Glonkis bieten einen Fulminanten Abend-An zwei Abenden ausverkauftes Haus

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Wer gedacht hat, dass eine „ Fasnetsgesellschaft“ nicht in der Lage ist, ein komplett vierstündiges Programm und das dann noch so was wie vom Feinsten auf die Bühne zu stellen, dem sei schnellstens empfohlen, Mitte Februar nächsten Jahres gleich Urlaub einzuplanen, um z.b. einen der Zahlreichen Bälle in der schwäbische allemannischen Fasnetshochburg Villingen zu besuchen. Ich hatte in diesem Jahr die Möglichkeit, über den Ball der Glonki Gilde Villingen berichten zu dürfen. Im Jahr 1933 haben sich verschiedene Villinger Junggesellen zusammengeschlossen, um als Gegenstück eines Jungferen( Jungfrauen)Abends eine lustige Junggesellen Sitzung ins Leben zu rufen.Von Jahr zu Jahr vergrößerte sich der Mitgliederstand. Heute hat die Zunft mehr als 1400 Mitglieder, und hat sogram am Fasnets- Mendig einen eigenen Umzug. Wir werden darüber Berichten. Zurück zum ihrem Fasnetsball. Was die Mannschaft hier dem rund 400 köpfigen Auditorium an zwei Abenden bot, war wirklich allererste Sahne. Das Motto des Abends war Glonki Epochen, und erzählte von der Steinzeit bis heute.Los ging das bis Mitternacht dauernde Programm, dass keine Sekunde in Langeweile zu erscheinen drohte, mit dem Einmarsch der Vorstandsschaft, den Ratsherren und dem Trommlerzug, sowie den Trommlerweibern. Nach Begrüßungen und Ehrungen, folgte zum Hoch& Deutschmeistermarsch der Glonkinchen Gardetanz, der eine Augenweide war.Nach einem sehr gut und witzig gemachten Film, der die Zeit bis in die Glonki Steinzeit witzig darstellte, waren die Majoretten mit ihrem Steinzeittanz dran. Sie erfreuten mit einem witzigen und gut gemachten Tanz das Auditorium. Nach diesem Tanz kam von Beate Kernleitner und Sandra Ross das Orakel von Delphi, das sehr zur Erheiterung des Auditoriums Beitrug.
Zum Triumphmarsch aus Aida von Verdi, kam dann der Fanfarenzug in Ägyptischen Gewändern auf die Bühne. Sie zeigten ebenfalls was sie draufhaben, und das war Musik vom Feinsten. Nach dem Spielmannszug der das Auditorium ins Mittelalter versetzte, kam der Sultan von Arabien als Gast. Er bezeichnete unter anderem die Villinger Tonhalle als „ Garage“ rechnete mit der örtlichen Politik ab. Eines der Highlight war das Männerballett Space Taxi, dass natürlich die Lacher auf seine Seite zog. Ohne eine Zugabe durften die Männer die Halle nicht verlassen.
Danach kam Nenad Grzan als Beethoven. Und dieser Mann machte einen Rundumschlag, ob dem Hallenwirt, der für ein Bier geschlagene 2 Stunden und 20 Minuten benötigte über die Fußball Nationalmannschaft und Jogi Löw. Weiteres Thema war eine Straße die ziemlich lang gesperrt war, und Umwege in Kauf genommen werden musste, bis hin zum kürzlich wieder gewählten Villinger Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon( ob er den Titel zu recht hat). Kubon setzt sich nach Angaben von Villingern mehr für Schwenningen ein. Das nehmen ihn die Villinger natürlich Übel. „Was ist der Vorteil eines Smartphones gegenüber zur OB Wahl in Villingen, so Grzan wörtlich, beim Smartphone kann man auflegen, wenn man sich verwählt hat.“ Warum wurde Kubon gewählt. Darauf wusste Grzan eine Antwort: Die eine Hälfte wählte ihn aus Dankbarkeit, die andere Hälfte hat noch nicht einmal gemerkt, dass er seine erste Amtszeit bereits hinter sich hat. Nachdem die Minnesänger Carsten und Eric Dörr einen fulminanten Auftritt hinlegten, setztendie Krawazi Ramblers, die wir ja ausführlich vorstellten, einen gigantischen Schlusspunkt unter einen Abend der seinesgleichen Sucht. Zum Schluß kamen alle Musikalische Aktuere auf eine Bühne und legten noch einmal los, dass die Bühne wackelte. Ein großartiger Abend
Bilder von diesem großartigen Abend gibt es hier zu sehen

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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