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GuD-Bürgerbüro auf dem ehemaligen Fliegerhorstgelände Leipheim eröffnet

  • Auf dem Bild von links Günzburgs OB Gerhard Jauernig, SWU-Geschäftsführer Jürgen Schäffner und ganz rechts Landrat Hubert Hafner bei seinem Grußwort.
  • hochgeladen von Hans Joas

Der Landkreis Günzburg, die Stadt Leipheim, die Große Kreisstadt Günzburg und die Gemeinde Bubesheim entwickeln das ehemalige Gelände des Fliegerhorstes Leipheim als interkommunales Gewerbegebiet. Im südwestlichen Teil des insgesamt 256 Hektar großen Geländes planen die SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH auf 18 Hektar den Bau eines Gas- und Dampfturbinenwerkes (GuD). Weitere drei Hektar sollen als Schutzwald erhalten bleiben. Um die Bevölkerung über das Vorhaben rechtzeitig und umfassend zu informieren, wurde in der alten Hauptwache des ehemaligen Fliegerhorstes an der Theodor-Heuss-Straße 2 in Leipheim ein GuD-Bürgerbüro eröffnet.

SWU-Geschäftsführer Jürgen Schäffner begrüßte dazu die Kommunalpolitiker der umliegenden Orte und Vertreter des Kreistages. Landrat Hubert Hafner sah in seinem Grußwort in dem Vorhaben einen wichtigen Bestandteil zur Realisierung der Energiewende.

Die SWU Ulm/Neu-Ulm GmbH investieren mit dem GuD-Kraftwerk in eine effiziente und saubere Technologie. Es wird mit Baukosten von ca. 900 Mio. € und während des Baus mit rund 1.000 Arbeitsplätzen gerechnet. Für den anschließenden Kraftwerksbetrieb werden rund 40-50 Vollzeitstellen geschaffen. Zusätzlich sichert das GuD-Kraftwerk im Betrieb über 150 Arbeitsplätze bei Zulieferern und Dienstleistern. Während der Bauphase des Kraftwerks werden Baubranche sowie das Hotel- und Gaststättengewerbe in der Region profitieren. Es wird nach einer Bauzeit von 2-3 Jahren mit einer erzeugten Strommenge von ca. 3,6 – 4,8 Mrd. kWh pro Jahr gerechnet.

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