„Vergissmeinnicht“ Das Schicksal jüdischer Kinder aus Unterfranken in der Zeit des Nationalsozialismus Wanderausstellung im Heimatmuseum Günzburg

Der Geschichte ein Gesicht geben – das hat die Ausstellung „Vergissmeinnicht“ zum Ziel, die von Schülerinnen und Schülern des Friedrich-Rückert-Gymnasium im unterfränkischen Ebern erarbeitet wurde. Anhand von 22 Einzelschicksalen widmet sie sich dem Leben und Leiden jüdischer Kinder in Unterfranken während der Zeit des Nationalsozialismus. Die Wanderausstellung machte in den vergangenen zwei Jahren bereits Station in den USA, in Portugal und an verschiedenen Orten in Bayern und ist vom 6. April bis zum 15. Mai im Heimatmuseum Günzburg zu sehen.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Samstag, den 6. April um 17.00 Uhr, im Rokokosaal des Heimatmuseums laden der Historische Verein Günzburg und das Heimatmuseum herzlich ein. Frau Bürgermeisterin Dr. Ruth Niemetz spricht ein Grußwort und der Lehrer Daniel Heß, der das Ausstellungsprojekt mit seinen Schülerinnen und Schülern umgesetzt hat, führt in die Entstehung und Thematik der Ausstellung ein. Im Anschluss findet ein kleiner Empfang statt.

Die Ausstellung wird begleitet von einem vielfältigen Rahmenprogramm: Neben einem Abend mit jüdischer Klezmermusik am 3. Mai und museumspädagogischen Angeboten für Schulklassen und Gruppen wird Landtagsvizepräsident Karl Freller, Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, am 19. Mai eine Rede zur Erinnerungskultur und zum jüdischen Leben in Bayern im Museum halten.

Das Kulturamt freut sich, zu dieser besonderen Ausstellung begrüßen zu dürfen.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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