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Frauen und Männer verschieden wie Tag und Nacht

Das waren keine leeren Versprechungen von Gabriele Ritzler, auch wenn Sigrid Kandler, die Kabarettistin aus Dachau, sich etwas verspätet hatte. Ihr Navigationsgerät war leider nicht über die Straßensperrung in Günzburg informiert. Und schon war sie mitten im Thema: „Männer und Frauen verschieden wie Tag und Nacht“. Caveman, Cavewoman und einschlägige Literatur zum Thema „Männer und Frauen“ bewiesen schon längst, so manches Klischee stimmt eben doch.

Sigrid Kandler zeigte es den Zuhörern mit Beispielen aus ihrem Leben, denn sie wohnt mit Ehemann und zwei Söhnen zusammen. Und da kommt es schon mal vor, dass, wenn sie meint der Müll müsste rausgetragen werden, zwar alle mit einem "Ja" antworten, aber keiner die Mülltüte in die Hand nimmt.
Männer brauchen eben klare Anweisungen. Auch das gemeinsame Fernsehen kann Probleme mit sich bringen. Er, die Fernbedienung in der Hand, jagt durch sämtliche Programme. Er will nicht wissen, was kommt in dem Programm, sondern was sonst noch alles kommt. Deshalb Stress vermeiden und zwei Fernseher anschaffen.

Wussten Sie, dass Frauen gerade in der Faschingszeit Frostschutzmittel im Blut haben, wenn sie auf Männerjagd sind? Erst wenn das erledigt ist, frieren sie wieder. Am Schmunzeln der anwesenden Damen, konnte man erkennen, auch wenn es schon eine Weile her ist, man erinnerte sich noch gut daran. Wir müssen endlich einsehen, ein Mann braucht ein großes Auto, denn ein Mann im Panda ist wie ein Ritter auf einem Shetland-Pony.
Solche Äußerungen bekamen natürlich die volle Zustimmung der Männer im Saal. Ansonsten kamen die Männer gar nicht so schlecht weg. Im Grunde sind sich die Frauen doch einig, zwar würden sie vom männlichen Geschlecht gern mehr über Gefühle erfahren, aber Weichduscher können sie zu Hause auch nicht brauchen. Mitten in dem Programm platzte ein jüngerer Mann in den Saal und fragte nach, wer so unmöglich sein Auto geparkt hätte? Er müsste seine Kinder abholen und ein Vorbeifahren sei unmöglich. Die Bemerkung des Herrn, dass er dahinter gleich eine Frau vermutet hätte, konnte er sich nicht verkneifen. Klischee?

Nach den vergnüglichen Stunden bester Unterhaltung im sympathischen Bayerischen Dialekt verabschiedete sich Frau Kandler und wünschte allen eine harmonische Zukunft. Sie meinte aber auch „Aufklärung tut Not“. Gut, dass die Zuhörer im Saal nun alle aufgeklärt sind, besser noch, dass Frau Kandler in Sachen Aufklärung noch weiter im Lande unterwegs ist.
Untermalt wurde der Vortrag mit fetziger Musik von Siegfried Ranz am Klavier.

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