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Ein Stich ins Herz- Burgaus Kulturamtsleiter Dr. Stefan Siemons:“ Ich bin geschockt“- Günzburger OB bedauert Entscheidung- Ein Kommentar zur Einstellung des Günzburger Stadtmagazins

  • Das Jahrbuch 2014 soll das letzte Heft sein, das erschienen ist. Ein Kommentar
  • hochgeladen von Thomas Rank

Für mich persönlich war es wie ein Stich ins Herz als ich Anfang der Woche Informiert wurde, das die Druckausgabe des Günzburger Stadtmagazins eingestellt werden soll, und das von heute auf Morgen. Ein Magazin mit mehr als 9.000 Exemplaren Auflage. Da fragt man sich, was soll denn das auf einmal.Was ist da gelaufen?
Ähnlich auch die Reaktionen von Mandatsträgern aus der Region. Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig:“ Auch ich bedaure die Einstellung des Stadtmagazins sehr!Der Burgauer Kulturamtsleiter Dr. Stefan Siemons sagte es frei heraus:“ Ich bin geschockt.“Ähnlich auch die Reaktionen auf dem Bericht im Internet.Wilhelm Kohlmeyer schreibt, es muss neuer Antrieb her.Alexandra Mößle aus Günzburg die selbst sehr viel schreibt ( und hoffentlich auch noch Online viel schreiben wird.) weißt darauf hin: Das Heft wird von den Bürgern erwartet.“ Es war genau das Heft vor allem auch für Vereine was in der Region fehlte. Es war die Ideale Ergänzung zu der Tageszeitung. Die Tageszeitung kann auch aus Platzgründen nicht das veröffentlichen was in der Druckausgabe erschien. Von heute auf Morgen wird das Heft einfach eingestellt.Wir gehören einem Stammtisch an, dem auch einige ältere Menschen angeschlossen sind, die im übrigen auch Kunden der Inserierenden Firmen sind, denen wird von heute auf Morgen der Boden unter den Füßen weggezogen, da auch ältere Menschen oft kein Internet haben.Das scheint für die Verantwortlichen wohl nur eine Nebensache wie es scheint.
Angeführt werden unter anderem Umstrukturierungsmaßnahmen und Betriebswirtschaftliche Gründe. Natürlich ist klar, das sich so ein Heft von Anzeigen finanziert, doch wenn ich mir die „ Historisch“ letzte Ausgabe das Günzburger Jahrbuch anschaue, kann ich mir nicht vorstellen, dass alle Anzeigenkunden von heute auf Morgen nicht mehr bereit sind zum Inserieren. Im Zuge der Einstellung des Günzburgers wurde auch der Wertinger eingestellt
.Kathrin Zander aus Meitingen schreibt einen Satz, der eigentlich den Verantwortlichen zu denken geben müsste:“Ja da hat so ziemlich alles nachgelassen, wer von Anfang an mit dabei ist wird wissen was wir meinen. „Auch sie meldete Bedenken an, dass der Meitinger eingestellt werden könnt.
So kann man einen ICE auch gegen die Wand fahren. Vor Jahren wurde der Krumbacher eingestellt. Sehr viel besser war es in der Donauwörther Ecke auch nicht. Kommentare belegen das es im Norden Deutschlands auch nicht besser ausschaut.
Wo haben Vereine und Gruppen noch die Möglichkeit sich darzustellen? Können die Verantwortlichen von Myheimat dies beantworten? Aber das scheint ja egal zu sein.Vielfach sind Mitglieder dieser Vereine auch Geschäftsleute und somit auch Anzeigenkunden.Traurig ist auch noch, dass evtl. Mitarbeiter wegen dieser angeblichen Maßnahmen auch noch um Ihren Arbeitsplatz bangen müssen, oder ihn womöglich verlieren werden. Die Verantwortlichen für den Günzburger der nicht nur in Günzburg sondern in der gesamten Region ein bekanntes und beliebtes Heft ist, ob die Einstellung VON HEUTE AUF MORGEN WIRKLICH EIN KLUGER SCHACHZUG IST. Vor nicht mal einem halben Jahr feierte man noch mit einer Extraausgabe das zehnjährige Jubiläum der Lektüre. Ein paar Monate später ist alles kaputt. Für viele Bürger war genau die Spannung in die Druckausgabe zu kommen der Anreiz zu schreiben.Viele habe auch immer wieder gebeten, das ihre Texte und Bilder veröffentlicht werden, damit auch die Bürger die kein Internet haben, das lesen können. Sollte es dabei bleiben, das das Heft nicht mehr erscheint, wird auch die Anzahl der Reporter zurückgehen, und irgendwann steht dann der Karren an der Wand. Deshalb die Aufforderung von Usern, bringt das ( die) Hefte wieder heraus. Ein Heft von heute auf Morgen, so mir nichts dir nichts Einstellen. Es wäre endlich mal Zeit für eine Stellungnahme der Verantwortlichen gegenüber den Bürgerreportern , denn ohne die Bürgerreporter wäre Myheimat nicht das was es heute ist, bzw würde es Myheimat gar nicht mehr geben.Auch wurde bemängelt, das Wünsche die bei den Myheimat Treffen genannt wurden, überhaupt nicht berücksichtigt werden.
Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover Groß Buchholz brachte es auf den Punkt":Es ist doch so, wenn einem flott fahrenden Zug die Lokomotive genommen wird, dann rollt der Zug noch eine Weile ... wird immer langsamer ... und fährt dann bald gar nicht mehr“. Ich denke treffender kann man es nicht sagen.
Übrigens ich persönlich werde so lange es geht noch weiter dabei sein. Die Unterstützung zur Zusammenarbeit habe ich. Aber vielen nimmt die Entscheidung die Lust am Schreiben.Wenn das so weitergeht, dann wird es Myheimat irgendwann nicht mehr geben.Und noch eines. Wenn einem was genommen wurde, das wir nicht mehr hergegeben

