L’aupaire – neue Single „Whole Wide World“

Foto: Agentur

Heute erscheint mit „Whole Wide World“ der mittlerweile fünfte Vorbote auf L’aupaires aktuelles und zweites Album „Reframing“, das am 21. Juni veröffentlicht wird und dann auf CD, Vinyl und in einer streng limitierten signierten und nummerierten Vinyl-Edition plus farbiger 10inch mit Coversongs und handbemalter Leinwand erhältlich sein wird.

Fast drei Jahre vergingen, in denen man sich fragen konnte: Was macht er wohl, dieser verträumte Typ mit den dunklen Locken und der dreckigen Stimme, der in seinen Songs mal traurig, mal sehnsuchtsvoll, manchmal auch ein wenig gequält klingt, wie einer, der gerade verlassen wurde? Und jetzt, endlich, ist es soweit: „Reframing“, das zweite Album von L‘aupaire, auf dem er sich häutet wie eine Zwiebel und uns erzählt, wie es ihm ergangen ist in der Zwischenzeit, steht in den Startlöchern. Die Kurzversion lautet: L‘aupaire, inzwischen 30 und Vater einer Tochter, ist erwachsen geworden. Die Langversion? Ist sehr viel spannender.

Davon erzählt er uns z.B. auch in seinem aktuellen Song „Whole Wide World“, einer ruhigen, nur von Klavier begleiteten Ballade, die er zusammen mit der irischen Songwriterin Wallis Bird geschrieben hat: „Für mich ist das der persönlichste Song“, bekennt L‘aupaire freimütig, „ich beschreibe da eine Zeit in meinem Leben, in der ich an einem Tiefpunkt angekommen war. An dem es nicht mehr weiter ging“. Zeit für einen Perspektivwechsel.

So ist auch der Titel seines Albums zu verstehen: ‚Reframing‘, das bedeutet Umgestaltung, „aus etwas Schlechtem etwas Gutes machen“. „Das geht wirklich“, findet er, „weil wir vieles selbst beeinflussen und Dinge verändern können, wenn wir das nur wollen“. So hat er den Rausch der Jahre, in denen er aus dem Koffer lebte und mit seinem ersten Album „Flowers“ von Auftritt zu Auftritt zog, hinter sich gelassen. Vorbei die Zeit, in der er auf der Bühne den ekstatischen Entertainer gab, aber nach der Show zu nichts mehr zu gebrauchen war und ins Bett ging, während seine Band um die Häuser zog. In den vergangenen drei Jahren, in denen er kein einziges Mal aufgetreten ist, hat er die für ihn persönlich „krasseste Entwicklung“ vollzogen, indem er gelernt hat, „bei mir selbst zu bleiben und mich von Meinungen abzuschotten“.

Aber er tut es jetzt wieder: auftreten und zwar an folgenden Terminen:

L’aupaire live 2019

09.05.2019 Heidelberg, Karlstorbahnhof
11.05.2019 München, Strom
13.05.2019 Dresden, Groove Station
14.05.2019 Berlin, Lido
15.05.2019 Hamburg, Schanzenzelt
16.05.2019 Köln, Luxor
17.05.2019 Frankfurt, Zoom

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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