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3D-Druck ist auf dem Vormarsch

  • Am Computer (hier:Notebook) kann man die 3D-Modelle entwickeln, die Datei mit einem USB-Stick abspeichern oder aber eine direkte Verbindung zum Drucker herstellen.
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Zunächst eine Bemerkung in eigener Sache:

Myheimat hat den Beitrag „Bothfeld wird zum Mekka des 3-D-Drucks“ wegen unerlaubter Werbung zunächst entfernt, siehe auch http://www.myheimat.de/agb/
Gegen Zahlung eines Entgelts hätte jedoch die Möglichkeit bestanden, den Beitrag in der Region Hannover wieder online zu schalten. Diese Möglichkeit nimmt der Berichterstatter nicht in Anspruch. Vielmehr entfernte er alle werbungsrelevanten Teile des Beitrags.

Hier nun die änderte Fassung:

Schon seit längerer Zeit nutzen große Firmen einer bestimmten Branche den 3D-Druck. Neu ist, dass dieses Verfahren jetzt einem breiteren Kundenkreis zugänglich gemacht werden kann. Die Drucker, einst wahre Ungetüme und kaum erschwinglich, sind jetzt wesentlich kleiner. Erst vor wenigen Tagen öffnete Deutschlands erstes 3D-Druck-Geschäft in Berlin seine Pforten, jetzt zog Hannover-Bothfeld nach.
Ab 40000 Euro aufwärts kostet die Anschaffung eines Großdruckers. Kleinere 3D-Drucker sind schon für 2000 Euro zu haben. Allerdings kann man mit diesen Geräten nur kleinere Gegenstände (bis ca. 14X14X14 cm) modellieren.
Für den Heimanwender gibt es schon Drucker unter 1000 Euro.

In einem Satz, aus der Sicht eines Laien, was ist 3D-Druck?

Beim dreidimensionalen Druck werden am Computer erstellte 3D-Modelle schichtweise aufgebaut. Aus einer Düse, vergleichbar mit einem Tintenstrahldrucker, wird eine Masse, oft Kunststoff, erhitzt und an eine zuvor berechnete Stelle gespritzt, es erfolgt Schicht auf Schicht - bis das dreidimensionale Wunschobjekt fertig ist (siehe Bildergalerie).
Es gibt kaum einen Gegenstand, den man nicht entwerfen und fertigen kann. Im Büroalltag wird der 3D-Drucker in Zukunft kaum wegzudenken sein. Im Medizinbereich ist das Züchten und Verpflanzen von Haut schon in einigen Jahren denkbar. Auch das Herstellen von Zahnkronen ist keine Utopie mehr.

Und speziell für Damen: Ein kaputter Schuhabsatz kann jetzt von einem hilfreichen Herrn sehr schnell repariert werden, so er denn das nötige Equipment besitzt.

  • Am Computer (hier:Notebook) kann man die 3D-Modelle entwickeln, die Datei mit einem USB-Stick abspeichern oder aber eine direkte Verbindung zum Drucker herstellen.
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  • Es soll ein Eierbecher im 3D-Druckverfahren hergestellt werden. Zunächst wird die Glasplatte mit einem Kleber versehen. Eine allererste Schicht ist aufgetragen.
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  • Die Füße sind schon erkennbar.
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  • Schicht für Schicht. Jetzt ist der Becher "dran".
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  • Der Becher von innen. Super Arbeit des Druckers!
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  • Fertig ist das Objekt. Das Display zeigt es an: Arbeitsdauer 93 Minuten. Kleinere Unebenheiten können noch mit einer Feile bearbeitet werden.
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9 Kommentare

Die junge Frau mit der Kappe, lieber Jürgen, ist in einem Bericht der "Hannoversche Allgemeine Zeitung" zu sehen. Diese Zeitung, die auch ich seit über 40 Jahren lese (Abo!), berichtete in großer Aufmachung über die Eröffnung des "3D-Printstyle"-Ladens in Bothfeld, auch Fotos wurden gezeigt. Die HAZ wollte informieren, nichts anderes wollte der Bürgerreporter. Ihm wurde das aber als Werbung ausgelegt. Verkehrte Welt!

Interessant wird es, wenn die 3-D-Drucker im Preis weiter fallen und dann in mehr und mehr Haushalten anzufinden sind. Der Verbraucher könnte sich dann allerlei (kleine) Produkte selbst herstellen. Auch Ersatzteile von technischen Geräten könnte er selbst ausdrucken - Voraussetzung ist natürlich, dass die Hersteller die entsprechende Datendateien dann auch ins Netz zum Download stellen.

Ja, Herr Bachmann, vieles wird dann möglich sein.

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