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15 Kommentare

Hallo myheimatler,

als Verlagsleiter von mh bayern möchte ich zu den Kommentaren kurz Stellung nehmen:

1.) Freuen wir uns sehr, das so viele Bürgerreporter den Magazinen so verbunden sind! Natürlich schmerzt dann eine Einstellung umso mehr (und glaubt uns, das tut uns selbst am meisten weh), aber wir freuen uns wenn ihr myheimat weiterhin erhalten bleibt und das Online-Portal für euch nutzt – auch wenn es dann keine zusätzliche Print-Ausgabe gibt.

2.) Wir als Verlag „mh bayern“ veröffentlichen die Printmagazine in Bayerisch-Schwaben und sind natürlich in unserer Region auch auf dem Portal aktiv.
„myheimat Deutschland“ = Zentrale betreibt das Onlineportal deutschlandweit und ist unser Partner aber ein eigenes Unternehmen!

3.) Wir kämpfen seit über 10 Jahren um und für unsere Stadtmagazine. Diverse andere Verlage (bestes Beispiel mh Niedersachsen) haben die lokalen Print-Magazine zwischenzeitlich wieder aufgegeben, weil es extrem schwer ist diese Kleinstadtmagazine wirtschaftlich zu betreiben, da sind wir immer noch einzigartig. Wir verdienen uns mit den Publikationen bei weitem keine goldene Nase, aber eines müsst ihr auch bedenken: Wir sind ein Unternehmen mit 12 Angestellten, von den Anzeigenumsätzen müssen alle Kosten gedeckt werden (Gehälter, Büromiete, Druck, Verteilung uvm.).

4.) Wir haben uns die Einstellung der Standorte Günzburg und Wertingen nicht leicht gemacht und lange diskutiert. Das ein Außenstehender die wirtschaftlichen Gründe nicht nachvollziehen kann (bei vermeintlich „vielen“ Anzeigen in den Heften) ist verständlich, aber die Vorwürfe sind überwiegend nicht gerechtfertigt und haltlos. Das ist definitiv auch nicht der erste Schritt zu unserem kompletten Untergang. Ganz im Gegenteil: Diese Maßnahme verringert die Gefährdung der anderen Ausgaben, außerdem wollen und müssen wir uns verstärkt auf unsere Kernregion Augsburger Umland konzentrieren.

5.) Müssen wir auch auf den Markt reagieren. Print-Anzeigen in Lokalmagazine zu bekommen wird immer schwieriger, der Werbemarkt ist hart umkämpft und da müssen wir uns teilweise auch anpassen und weiterentwickeln, so sind beispielsweise in den letzten Jahren unsere neuen Themenausgaben entstanden (Durchstarter, Wohnoase, Automobil usw.). Wir werden aber auch die Regionen Günzburg, Wertingen etc. nicht vergessen und sind bestrebt auch hier für die Zukunft wieder Lösungen zu entwickeln.

Beste Grüße
Oliver Kiehn

Zu Punkt 4 Es sind keine Vorwürfe. Es ist nur so, ich bin ja durch das Schreiben sehr bekannt, seit dies Publik wurde, fragen sich(mich) viele Leute, wie das sein kann. So wie es jetzt erklärt wurde, kann ein "Aussenstehender" das einigermaßen nachvollziehen, nur das Günzburger Stadtmagazin war in der Region sehr beliebt.Und die Menschen die keinen Laptop oder Computer wie die älteren Menschen, die schauen jetzt in die Röhre

@Oliver Kiehn,

> Print-Anzeigen in Lokalmagazine zu bekommen wird immer schwieriger, der Werbemarkt ist hart umkämpft und da müssen wir uns teilweise auch anpassen und weiterentwickeln, so sind beispielsweise in den letzten Jahren unsere neuen Themenausgaben entstanden (Durchstarter, Wohnoase, Automobil usw.).< Deshalb darf ein Inserent, der eine Anzeige aufgeben möchte, auch ca. 10x in Augsburg anrufen, bevor er den Zuständigen erreicht. Rückruf erfolgt keiner. Welcher Kunde macht das? Bei derartigen Anrufen in anderen Redaktionen erfolgt ein Rückruf in spätestens 10 Minuten.

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