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Öffentliche Leichenschau in Gladenbach?

Die heimische Presse kündigt heute für Sonntagabend eine vermutlich öffentliche Leichenschau (engl. public-viewing) im eigens dafür vorzeitig aufgebauten Festzelt an. Rund 2000 Gäste werden zu dem Ereignis erwartet.
Nicht erwähnt wird bei der Pressemeldung, ob dabei auch Damen mit Leichensäcken ( engl. body bags) anwesend sein werden.
So ähnlich könnten zufällig anwesende Amerikaner die Ankündigung verstehen.
Aber keine Panik! Nichts von dem ist gemeint.
Man will sich auch im Hinterland modern und global darstellen und lediglich das EM-Endspiel auf einer Großleinwand zeigen. Die anwesenden Damen tragen selbstverständlich nur Umhängetaschen bei sich.
Ich frage mich nun, warum werden immer noch solch mißverständliche Begriffe gebraucht?
Es geht doch viel einfacher in Deutsch!
Einige Fernsehanstalten haben das übrigens auch schon eingesehen und berichten z.B. nicht mehr über "public-viewing".

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2 Kommentare

Hallo Herr Lorch,

für Immigranten oder besser für Einwanderer, aber auch für ältere, deutschsprachige Mitbürger, die der englischen Sprache nicht bewandert sind, ist das Lesen einer Zeitung in der heutigen Zeit schon nicht einfach.
Sie haben völlig Recht, wir sollten uns mehr der deutschen Sprache besinnen.
Oder haben die Redakteure mancher Zeitungen vielleicht "Fun" (Spaß) daran, die benannten Leute für dumm zu verkaufen?

Hallo Herr Lorch,
wie wär`s mit "La-Ola-Kino" in Gladenbach, Marburg oder Biedenkopf?
Jedenfalls haben die Hörer von hr3 diese Losung in einem Ideenwettbewerb ermittelt. Hoffen wir, dass uns die "Leichenschau"
in Zukunft erspart bleibt.

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