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Weltnaturerbe MESSEL (Eozän-Urpferd …): innovatives Besucherzentrum, Fossilien/Heimatmuseum - »Messel on Tour«

  • Kubistisch ausgestellte Fossilien im neuen Besucherzentrum Grube MESSEL. a&s-Foto-Malerei.
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Die Urpferdchen sind die wohl bekanntesten Fossilien aus MESSEL: Messel hat seit August 2010 ein neues Besucherzentrum, von dem man aus direkt in die berühmte GRUBE Messel blicken kann; siehe a&s-Bilderserie. Vgl. http://www.grube-messel.de/ . Im Zentrumsbau geht es um die Zeit vor 47 Millionen Jahren. Damals brach in dem in den Tropen liegenden Gebiet ein Vulkan aus, es bildete sich ein See, in dem dann Pflanzen und Tiere untergingen. Wegen des fehlenden Sauerstoffs verwesten die Tiere und Pflanzen aus dieser Zeit nicht: Sie wurden von Sedimenten bedeckt, die sich zu Ölschiefer wandelten und die Fossilien einschlossen und bewahrten.

Die Fossilien-Lagerstätte Grube Messel - ca. 9 km nordöstlich von Darmstadt - stellt ein einzigartiges Archiv für die Erschließung eines Lebensraums vor 47 Millionen Jahren dar: einer Zeit, in der die Dinosaurier bereits ausgestorben waren und die Säugetiere am Beginn ihrer erfolgreichen Entwicklung standen. Als weltweit dritte Fossilienfundstätte wurde die Grube Messel 1995 in die Liste der Weltnaturerbe-Denkmäler aufgenommen.

Im Jahr 2001 besuchte ich das Hessische Landesmuseum Darmstadt, das mit Unterstützung der KulturStiftung der Länder, der Hessischen Kulturstiftung und des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, die Sammlung BEHNKE gezeigt hat. Eine der bedeutendsten PRIVAT-Messel-Sammlungen. Mit der Sonderausstellung »Messel on Tour« machte das Haus die Sammlung Behnke auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Das Hessische Landesmuseum Darmstadt zeigt mit »Messel on Tour« - „die größte und bedeutendste Auswahl von Messel-Fossilien, die jemals für eine Sonderausstellung zusammengestellt wurde“ – nach 2001 in diversen europäischen Stationen. Der Besucher erhält eine atmosphärische Vorstellung von dem ehemaligen Lebensraum der 125 Originale, aber auch von ihrer Pracht und Schönheit, momentan auch mit dem berühmten Ameisenbär “Eurotamandua joresi“ ebenso wie mit den Objekten wie den Vorläufern der Pferde (Gattung Propalaeotherium).

Zur Wanderausstellung in mehreren großen naturhistorischen Museen des In- und Auslands erschien ein reich bebildertes Begleitbuch. In der folgenden deutschen Station – dem Westfalisches Museum fur Naturkunde MÜNSTER – ist die Messel-Schau noch bis 1.05. 2011 zu sehen. Mehr dazu in http://www.hlmd.de/w3.php?nodeId=573 und http://www.lwl.org/LWL/Kultur/WMfN/Museum_Naturkun...

Kunstwerke der Natur in MÜNSTER - Sonderausstellung »Messel on Tour«

Ebenda in Münster Kurse für Kindergärten, Grundschulen, Schulen der Sekundarstufe I und II:
Spielerisch entdecken Kinder interessante Details zur Biologie und Entwicklungsgeschichte einiger dieser 47 Millionen Jahre alten Tiere. Mit Hilfe von Malbögen nimmt der Messelsee mit seinem Ufer und dem angrenzenden Regenwald vor unseren Augen eine farbige Gestalt an. Auf einer Zeitreise folgen die Besucher den Messeltieren bis in die heutige Zeit und begegnen vor der Schatzkammer „echten“ Präparaten von verwandten und ähnlichen Tieren.

