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An 800 Jahre Nornheim erinnert ab sofort ein Gedenkstein -OB Gerhard Jauernig: „Lang gehegter Wunsch der Bewohner erfüllt“

  • Viele Gespräche und Abstimmungen gab es im Vorfeld, aber die Mühen haben sich gelohnt: (von links) Christa Weißmann, Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Josef Wieser, Rudolf Mayer, Pfarrer Heribert Singer, Irene Deininger, Kulturamtsleiter Peter Bannwarth freuen sich über den Gedenkstein.
  • Foto: Sabrina Schmidt/Stadt Günzburg
  • hochgeladen von Thomas Rank

Die Feierlichkeiten zum 800-jährigen Bestehen von Nornheim liegen zwar schon einige Jahre zurück, aber den krönenden Abschluss gab es erst jetzt: Zusammen mit einigen Bürgern hat Oberbürgermeister Gerhard Jauernig der Öffentlichkeit einen Gedenkstein aus Sandstein vorgestellt, der an die Jahrhunderte alte Geschichte des Dorfes erinnern soll. Bei einem Gottesdienst in der Nornheimer Kirche nahm Pfarrer Heribert Singer die Segnung des Steins vor.

Mit der Errichtung des Steins habe die Stadt ihren Bürgerinnen und Bürgern einen lang gehegten Wunsch erfüllt, betonte der OB. Er sei froh, dass mit dem Findling von beachtlicher Größe ein angemessener Weg gefunden worden sei, die lange Historie des heutigen Stadtteils zu würdigen. Besonderen Dank sprach er den Nornheimer Bürgern aus, „die sich mit der typisch schwäbischen Beharrlichkeit für ihren Stein eingesetzt haben“, so der Rathauschef. Insbesondere dankte er Josef Bayer, ehemals Nornheims Ortssprecher, der die Idee eines Gedenksteins an die Stadt herangetragen hatte.
Auch der Nornheimerin Christa Weißmann sprach er seinen Dank aus. Weißmann hatte gemeinsam mit einem Team aus Nornheimer Bürgern sowie dem städtischen Kulturamt den Stein ausgewählt und über die Inschrift der Bronzeplakette entschieden. Der Stein wurde von dem ortsansässigen Steinmetz Wolfgang Hummel behauen, die Gedenktafel gestaltete der Günzburger Künstler Basilius Kleinhans. Die Bronzeplakette trägt die Inschrift „800 Jahre Nornheim, 1209-2009. 1209 Erwähnung als Nordrunhain, 1631 Bau der Kirche St. Erhard, 1972 Eingemeindung nach Günzburg.“
Seit der 800-Jahr-Feier im Jahr 2009 hatten einige Nornheimer Bürger den Wunsch gehegt, der Vergangenheit ein Denkmal zu setzen. „Nach vielen Gesprächen und Abstimmungen war die Entscheidung auf einen Gedenkstein gefallen“, berichtet Kulturamtsleiter Peter Bannwarth. „Die Mühen haben sich gelohnt. Der Stein passt sich perfekt ins Ortsbild ein und wertet den Platz rund um die Kirche zusätzlich auf“, lobt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig.
Der blass-rote Gedenkstein wurde bereits im letzten Jahr auf dem Vorplatz der Kirche St. Erhard aufgestellt. Die Pflastergestaltung rund um den Stein übernahm der Nornheimer Josef Wieser. Zusätzliche Aufenthaltsqualität wurde durch eine neue Parkbank geschaffen, die von der Stadtverwaltung aufgestellt wurde.
Die Kosten für den Stein und die Platzgestaltung übernimmt die Stadt Günzburg. Sie belaufen sich auf 4.000 Euro.

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