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Stefanie Hertel veröffentlicht ein Album in Ihrer Muttersprache-Ab 11. März als Download

  • Stefanie Hertel mit neuer CD
  • Foto: Markus Schmuck
  • hochgeladen von Thomas Rank

Im Vogtland ist sie geboren, aufgewachsen in einem kleinen Dorf, in dem noch der Dialekt gesprochen und die alten Traditionen gepflegt wurden. Schon als Vierjährige stieg Stefanie Hertel in die Heimatgruppe ihres Vaters Eberhard Hertel ein. Die „Oelsnitzer Sperken“ sangen die alten vogtländischen Mundart-Weisen. „Diese Lieder habe ich bis heute im Ohr und einige der Gedichte kann ich noch immer auswendig. Immer schon bedauerte ich es, dass unseren schönen Vogtland-Liedern zunehmend kaum mehr Beachtung geschenkt wurde.“
Auch für Nicht-Vogtländer, unmerklich färbt sich etwas ein bzw. er färbt ab, der Dialekt. Dabei erhebt „Haamet“ (Komposition und Text Stefanie Hertel / Bearbeitung: Volker Schlott und Manu Stix) nicht den Anspruch ein Mundartspezialist sein zu wollen, um die Sprache zu teilen und zu retten. Stefanie Hertel und Volker Schlott sind sich beider Produktion auf Augenhöhe begegnet. Das dem Single-Titel sowie dem gleichnamigen Album zu Grunde liegende Anliegen ist es, alteingesessenen Vogtländern neue Freude zu schenken mit ihrem musikalischen Erbe und generations- und landesgrenzend überschreitend junge Menschen mit einzubeziehen. Diese Lieder zaubern ein Lächeln ins Gesicht, lassen Gedanken flügge werden und das Gefühl von Heimat spürbar. Stefanie Hertel, Volker Schlott und Manu Stix sind sich für dieses spannende Mundart-Projekt auf Augenhöhe begegnet.
Mit dem Jazzmusiker, Komponisten und Produzenten Volker Schlott hat Stefanie Hertel einen musikalischen Partner für diese Produktion gefunden, der ihr aus der Seele spricht: „Die Musik ist das schönste Geschenk, was man als Mensch und Musiker erleben kann. Egal, um welchen Musikstil es sich handelt. Musik muss vom Herzen ausgehen, um genau dieses Gefühl vermitteln zu können. Unabhängig von der eigenen musikalischen Heimat, die im Jazz, Klassik, Soul, Pop oder eben in der traditionellen Volksmusik wurzelt. “
Auch dem Geschick des Studio-Produzenten und Multi-Musikers Manu Stix ist es zu verdanken, dass das komplexe Werk in sich stimmig ist. „In Tirol ist man von Bergen eingekesselt und so fällt es einem manchmal schwer, die quasi genetisch verankerte Engstirnigkeit zu unterdrücken und sich für Neues zu öffnen“, gesteht der Musikproduzent. „Beim Vogtland Album konnte ich nach kürzester Zeit feststellen, dass die Volkslieder aus dem Vogtland sich mit unseren Tiroler Volksliedern auf oftmals unheimliche Weise ähneln. Meine Aufgabe war es schließlich die verrücktesten Ideen aus allen nur vorstellbaren Genres so zu verarbeiten, dass der Vogtländer sein Kinderlied wieder erkennt, der aufgeschlossene Musikfreund es hören mag und der Radioredakteur es spielen kann.“
„Haamet“ kündigt ein heimatliches Album mit Raffinesse an, das die unterschiedlichsten Stilmittel zusammenführt und ist ab 11.03. als Download überall erhältlich

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