Lerngruppen der Sekundarstufe II erkunden in MÜNSTER die Entstehung der weltberühmten Fossillagerstätte: Und lernen die Bedeutung des UNESCO-Weltnaturerbes Messel anhand außergewöhnlich gut erhaltener Originalfossilien kennen und erkunden die biogeographischen Verhältnisse im Eozän. Besonders spannende Zeugen der EVOLUTION sind die Säugetier- Fossilien aus der Grube Messel. Der Otter-ähnliche Buxolestes und der Fischotter sowie das Messeler Fingertier Heterohyus und das Aye Aye sind nur zwei Beispiele für konvergente Entwicklungen. Beeindruckend ist die adaptive Radiation der Igelähnlichen Insektenfresser und anderer Tiere. Interessant ist der Vergleich der EVOLUTION der Fledermäuse und der (Ur)Pferde, die einen ganz unterschiedlichen Verlauf nahm. An verschiedenen Beispielen wird aufgezeigt wie ein Biotop nach 47 Millionen Jahren rekonstruiert werden kann.

Neues MESSEL-ZENTRUM - Fossilien-Fundstätte

Dokumentiert wird im Zentrum die wechselvolle Geschichte der Fossilien-Fundstätte in den vergangenen 40 Jahren, die in den achtziger Jahren noch mit MÜLL verfüllt werden sollte. Der Streit – Mülldeponie oder nicht – ist damals durch alle politischen Fronten gelaufen. Zum Glück hatte die hessische Landesregierung die Grube erworben und das Müll-Projekt gestoppt. Die Grube blieb offen. Viele Naturfreunde sind damals gegen die Müllpläne aufgestanden und haben mit viel persönlichem Engagement und Leidenschaft -- auch auf dem Gerichtsweg – geholfen, die Verfüllung zu verhindern.

Das Land investiert Steuergelder in die private documenta-Institution Kassel, wogegen ich mich an anderer Stelle gewandt habe; wegen Willkür und Angriffen auf die Kunstfreiheitsgantie – siehe „Documenta-Demokratisierung“ (Reform-Initiative) im Internet und Büchern. Volles LOB verdient das Land in Sachen Einsatz für die Grube Messel: Mit der Investition von zehn Millionen Euro hat es nunmehr einen echten Publikums-Magneten bei Messel geschaffen. Die Ausstellung öffnet ein beeindruckendes Fenster in die Vorgeschichte menschlichen Lebens.

Wissenschaftsministerin Eva KÜHNE-HÖRMANN (CDU) meinte bei der Eröffnung richtig, dass man jetzt den unterschiedlichen Besuchergruppen, von Fachleuten bis zur Schulklasse, Informationen über die wertvollen Fossilienfunde unterhaltsam vermitteln könne, ohne auf fundierte Fakten und wissenschaftliche Hintergründe zu verzichten.

Volker MOSBRUGGER, Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, wies zur Zentrums-Eröffnung auf die zahlreichen Erkenntnisse hin, die sich über die Entwicklung der Arten, die Veränderungen des Klimas sowie die Auswirkungen auf Lebensräume von Tieren und Pflanzen im Raum Messel gewinnen ließen.

Im Rahmen der Grabungen des Forschungsinstituts Senckenberg in der mitteleozänen Fossilienfundstelle Grube Messel können einige Praktikumsstellen besetzt werden. "Unsere Grabungskampagne beginnt Ende April und endet Anfang Oktober jeden Jahres", heißt es.

Grube Messel als Praktikant erforschen helfen

Nach dem Verzicht auf eine Deponie in der Grube Messel im Jahr 1990 und dem Kauf der Grube im Juni 1991 entschied sich das Land Hessen, die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft ( SNG ) als besonders erfahrene Partnerin in Sachen Messel zur Betreiberin der Grube zu gewinnen. Am 24. Juni 1992 unterzeichneten das Land Hessen und die SNG einen Vertrag zwecks Erhaltung der Grube als einzigartige Fossilienfundstätte; die SNG wurde mit Wirkung vom 1. Juli 1992 Betreiberin der Grube Messel im Sinne des Bundesberggesetzes. Bund und Land finanzieren dies gemeinsam über den Haushalt des Forschungsinstituts Senckenberg.

