darunter viele Familien, gehören dem Wülfeler Verein an, der im Gebäudekomplex des Jugendgästehauses sein Domizil gefunden hat. Dort lagern die Boote, die vereinseigenen ebenso wie die privaten Fahrzeuge der Mitglieder. Im vergangenen Jahr feierten die Kanuten ihr 50. Jubiläum. Die Ursprünge des Vereins gehen unter anderem auf die Faltboot-Wanderer der Falken zurück.

Die Tour mit mir war nicht die erste Aktion, die Kanu-Wanderer und Politik zusammen führte. Eine Woche vorher waren schon acht andere Mitglieder des Bezirksrates von CDU, Grüne über SPD und die Linken mit dem Verein von Sarstedt zurück nach Wülfel gepaddelt. Wie Thomas Billing erzählt, entwickelte sich unter den acht Kanu-Eleven des Bezirksrates im Verlauf der Reise eine richtige Wettkampfstimmung. Dabei gelang es Gabriele Jakob von der CDU-Fraktion, ihre Mitstreiter im Kanu so anzufeuern, dass ihr Boot als erstes wieder den Steg im heimatlichen Wülfel erreichte.

  • Politik einmal ganz wacklig: Auf dem Wasser wurd eich über die Vereinsarbeit informiert
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  • Macht Kindern Spaß: Kanu-Wandern ist ein Familiensport
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1 Kommentar

Für Paddel-Fans kann ich da nur empfehlen auch mal die Mecklenburger-Seenplatte zu erkunden: http://www.myheimat.de/langweid-am-lech/beitrag/12...

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