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Der Bauer der sich nicht vom Acker macht- Chiemgauer Volkstheater begeistert in Günzburg

  • Bauer Sepp (links) hier mit Dr. Kirschenhofer
  • hochgeladen von Thomas Rank

Mit zünftiger Musik wurde das Auditorium im Günzburger Forum am Hofgarten begrüßt. Danach erlebten die Besucher einen lustigen Dreiakter Bernd Helfrich, der auch den Arzt Dr. Kirschenhofer spielt.Zur Geschichte: Bauer Sepp ist ein Hypochonder. Für ihn sind Apothekerzeitungen wichtiger als die Tagespresse:" Die Rentner Bravo ist heiliger als die Bibel. Als der Hausarzt von Brumm´s Dr. Kirschenhofer zu einer Routineuntersuchung bei Sepp´s Mutter, Oma Geli vorbeischaut, belauscht Sepp ein Telefonat und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Er denkt, das sein letztes Stündlein geschlagen hat. Jetzt muß alles schnell geklärt werden. Bauer Sepp wird z.b. mit dem Klingelton " Spiel mir das Lied vom Tod" daran erinnert, das er seine Tropfen nehmen muss. Sepps Mutter ist der Meinung, das er eine Porzellnfobie ( nicht mehr alle Tassen im Schrank ) hat. Sepps bester Freund Gastwirt und Metzger  Willi Strobl muss ihm versprechen sich um Haus und Hof und vor allem um Kutschenpferde zu kümmern. Seine Frau Anna hat ihren Jugendfreund Freddy Berger, einen gutaussehenden Berufsreiter übers Wochenende eingeladen.Er muss sich unter anderem der Frage was ein Reiter  ohne Pferd ist, ein Sattelschlepper, gefallen lassen. Der anfänglichen Eifersucht von Sepp wandelt sich in einen Plan um. Balthasar Kramer, der Menschen aus allen Lebenslagen ins Grab bringt kommt auf den Hof. Zuerst denkt er er muss wegen Oma Geli kommen. Doch die ist ziemlich rüstig. Zusammen mit Dr. Kirschenhofer ist sie mit dem Motorrad zum wichtigen Auswärtsspiel ihres Lieblingsvereins RW Hirsching.Sepp plant hindessen, das unter anderem La Brass Banda ein Stück auf seiner Beerdigung spielen soll, seine Beerdigung bis ins kleinste Detail. Doch dann kommt Dr. Kirschenhofer und Oma Geli von der Tour zurück und die Geschichte nimmt einen anderen Verlauf. Auf einmal ist Sepp wieder Gesund und ein wirklich Kranker rückt in den Mittelpunkt.
Wieder einmal war in Günzburg großartige Unterhaltung geboten, die so Kurzweilig war, das man die zwei Stunden die wie im Flug vergingen gar nicht bemerkt hat. Nicht umsonst ist es das beliebteste Fernsehtheater Deutschlands. Es macht jedes Jahr wieder Spaß dabeizusein, und gehört bei Freunden von gut gemachtem Volkstheater in jeden Kalender. Bleibt zu Hoffen, das 2019 wieder Günzburg auf dem Tourplan steht. Das Auditorium quittiert es mit großem herzhaften Applaus.

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