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5000 Stunden Ehrenamt für die Stadt Kulturamt verabschiedet Feuerwehrmann in den Ruhestand

  • Rund 5000 Stunden im Dienste der Stadt: Feuerwehrmann Reinhold Hobor (Mitte) wurde von Stadtbrandinspektor Christian Eisele, Oberbürgermeister
  • Foto: Stadt Günzburg
  • hochgeladen von Thomas Rank

Bei Veranstaltungen im Forum am Hofgarten bedarf es einer ganzen Heerschar an Personal: den Kartenverkauf, die Garderobiere, die Küchen- und Thekenkräfte, die Techniker – und die örtliche Feuerwehr. Seit der ersten Stunde war der Günzburger Feuerwehrmann Reinhold Hobor für den Brandschutz und die Personensicherheit in der Kultur- und Tagungseinrichtung zuständig. Jetzt haben Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Kulturamtsleiter Peter Bannwarth und Stadtbrandinspektor Christian Eisele den Feuerwehrmann bei einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet.
„Beinahe 25 Jahre war Reinhold Hobor für das Kulturamt im Einsatz“, sagte der Rathauschef anerkennend. „Er hat viele Stunden seiner Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und sich engagiert und couragiert dem Schutz der unzähligen Besucher verschrieben“, lobte der OB. „Ein solches Engagement verdient unseren höchsten Respekt.“ Allein im vergangenen Jahr war Hobor bei mindestens einer Veranstaltung pro Woche im Einsatz, meist vier Stunden pro Abend. „Wenn man das hochrechnet, kommt man auf über 5000 Stunden Ehrenamt“, würdigte Peter Bannwarth. Der Kulturamtsleiter betonte: „Ohne den freiwilligen Einsatz unserer Feuerwehr wäre der Kulturbetrieb in unserer Stadt, so wie wir ihn kennen, nicht möglich.“
Gabriele Kalkbrenner, die im Forum am Hofgarten für die Veranstaltungsabwicklung zuständig ist, sagte: „Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und vor allem mit Herrn Hobor verlief immer absolut reibungslos. Er hinterlässt eine große Lücke.“ Als Arbeit will Reinhold Hobor seinen Dienst indes gar nicht verstanden wissen: „Zu Beginn haben wir sogar noch ausgelost, wer bei welchen Veranstaltungen mit dabei sein darf.“ In all den Jahren habe er bei seinen Einsätzen viele großartige Bühnenproduktionen hautnah erleben dürfen. „Es gab Theaterproduktionen und Aufführungen, die man nie vergisst. Ich bin sehr dankbar für die Zeit“, so Hobor.
Richtig „brenzlig“ wurde es bei seinen Einsätzen zum Glück nie: „Es gab mal Probleme mit der Pyrotechnik, aber richtig gefährlich wurde es Gott sei Dank nicht“, erinnert sich der frischgebackene Ruheständler. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig dankte Hobor mit zwei Eintrittskarten für eine Veranstaltung seiner Wahl für seinen jahrelangen Einsatz. „Das kann nur eine kleine Geste sein“, betonte der Rathauschef. Zumal die Einsätze im Forum auch nur einen ganz kleinen Teil von Reinhold Hobors Feuerwehrleben ausmachten,

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