Eröffnung der Ausstellung „Verschwundene Dinge von A bis Z“ (14. Mai bis 5. November)

Werbung für Quieta | Foto: Claudia Fischer
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Am 14. Mai eröffnet im Museum Hammerschmiede und Stockerhof Naichen die Ausstellung „Verschwundene Dinge von A bis Z“. Die Sonderausstellung wurde im Jahr 2014 im Schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönenfeld zum Publikumsliebling und wandert nun in veränderter Form in die Außenstelle des Museums nach Naichen.

Vom Addiator bis zur Schreibmaschine, von der Schildkrötensuppe bis zum HB-Männchen, vom Hüfthalter bis zur Windelhose – zahlreiche Dinge sind in den letzten Jahrzehnten nahezu unbemerkt aus unserem Alltag verschwunden: Einige wurden durch den technischen Fortschritt überflüssig, andere durch den gesellschaftlichen Wandel aus unserem Alltag verbannt, und neue Erfindungen machen Altbewährtes überflüssig.

Betroffen sind fast alle Bereiche des täglichen Lebens: Haushalt, Beruf, Technik, Markenprodukte, Werbefiguren. Vieles, was lange Zeit die Alltagskultur prägte, bleibt verschollen, manches taucht unverhofft nach Jahren wieder auf, etwa Radios im Retrolook, der Telefonhörer fürs Handy oder die Schallplatte.

Wie ein großes begehbares Lexikon präsentiert sich die Ausstellung. Von A wie Ärmelschoner über B wie Blümchenbadekappe und C wie Compact Cassette bis zu Z wie Zigarettenbilderalbum sind Besucher/-innen eingeladen, sich durch ein Alphabet der verschwundenen Dinge zu stöbern.

Dabei bietet die Ausstellung auch zahlreiche Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden: Schreiben Sie mal wieder einen Brief auf einer Schreibmaschine, versuchen Sie sich in Sütterlin und Stenografie, erraten Sie längst vergessene Geräusche und probieren Sie aus, wie Ihnen wohl eine Kittelschürze steht.

Die Ausstellung lädt Jung und Alt ein, auf einer spannenden Zeitreise den Spuren zahlreicher „verschwundener Dinge“ aus den vergangenen 100 Jahren zu folgen und auf diese Weise unbekannte Welten kennenzulernen oder verloren Geglaubtes wiederzuentdecken.

Werbung für Quieta | Foto: Claudia Fischer
Addiator | Foto: Andreas Brücklmair
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Bezirk Schwaben aus Augsburg

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