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Radarkontrollen beginnen am 2. Juli- Die Stadt Günzburg lässt ab sofort das Tempo überwachen

  • Überall dort, wo Verkehrsteilnehmer zu schnell fahren, möchte die Stadt Günzburg die vorgegebenen Geschwindigkeiten überwachen und so für mehr Verkehrssicherheit sorgen.
  • Foto: Stadt Günzburg
  • hochgeladen von Thomas Rank

In Günzburg werden Raser künftig ausgebremst: Ab Donnerstag, 2. Juli, wird die Stadt in regelmäßigen Abständen Radarkontrollen durchführen lassen. Dazu war Günzburg vor wenigen Wochen dem „Gemeinsamen Kommunalunternehmen Verkehrsüberwachung Schwaben-Mitte A.d.ö.R.“ beigetreten. Dieses wird ab sofort die Geschwindigkeitsüberwachung im Stadtgebiet übernehmen. Der Günzburger Stadtrat hatte Anfang des Jahres einen entsprechenden Beschluss gefasst.
Die Stadt plant, die Kontrollen wöchentlich an verschiedenen Tagen und wechselnden Standorten durchzuführen. „Wir haben über 70 Messestellen im Stadtgebiet und in den Stadtteilen festgelegt, an denen jetzt regelmäßig Kontrollen durchgeführt werden“, erklärt der Leiter der städtischen Verkehrsüberwachung Siegfried Miller. Die Kontrollen können zu jeder Tageszeit stattfinden. Auch am Wochenende sind Radarkontrollen geplant.
Hintergrund ist, dass verschiedene Günzburger Bürger darauf hingewiesen hatten, dass insbesondere an den Ortsein- und -ausgängen, teilweise aber auch innerorts, zu schnell gefahren werde. „Unsere Probemessungen haben ergeben, dass die Geschwindigkeitsüberschreitungen bis zu 70 Stundenkilometer über dem Erlaubten liegen“, berichtet Ordnungsamtsleiter Helmut Stammer. „Wer so rücksichtlos fährt, stellt eine Gefahr für sich und andere dar.“
Ziel der Maßnahme sei es, solche Raser zur Räson zu bringen. „Uns geht es nicht darum, Einnahmen zu generieren“, sagt der OB. Im Gegenteil: Die Mitgliedschaft im Zweckverband sei für die Stadt mit laufenden Kosten verbunden. „Aber die Sicherheit unserer Bürger muss uns das wert sein“, so der Rathauschef. Das Einhalten von Vorschriften und bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen im Interesse schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Kindern und Senioren habe für den Stadtrat und die Stadtverwaltung hohe Priorität.
„Durch unseren Beitritt in die Verkehrsüberwachung Schwaben-Mitte gehen wir neue Wege bei der Verkehrssicherheit“, erklärt Jauernig weiter. „Mit den regelmäßigen Kontrollen erhoffen wir uns zum Schutz der kleinen und älteren Verkehrsteilnehmer einen deutlichen Rückgang der innerstädtischen Geschwindigkeitsverstöße sowie eine Reduzierung der Lärmwerte in Wohngebieten“, so der OB.

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