Kandidat(inn)en mit besonderem Interesse auf paläontologischem Gebiet, die für Grabungsarbeiten die notwendige Einsatzbereitschaft aufbringen, können bei Grabungen des Forschungsinstituts Senckenberg - Abteilung Messelforschung im Forschungsstation Grube Messel (Messel) mitarbeiten. Natürlich dürfen sie in einem Praktikum als Praktikant(inn)en keinerlei Fossilien privat sammeln bzw. behalten! (http://www.senckenberg.de/root/index.php?page_id=1... / http://www.senckenberg.de/root/index.php?page_id=3... .)

Mein Link zur SNG zeigt im Bild wie bei Grabungen der wasserhaltige Ölschiefer an der Luft austrocknen und zerfallen würde: Daher muss das FOSSIL auf eine andere Trägerplatte umgebettet, also transferiert werden. Dazu wird das Fundstück – wie am Beispiel des Barsches Palaeoperca proxima dargestellt (a.a.O.) – zunächst auf einer Seite präpariert und diese dann in Kunstharz eingegossen. Nach dem Aushärten der künstlichen Trägerplatte wird die zweite Seite des Fossils freigelegt. Dieses Präparationsverfahren wird Kunstharz-Transfermethode genannt; vgl. a&s Bildergalerie.

Was in der Theorie rasch erklärt ist, dauert in der Praxis - je nach Größe und Erhaltung des Fossils - Tage, manchmal sogar Wochen. Im Besucherzentrum wird in Videos dargestellt, dass PräparatorInnen feine Metallnadeln benutzen, um z.B. ein kleines Säugetier freizulegen. Damit auch feinste Knochen-Strukturen freigelegt, aber nicht beschädigt werden, kontrolliert der Präparierende jeden Handgriff durch das Binokular. Dabei kann eine Seite des Fossils bereits präpariert sein und der Ölschiefer durch eine Kunstharzplatte ersetzt sein.

SNG dokumentiert z.B. wie „Darwinius masillae“ von einem internationalen Forscherteam bearbeitet worden ist - von Senckenberg waren Dr. Franzen und Dr. Habersetzer beteiligt - kürzlich publiziert - Bilder ebenda: http://www.senckenberg.de/root/index.php?page_id=4... Darwinius masillae ist das bisher vollständigste Fossil, das je von einem Primaten in Messel gefunden wurde. Es handelt sich um eine neue Gattung und Art. (Bild: Platte - mit hervorragend vom Kopf bis zur Schwanzspitze erhaltene rechte Körperhälfte.)

Sensation „IDA“: Darwinius masillae – Trockennasen-Affe
Über die „große Aufregung bei der Weltpremiere der 47 Millionen Jahre alten "Ida" (Darwinius masillae) im Frühjahr 2009“ berichtete SNG. Erfreulicherweise habe „nun die wissenschaftliche Auseinandersetzung begonnen“, ist zu lesen:

Der neue Fund „Afradapis“, über den jetzt berichtet und der mit Darwinius verglichen wird (E.R. Seiffert et al. 2009 Nature Vol. 461 S. 1118, Zeile 9-13 doi:10.1038/nature08429), sei zweifellos sehr wichtig und interessant, da er aus dem späten Eozän Afrikas stammt und damit rund 10 Mio. Jahre jünger als „Darwinius“ ist. Autoren der "Ida"-Studie sehen sowohl bei "Ida" wie auch beim neuen Fund eher Ähnlichkeiten mit den Trockennasen-Affen. Da "Ida" als komplettes Skelett erhalten ist, zeigt es zusätzlich Merkmale, die für die Zuordnung zu den Trockennasenaffen sprechen, die bei Afradapis allerdings nicht überliefert sind. Mehr dazu - speziell für Fachleute – in http://www.senckenberg.de/root/index.php?page_id=4... .

