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Flaniermeile Maschsee - Grünanlagen in und um Hannover

Wo gehen die Hannoveraner am liebsten spazieren? Natürlich ist es am Maschsee. Zwar ist die Eilenriede erholsam, und man kann dort im herrlichen Buchengrün Ruhe und Stille finden. Die Herrenhäuser Gärten sind eindrucksvoll und haben eine Menge zu bieten. Man kann dort an schnurgeraden Hecken entlang und zwischen plätschernden Fontänen auf den Spuren der großen Welfen lustwandeln, oder gegenüber im Berggarten botanische Besonderheiten aus aller Welt bewundern. Doch am besten flanieren lässt es sich eben am Maschsee, übt doch eine große Wasserfläche einen ganz besonderen Reiz aus.
Man kann weit schauen. Zu den Bootshäusern hinüber, zum Strandbad oder auf das Courtyard Hotel und das Stadion. An manchen sonnigen Sonntagen schiebt man, ein Eis in der Hand, mit den Massen am Rudolf-von-Bennigsen Ufer entlang. Immer wieder bleibt man stehen, blickt den auslaufenden Heckwellen der Dampfer nach, in denen die Tretboote schaukeln, sieht den Segelschülern am Anleger Altenbekener Damm zu, wie sie gegen den Wind kreuzen oder lässt sich auf einer Bank nieder, genießt die wärmenden Sonnenstrahlen und lässt ein buntes Volk an sich vorüberziehen. Jung und Alt. Gleichgesinnte, Fahrradfahrer, Inliner und Jogger. Nie wird es langweilig.
Man geht ein Stück weiter. Bummelt am Nordufer unter Palmen, fühlt sich wie am Mittelmeer, blickt auf die zahlreichen Enten und Schwäne, die auf den Wellen dümpeln und ihren Kopf ins Wasser stecken, oder auf die Möwen, die oben im Wind stehen. Danach senkt man den Kopf und staunt über die riesigen Blau- und Graskarpfen, die stumpfsinnig ihre Bahnen ziehen. Ob sie Weihnachten noch erleben werden? An Sonnabendnachmittagen tönen seit einigen Monaten die häufigen Torschreie aus der AWD-Arena herüber. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Die Roten machen viel Freude und Hannover alle Ehre. Und im Spätsommer sitzt man an lauwarmen Abenden bei Lampionbeleuchtung in einem der zahlreichen Biergärten, denn das Maschseefest hat begonnen.
Natürlich kann man seinen Spaziergang auch etwas ausdehnen und dreht eine Runde durch den schönen Maschpark. Dort staunt man, wenn man Glück hat, über die Schildkröten, die man dort gar nicht vermutet und die doch früher einmal in ganz Deutschland heimisch waren. Oder man gondelt mit dem Schrägaufzug zum Rathausturm hinauf und guckt sich alles aus der Vogelperspektive an. Wie klein sind dort unten doch die Menschen auf der breiten Treppe, die ihre Modellboote übers Wasser flitzen lassen.
Und dann gibt es noch die Sonnenuntergänge, die am Maschsee ohne Zweifel die schönsten in ganz Hannover sind. Das ist dann ein Flair wie in mediterranen Breiten. Man wähnt sich im Urlaub, nicht wie in Norddeutschland und denkt nicht daran, dass man am nächsten Tag wieder arbeiten muss. Und an seltenen Tagen glüht der ganze Himmel, und auch die Wasseroberfläche. Dann schießt man Serien von Fotos mit seiner Digitalkamera und weiß nicht, welches Bild das schönste ist.
Der Maschsee ist ein Juwel für Hannover, um das uns viele Großstädte beneiden. Wir freuen uns, dass wir ihn haben, wissen ihn zu würdigen und deshalb zieht es uns immer wieder dorthin.

Siehe auch: <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.myheimat.de/hannover-bemerode-kirchrode-wuelferode/kultur/parkanlagen-und-gruengebiete-in-und-um-hannover-d3268429.html">Parkanlagen und Grüngebiete in und um Hannover</a>

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