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Zurück zur alten Pendlerpauschale

  • VON LINKS: Hans Reichhart, Stephan Schwarz, Wolfgang Fink, Tobias Schnitzler, Judith Konrad, Marcel Stuht, Alfred Sauter – MdL und CSU Kreisvorsitzender, Fabian Prix, Margit Munk – JU Kreisvorsitzende, Martin Pletzer, Heiko Feil, Christiane Schmalberger –
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„Die explodierenden Spritkosten machen eine Rückkehr zur Pendlerpauschale in ihrer ursprünglichen Form – also ab dem 1. Kilometer - unumgänglich“ sind sich die CSU und die Junge Union im Landkreis Günzburg einig.

„Gerade im ländlichen Raum werden mit der momentanen Regelung leistungswillige Arbeitnehmer durch die Kürzung benachteiligt“, so die Kreisvorsitzende der Jungen Union Margit Munk.

Alfred Sauter, Kreisvorsitzender der CSU im Landkreis Günzburg und Landtagsabgeordneter ergänzt zu den Äußerungen der Jungen Union, dass die Rückkehr zur Pendlerpauschale in ihrer ursprünglichen Form beim Steuerentlastungskonzept der Landes-CSU eine sehr große Rolle spielt.
„Die Abschaffung der Pendlerpauschale ab dem ersten bis zum 20. Kilometer wurde im Jahr 2006 beschlossen. Die CSU konnte damals schon durchsetzen, dass die Pauschale zumindest ab dem 21. Kilometer Entfernung zum Arbeitsplatz erhalten blieb“, so Sauter.

Die explodierenden Mobilitätskosten – darunter vor allem der Spritpreis – machen jetzt eine Wiedereinführung ab dem ersten Kilometer notwendig.
Dieser Meinung ist auch Christiane Schmalberger, CSU-Listenkandidatin für den Landtag. „Nachdem wir alle am eigenen Geldbeutel erkennen müssen, dass die Unterhaltskosten für einen PKW in den letzten zwei Jahren doppelt so schnell gestiegen sind, als die übrigen Lebenshaltungskosten, sind wir jetzt an einem Punkt angelangt, wo etwas getan werden muss“, so Schmalberger.

Junge Union und CSU im Landkreis sind sich einig, dass gerade im Flächenland Bayern der ländliche Raum und die Arbeitnehmer von der Rückkehr zur Pendlerpauschale nur profitieren können.

„Bei all den Diskussionen gilt es zu beachten, dass Fahrten zur Arbeitsstätte keineswegs als Privatvergnügen, sondern vielmehr als berufsnotwendige Aufwendung und wie Werbungskosten anzusehen sind“, so Dr. Hans Reichhart, stellvertretender JU Kreisvorsitzender.

Dies bestätigt auch der Bundesfinanzhof. Die Kürzung der Pauschale im Jahr 2006 gilt als verfassungsrechtlich umstritten - eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes hierzu steht noch aus.

Durch die gestiegenen Energiekosten erhöhten sich auch die Steuereinnahmen des Staates deutlich – dies schafft nach Ansicht der CSU und Jungen Union im Landkreis Günzburg auch die Gelegenheit, die Benachteiligung leistungswilliger Arbeitnehmer mit der Rückkehr zur Pendlerpauschale zu beenden.
Gemeinsam werden CSU und Junge Union in den nächsten Tagen eine Unterschriftenaktion im gesamten Landkreis Günzburg starten. Ziel dieser Aktion soll es sein, der Bundesregierung aufzuzeigen, dass die Wiedereinführung der Pendlerpauschale ab dem ersten Kilometer wichtig und unumgänglich ist.

Sie alle können sich mit Ihrer Unterschrift beteiligen und somit zum Erfolg dieser Aktion beitragen. Weitere Informationen, sowie die Unterschriftenliste zum downloaden finden Sie unter www.ju-guenzburg.de oder www.csu-guenzburg.de

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