Grube Messel - UNESCO Weltnaturerbe

Als weltbekannte Fossilfundstätte ist die Grube Messel das erste UNESCO Weltnaturerbe in Deutschland. Die sehenswerte Ausstellung - http://www.senckenberg.de/root/index.php?page_id=2... - thematisiert die Entstehung des ehemaligen Süßwassersees und die Geschichte der Grube Messel. Sie gibt Einblicke in moderne Untersuchungs- und Präparationstechniken und stellt einzelne Fossilien vor: Ausgestorbene Schlammfische, Frösche, Schildkröten usw. besiedelten das Wasser. Beuteltiere und Halbaffen kletterten im Blätterdach des dichten Waldes. Fledermäuse und Vögel flogen durch die Luft. Siehe auch http://www.senckenberg.de/messelaust/143smf_2005/_... .

UR-Pferdchen – Paradepferde - Foxterriergröße

Die Urpferdchen sind sowohl das Logo der Fossilienfundstätte als auch in wissenschaftlicher Hinsicht regelrechte "Paradepferde": Der neueste Fund in dieser spektakulären Reihe ist diese im Jahr 2000 vom senckenbergischen Grabungsteam gefundene Stute, die in viermonatiger aufwändiger Präparation freigelegt wurde und nun erstmals ausgestellt ist im Museum. (Kleines Urpferdchen (Propalaeotherium parvulum) trächtige Stute.) In einer Vitrine sind weitere bemerkenswerte Fossilfunde der frühen Unpaarhufer zu sehen: Vertreter der ausgestorbenen Familien der Lophiodonten und Helaletiden. „Lophiodon“ war ein Bewohner sumpfiger Bereiche und ernährte sich von Blättern. Diese Familie hat keine heute lebenden Verwandten, sondern starb bereits vor 40 Millionen Jahren aus. Ähnliches gilt für „Hyrachyus“, den "Urtapir". Im Gegensatz zu den Urpferdchen sind sie in Messel rar.

Foxterriergroß waren die Urpferdchen aus dem Eozän:
Im Frankfurter Palmengarten wurde eine „Fiktion Kleines Urpferdchen“ gezeigt (Bild): durch die Zusammenarbeit senckenbergischer Wissenschafter mit dem Präparator Gerd Pucka (1994) vom Niedersächsischen Landesmuseum Hannover. Detailgetreue Modelle entstanden nach den exakt vermessenen Knochen der Fossilfunde. Somit waren die korrekten Proportionen gewährleistet, die die Urpferdchen wie Duckerantilopen mit pferdeähnlichem Kopf erscheinen ließen.

Im LINK http://www.messelmuseum.de/ stellt der Museumsverein Messel e.V. das Fossilien- und Heimatmuseum MESSEL vor: Die Fossilienfundstätte Grube Messel und die Entdeckungen die hier gemacht wurden, wird umfassend vorgestellt. Das Museum sollte man besuchen, wenn man das Besucherzentrum aufgesucht hat; einen Blick in die Grube warf. Im Heimatmuseum wird ein geschichtlicher Überblick über Messels Entwicklung geboten und in den Galerie-Räumen können Messel-Fans bestens Eindrücke von der Grube Messel gewinnen. Im ehemaligen Ölschiefer-Tagebau des Mineralölwerkes Messel fand man – eingebettet im weichen bituminösen Tonstein (Ölschiefer) - 50 Millionen Jahre alte Tiere und Pflanzen, in einem einmaligen Erhaltungszustand: Vögel mit Erhaltung der Federn, Säugetiere mit Fell, Fledermäuse mit Flughaut. Vielfach ist auch noch der Mageninhalt erhalten, so dass man weiß, was diese Tiere vor 50 Millionen Jahren gefressen haben. In Messel ist das Leben aus dem Eozän (Zeitalter der Morgenröte), einem Abschnitt der frühen Erdneuzeit (Tertiär) dokumentiert. In dieser Zeit konnte die Entfaltung der Säugetiere beginnen, nachdem am Ende der Kreidezeit die alles beherrschenden Saurier ausgestorben waren. Und genau aus dieser Zeit haben wir in Messel eine Fossilienfundstätte, in der die Tiere buchstäblich mit „Haut und Haaren“ erhalten geblieben sind.

