Großer Auftritt für das Pop-Oratorium Luther im Europäischen Parlament-Nächsten Samstag in der Münchener Olympiahalle- Im Herbst im Fernsehen zu sehen

Foto: Bild: Creative Kirche
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Nach Stationen in den Konzerthallen Düsseldorfs,
Hamburgs, Hannovers, Stuttgarts und Mannheims ist das Pop-Oratorium
Luther gestern zu einer ganz speziellen Aufführung im Europäischen
Parlament eingeladen gewesen: Auf einer Tagung der Gemeinschaft
Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) und der Brüsseler EKDVertretung
sangen die Original-Solisten mit einem Chor der besten
Chorleiter Auszüge aus dem Werk vor einem exklusiven EU-Publikum.

Das Pop-Oratorium Luther sorgt derzeit überall in Deutschland für große
Aufmerksamkeit. Nach grandiosen Aufführungen in ausverkauften Konzerthallen
zahlreicher Metropolen kam das Werk nun in eine ganz andere Umgebung: Am
Dienstag, dem 7. März 2017, gastierte das Werk aus der Feder von Dieter Falk
(Komponist) und Michael Kunze (Libretto) in der Wirkungsstätte europäischer
Politik, dem Europäischen Parlament in Brüssel. Ein Chor der besten Chorleiter
Deutschlands sang im Rahmen einer Tagung der Gemeinschaft Evangelischer
Kirchen in Europa (GEKE) und der Brüsseler EKD-Vertretung Auszüge vor
geladenen Gästen der europäischen Politik und der lutherischen Kirchen
verschiedener EU-Länder. Die deutschen Texte des Pop-Oratoriums wurden über
der Bühne in englischer Übersetzung angezeigt.
Der Chor des besonderen Events trat gemeinsam mit dem Original-Cast der
Solisten des Pop-Oratoriums auf: Insgesamt 55 erprobte Chorleiterinnen und
Chorleiter, die sich vorab in einem Aufruf des Veranstalters Stiftung Creative
Kirche gemeldet hatten und selbst in die EU-Metropole gereist waren, standen
auf der Bühne mit Frank Winkels alias „Luther“ und Sophie Berner als „Lara“
sowie den anderen Solisten zusammen – für jeden Einzelnen ein besonderer
P R E S S E - E I N L A D U N G
Dieses Projekt wird gefördert von:
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Moment. Komponist Dieter Falk, der ebenfalls angereist war, dazu: „Luther war
ein Freigeist – er akzeptierte keine künstlichen irdischen Grenzen und war nur
Gott allein und seinem Gewissen verpflichtet. Die Aufführung an diesem
besonderen Ort des europäischen Gedankens war daher für uns alle ein
bewegendes Erlebnis“, sagt er und freute sich über das große Interesse.
Auch Herbert Reul, Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen
Parlament, der die Idee eines Gastspiels im EU-Parlament maßgeblich gefördert
hatte, war sichtlich angetan: „Die Reformation ist ein europäisches Konzept. Die
Menschen sollen ihre Zukunft selber aktiv gestalten, sollen mutig sein. Dazu
passt das Pop-Oratorium. Ich freue mich sehr, dass mit der Aufführung die
besondere Bedeutung des Reformators Martin Luther nun auch hier im
Europäischen Parlament für die ganze EU zum Ausdruck kam.“ Er rief auch aktiv
dazu auf, das Pop-Oratorium Luther in anderen europäischen Städten
aufzuführen.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Prof. Dr. Heinrich
Bedford-Strohm, erklärte dazu: „Die Reformation hat für Europa eine riesige
Bedeutung. Sie hat sich über den Kontinent ausgebreitet und ihn entscheidend
verändert. Das heutige Europa wäre gar nicht denkbar ohne sie. Doch wir müssen
die Freiheit des Christenmenschen jetzt wieder neu ins Zentrum stellen: also den
Mut, seinem Gewissen zu folgen, für die Wahrheit einzustehen und aus der Kraft
des Glaubens für andere da zu sein. Das brauchen wir heute in Europa.“ Zugleich
wies er auf die besondere Bedeutung der Ökumene in diesem Zusammenhang hin:
"Luther wollte Christus neu ins Zentrum stellen, und das können wir 500 Jahre
nach der Reformation nur ökumenisch tun."
Martin Bartelworth, Vorstand des Veranstalters Stiftung Creative Kirche, betonte:
„Ich bin mir bewusst, welche Ehre es für das Pop-Oratorium ist, hier an diesem
besonderen Ort aufgeführt zu werden. Das Werk und alle, die daran mitwirken,
haben Großes erreicht, nämlich dass Luthers Überzeugungen neue Wirkung
entfalten können. Wo könnte das besser beheimatet sein, als hier, mitten im
Herzen Europas?“.
Die Tagung „500 Jahre Reformation: Europa gestalten - Veränderung wagen!",
die den Rahmen für die Aufführung des Pop-Oratoriums bildete, wurde von zirka
350 Politikern, EU-Mitarbeitern und geladenen Gästen aus mehreren
europäischen Ländern besucht. Angesichts der aktuellen europapolitischen
Herausforderungen diskutierten die Teilnehmer unter anderem die Frage,
inwiefern das Erbe und die Errungenschaften der Reformation dazu beitragen
können, notwendige politische Reformen anzugehen.
P R E S S E - E I N L A D U N G
Dieses Projekt wird gefördert von:
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Das Pop-Oratorium Luther
Das „Projekt der tausend Stimmen“, wie das Pop-Oratorium auch genannt wird,
ist eine der größten Veranstaltungen zum „Luther-Jahr“ in Europa: Pünktlich zum
Reformationsjubiläum 2017 versammelt das von Dieter Falk (Komponist) und
Michael Kunze (Libretto) geschriebene Werk an mehr als zehn Aufführungsorten
Chöre von bis zu 3.000 Menschen. Sie führen das stimmgewaltige Musical mit
Unterstützung eines Symphonieorchesters, einer Rockband und zahlreichen
Solisten auf. Die Sängerinnen und Sänger der Chöre kommen dabei stets aus der
jeweiligen Stadt/Region. Das Projekt wird von der Stiftung Creative Kirche in
Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Deutschland und weiteren Partnern
realisiert. Schirmherren des Projekts sind Frau Dr. Margot Käßmann,
Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland für das
Reformationsjubiläum 2017, sowie der deutsche Kabarettist und Moderator Dr.
Eckart von Hirschhausen. Die nächsten Aufführungen finden an folgenden Orten
statt:
11.03.2017 Halle (Westf.), GERRY WEBER STADION
18.03.2017 München, Olympiahalle
26.08.2017 Wittenberg, Platz vor der Schlosskirche
29.10.2017 Berlin, Mercedes-Benz Arena
Weitere Veranstaltungen sind in Planung.
Insgesamt wirken am Pop-Oratorium Luther bis zu 25.000 Menschen mit. Die
Aufführungen werden von bis zu 100.000 Menschen besucht. Informationen und
Eintrittskarten gibt es unter www.luther-oratorium.de oder +49 2302 / 28 22222

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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