myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Hessen beschließt Tötungs-Stopp für männliche Eintagsküken -VIER PFOTEN appelliert an weitere Bundesländer

Nachdem NRW die Tötung männlicher Eintagsküken spätestens ab 1. Januar 2015 beenden will, zieht nun die hessische Landesregierung nach. Wie Landesumweltministerin Hinz am Donnerstag bekannt gab, dürfen Küken von Legehennenrassen in Hessen in Zukunft nicht mehr direkt nach dem Schlüpfen getötet werden. VIER PFOTEN begrüßt, dass mit diesem Erlass in Hessen jedes Jahr Millionen Küken vor einem ethisch nicht vertretbaren Tod bewahrt werden. Gleichzeitig appelliert die Stiftung eindringlich an die Landesregierungen der anderen Bundesländer, dem Vorbild NRWs und Hessens zu folgen. Zudem müssten Lösungsansätze gefördert werden, die das sinnlose Kükentöten beenden, wie z.B. die Zucht von sogenannten Zweinutzungshühnern, die sowohl für die Eiererzeugung als auch für die Mast geeignet sind oder die Geschlechtsbestimmung im Ei.

„In den Brütereien werden Millionen Küken wie Abfall geschreddert. Dass es sich hierbei um gesunde Lebewesen handelt und deren sinnlose Tötung gegen das Tierschutzgesetz verstößt, wurde über Jahre ignoriert“, kritisiert Kampagnenleiterin Dr. Martina Stephany von VIER PFOTEN. Schuld an dem Tod der Küken hat die Spezialisierung der Industrie auf Hochleistungslegehennen. Männliche Tiere dieser Hybridrassen sind für die Mast nicht geeignet und deswegen für die Industrie wertlos. In Hessen steht eine der größten Brütereien Deutschlands, mit ca. 15 Millionen getöteten männlichen Küken pro Jahr.

Weitere Informationen auf http://www.vier-pfoten.de/kampagnen/nutztiere/lege...

Weitere Beiträge zu den Themen

TiereKüken

3 Kommentare

Ist doch egal, ob die Tiere gleich getötet und verwertet werden oder erst noch ein paar Wochen gemästet werden.

Jetzt sofort werden sie eben zermust und zu Tiermehl, Tierfutter, etc. verarbeitet oder mit CO2 eingeschläfert und unversehrt an Tierhalter, Tierparks, usw. verkauft.

Und nach wochenlanger Mast würden sie eben in anderen Verwertungsketten landen (falls man je doppelverwertbare Rassen züchten kann, eben auch auf dem Teller des Bürgers)

Und was wird man dann wohl als Alternative nehmen, wenn "Eintagsküken" wegfallen? Andere Tiere...

Für alle Nicht-Veganer ein ziemlich heißes Eisen. Da bei nicht-veganer Lebensweise immer irgendwie Tiere vernutzt und getötet werden.

> "Für alle Nicht-Veganer ein ziemlich heißes Eisen. Da bei nicht-veganer Lebensweise immer irgendwie Tiere vernutzt und getötet werden."

Das ist ein Irrtum.

1. Auch für Veganer-Futter gehen Millionen Lebewesen drauf.
Z.B. beim Anbau und Ernten der Produkte, in der Produktions- und Transportkette, usw.

2. Desweiteren sind auch Pflanzen Lebewesen.

3. Und inzwischen hat die Forschung auch bei denen sogar Eigenschaften entdeckt, wegen der Veggies&Co keine tierischen Lebewesen essen wollen.

Und btw: Alle Veggies, die Fleischfresser als Haustier halten, lassen zwar keine Tiere für ihre Ernährung töten, aber dafür für Spaß und Hobby...
Ich denke, mit einem "Ich töte um zu leben" sind Nichtveggies moralisch auf der besseren Seite, als die Tierhalter mit den "Ich töte aus Spaß am Hobby" ;)

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

MünchenLandtagGünzburgSchlagerStaatsregierungCSU Kreisverband GünzburgCSUGerhard JauernigCSU Ortsverband GünzburgSchwabenBayernLandkreis-Günzburg

Meistgelesene Beiträge