V-Partei³ schafft Zulassung zur Bayerischen Landtagswahl- Hohe Hürde genommen

Die noch sehr junge V-Partei³ schafft die Zulassung zur bayerischen Landtagswahl in allen sieben Regierungsbezirken – ein großer Erfolg der auf Grund hoher Hürden nur wenigen neuen Parteien gelingt.
Über 8300 beglaubigte Unterschriften wurden hierfür gesammelt von Parteimitgliedern und Unterstützern. In Niederbayern wurden mehr als 700 Unterschriften in der letzten Woche vor Abgabetermin geleistet. Ausschlaggebend hierfür war die hohe Motivation der V-Partei³ mit vereinten Kräften nachhaltige, positive Veränderungen für Mensch, Tier und Umwelt politisch in die Wege leiten zu können.

In Bezirksverbänden organsiert, wurden diverse Sammelaktionen veranstaltet um die Unterschriftenhürde zu meistern. Wo immer es dabei besondere Reserven erforderte, motivierten gerade auch die Bundesvorsitzenden Jennifer Nielsen und Roland Wegner zusammen mit dem Wahlkampfleiter Jürgen Hackbarth durch Koordination und beherztes Mitanpacken.

Der Aufbau der Bezirksverbände mit Hilfe vieler Engagierten und des Landesverbandes war für das Erreichen dieses Ziels essentiell. Die bayerische Landesvorsitzende Christine Rustler fasst zusammen: „Ich bin stolz auf das ganze Team, das allein im letzten halben Jahr sieben Bezirksverbände aufgebaut und die formalen Hindernisse zur 1. Landtagswahl mit Bravour überwunden hat.“

Mit über 2000 Mitgliedern bundesweit, davon knapp 500 in Bayern, ist die V-Partei³ eine Graswurzelbewegung, die bereits in ihren Anfängen in die Vollen geht. Als Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer verfolgen sie ein hellgrünes Programm, welches über die Veggie-Bewegung hinausgeht. Die revolutionäre Agraragenda basiert auf dem Ausstieg aus der tierbetonten Landwirtschaft. Eine solche Neuerung würde drastische Verbesserungen für die menschliche Gesundheit, das Tierwohl und den Klimawandel mit sich bringen, um nur ein paar Aspekte zu nennen. Dass sich viele Menschen in Bayern genau dies wünschen, spiegelte sich gerade auch in den erfolgreichen Sammelaktionen der Unterstützungsunterschriften wider. Pro Bezirk waren zwischen 850 und 2000 Unterschriften gefragt.