Bildungsfahrt des Kath. Frauenbund Günzburg zu den Friedensräumen am Bodensee

Lebensgeschichten der 1000 Friedensfrauen
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Ein heißer Sommertag und 50 erwartungsfrohe Frauenbund Frauen aus Günzburg unterwegs nach Lindau am Bodensee.
Ohne Stau kamen wir frühzeitig in Bad Schachen an. Unser erstes Ziel, die Villa Lindenhof, die inmitten einer herrlichen englischen Gartenanlage aus dem 19. Jahrhundert steht. Das klare Wasser des Bodensees grenzt direkt an der Parkanlage. Dieser paradiesische Ort ist wie geschaffen, um in der Villa das 1980 gegründete Friedensmuseum zu beherbergen. Im Jahre 2001 wurden die Friedens räume neu gestaltet. Die Friedensräume präsentieren keinen „Frieden in der Vitrine“, sondern die Besucherinnen waren aufgefordert aktiv die vielfältigen Angebote zu hören, auszuprobieren und in Bewegung zu versetzen z.B. eine Klangschüssel, die mit Wasser gefüllt ist, durch Reibung der Griffe wird das Wasser zum Tanzen gebracht. Ein Raum mit verschieden Sitzmöbel animierte die Besucher zu verschiedenen Rollenspielen. Besonders beeindruckte uns der Schubladenschrank. Die verschiedenen Fächer sind Persönlichkeiten zugeordnet, die sich für den Frieden einsetzen. Wie Petra Kelly, Astrid Lindgren oder Nelson Mandela und in der letzten Schublade befindet sich ein Spiegel!
Dieses Museum bereitete uns einfach Spaß und wir möchten es besonders Familien und Schulklassen weiter empfehlen. Der Träger dieses Museums ist die Katholische Friedensbewegung „pax christi“, die sich besonders für die Friedenserziehung einsetzt.
Schauen macht hungrig und in Wasserburg im Haus des Gastes direkt am See schmeckte uns die gegrillten Bodenseefelchen ausgezeichnet. Einige Frauen nahmen ein Fußbad im See, bevor wir weiter fuhren nach Lindau zu einer interessanten Stadtführung bei 34 Grad im Schatten. Das diesjährige Stadtfest fand auf allen Plätzen der Insel statt, und die schöne Musik begleitete uns durch die Straßen. Müde aber wohlbehalten kamen wir pünktlich in Günzburg an, um unserer Nationalmannschaft im kleinen Finale die Daumen zu drücken.

Bürgerreporter:in:

Gabriele Ritzler aus Günzburg

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