Eine durchaus Fernsehreife Aufführung-Begeistertes Auditoirum- Mehr als 20 Mitwirkende

Lauren Francis spielte die grandiose Rolle der Annina | Foto: Milla Curtis
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  • Lauren Francis spielte die grandiose Rolle der Annina
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Johann Strauss hätte mit Sicherheit seine Freude bei dieser Aufführung gehabt, hätte er ihr beiwohnen können.Am 3. Oktober 1881 fand die Premiere ( die im Ursprung fast drei Stunden geht ) in Berlin statt. Lauren Francis und Franz Garlik haben  dieses Stück bearbeitet und Insziniert und auf die Bühne gebracht." Von Januar an", so Franz Garlik,"haben wir an der Umsetzung gearbeitet". Und das merkt man .Soviel schon vorneweg. Egal ob " Profi" oder "Laien" sie spielen nicht nur, sondern jede/r lebt seine Rolle für sich

In dem kleinen schnuckeligen Theater in Neuburg an der Donau gab das Ensemble mit rund 20 Mitwirkenden eine Aufführung, die nicht nur den Künstlern sondern auch dem Zuschauer eine große Freude bereitete. Sie entführten mit einer Witzigkeit und Spritzigkeit das Auditorium nach Venedig. Das Auditorium fühlte sich nicht "nur" als Publikum , sondern als Teil des ganzen. Die Spritzigkeit, die Witze( wenn der Popcornverkäufer Popcorn ins Publikum wirft), alles dies machte die Darbietung zu einem großen Ganzen.Zu Beginn der knapp zweistündigen Aufführung kommen Ballettschüler/innen auf die Bühne und tanzen mit einem Ernst in den Mienen,aber dies zur Freude des Publikums
Auf einer Leinwand hinter der Bühne sind Bilder von Venedig zu sehen. Und dann ging es auch schon los . Der berühmte Filmregisseur Herzog geht nach jeder gelungenen Premiere nach Venedig und feiert dort seinen Erfolg. Ganz klar ist das jeder der in Venedig mit Schauspiel etwas zu tun hat mit dabei sein will. Herzog ist aber in Sachen Frauen auch kein Kostverächter.Die Obstverkäuferin Annina ( Lauren Francis) die mit einer Vespa auf die Bühne kommt, hat aber einen ganz anderen Verehrer , nämlich Caramello den Coreographen. Sie will aber von ihm nicht allzuviel wissen, läßt sich aber in einer Gondel durch Venedig von ihm schippern.Auch sie buhlt um die Gunst des Regisseurs , und bekommt sie dann auch. Desweiteren buhlen drei mehr oder weniger Talentierte Sänger(einer schaut aus wie Elvis) um die Gunst des prominenten Gastes. Da greift Annina auch gerne mal zu dem berühmten Schwips Lied.Alles kein Problem, wenn da nicht die Eifersucht wäre. So kommt die Verwechslungskomödie in Fahrt. Man meint das kann nicht gut gehen, aber das Happy End gehört zur Operette wie der Karneval in Venedig.

                                                      GANZ GROSSES KINO

Was die Besucher hier für ihr Geld bekommen war ganz großes Kino. Grandios spielte Lauren Francis die Annanina. Allein ihr Gesichtsausdruck bei einzelnen Szenen lassen einem das Blut in den Adern gefrieren, wenn es um Eifersucht geht. Aber auch das siebenköpfige Orchester hat in diesem sicherlich akustisch nicht einfachen Theater unter der Leitung von Stellario Figarone von der Bayerischen Staatsoper München wirklich ganz große Arbeit geleistet. Franz Garlik hat zusammen mit Lauren Francis die Junge Oper Neuburg gegründet. . Franz Garlik stand  aber seiner Frau in der Rolle des Filmregisseur Herzog in nichts nach. Die Aufführung war Fernsehreif. Das weiss auch der Private Fernsehsender Ingolstadt TV , die eine Aufführung zum Anlass nahmen um darüber zu berichten.  Beide sind Weltstars.Es wird Zeit das die Welt das merkt.
Chapeau vor so einer großen und grandiosen Aufführung.

WER NOCH LUST BEKOMMEN HAT.AM DONNERSTAG 22. NOVEMBER FINDET EINE AUFFÜHRUNG IN EICHENDORF UND EINEN TAG SPÄTER IN PFAFFENHOFEN AN DER ILM STATT.KARTEN FÜR BEIDEN VERANSTALTUNGEN GIBT ES HIER

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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