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Simas jiddische Lieder. Vererbte Geschichte vom Enkel gesungen

  • Sänger Yoèd Sorek mit seiner Begleiterin Susanna Klovsky
  • hochgeladen von Stefan Baisch

An den Vision Privatschulen fand das begeisternde Konzert „Simas jiddische Lieder. Vererbte Geschichte vom Enkel gesungen“ des israelisch-jüdischen Sängers Yoèd Sorek, der am Klavier von Susanna Klovsky begleitet wurde, vor den Schülerinnen des Gymnasiums und der Realschule sowie einigen Gästen statt.

Der renommierte Augsburger Künstler, der mit seinem Programm unter anderem auch schon im Gasteig in München auftrat, brachte Lieder seiner Großmutter, Sima Skukovitch, die eine Überlebende des Holocausts ist, zur Aufführung. Die traditionellen jiddischen Lieder haben sie durch die schwere und bedrohliche Zeit während Aufenthalten in unterschiedlichen Konzentrationslagern begleitet und sie letztlich am Leben erhalten.
75 Jahre später erzählt nun ihr Enkel, Yoèd Sorek, Simas Geschichte durch Gesang und Lesung der Texte aus dem autobiographischen Buch seiner Großmutter. „Mein Ziel ist, Brücken zu bauen“, so der Sänger, „und das durch jiddische Melodien, denn Musik kennt keine Grenzen.“ Er möchte jüdische und nicht-jüdische Menschen an den Gefühlen, am Alltag, an Konflikten, die die Juden im Laufe der Geschichte erlebt haben, teilhaben lassen und sie damit berühren. „Die Geschichte muss lebendig bleiben, damit wir es nicht vergessen“, meinte einst seine Großmutter. Es war für die Vision Privatschulen eine große Freude und Ehre an diesem Brückenbau teilzuhaben und für den renommierten Sänger eine Plattform zu bieten, um den Schülerinnen Einblicke in jiddische Volkslieder zu geben. Die Gedenkveranstaltung fand anlässlich des 75. Jahrestags der Shoa statt.

  • Sänger Yoèd Sorek mit seiner Begleiterin Susanna Klovsky
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  • Yoèd Sorek berichtet über die Geschichte seiner Oma, einer Holocaustüberlebenden
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