BILDER-Galerie in http://www.messelmuseum.de/index_galerie.html
Die Website formuliert und wirbt für einen Besuch so: „Im Messeler Museum sind zahlreiche Funde aus dem Ölschiefer der Grube Messel ausgestellt. In einer übersichtlichen Präsentation sind Fische, Lurche, Echsen, Vögel und vor allem Säugetiere hier zu finden. Am bekanntesten sind wohl die Messeler Urpferdchen, aber auch alle anderen Tier- und Pflanzenfunde sind für die Evolutionsforschung von unermesslicher Bedeutung. Eine verständliche Beschriftung ermöglicht den Zugang zur tertiären Welt von Messel. Die Entdeckung des Ölschiefervorkommens von Messel im 19. Jahrhundert und die darauf folgende industrielle Ausbeutung führte auch zu den ersten Fossilienfunden. So wurde z.B. 1876 der erste Alligator gefunden. Daher bildet die Industriegeschichte die Basis für die heutige Fossilfundstätte.“

Öffnungszeiten APRIL BIS OKTOBER täglich 11-17 Uhr / NOVEMBER BIS MÄRZ Samstag, Sonn- und Feiertage 11 - 17 Uhr. KOSTENLOSer Besuch.

ÖFFNUNG des Besucherzentrum Grube Messel: Mo - Do 14.00 Uhr 1h Grubenspaziergang - Öffnungszeiten täglich 10.00 - 17.00 Uhr, letzter Einlass 16.00 Uhr. Eintrittspreise: Erwachsene 10,- € p.P. / Ermäßigt: 8,- € p.P. (Kinder bis 18 Jahre, Studenten, Personen ab 63 Jahren, mit Handicap, Wehr- und Ersatzdienstleistende) / Familien: 7,- € p.P.

Anmerkungen

Weitere Informationen zu GRUBE MESSEL auch in http://de.wikipedia.org/wiki/Grube_Messel - mit Bildern (Galerie) und Hinweisen zu Literatur – Filmen etc.

Perde-EVOLUTION und Franz MARCs ANIMALISIERUNG der Kunst

Was hat Franz MARC über PFERDE-EVOLUTION gewusst?

Dazu MEHR in http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/franz-mar... - 2971 mal gelesen am 19/11/10.

In meinem Beitrag http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/wie-man-d... MEHR dazu, dass "Die ersten Tiere" von Franz MARC ein Schlüssel-Gemälde für das Verständnis von Marcs KUNST(theorie) ist (F.M.s „Animalisierung“ – Evolutionisierung der Bildenden Kunst); leider zerstört. Abb. siehe in a&s-p-Bildergalerie.

Zum URPFERD - EVOLUTION

Weitere Bilder-Sammlung zum URPFERDchen: http://www.google.de/images?hl=de&source=hp&q=urpf... / EVOLUTION: http://de.wikipedia.org/wiki/Pferde

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  • Foxterriergroßes Urpferd - Besucherzentrum Messel; a&s-p-Bild.
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  • Lemuren-Modell.
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  • Fledermaus-Skelett. Besucherzentrum. a&s-Fotomalerei.
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  • World Natural Heritage: Global Geopark. a&s-Fotomalerei. Eingang ins neue Besucherzentrum.
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  • Blick in die Grube Messel.
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  • Museumsverein Messel e.V.: Fossilien- und Heimatmuseum MESSEL unbedingt besuchen. Eintritt frei.
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  • KEINE MÜLL-Deponie (...); Erfolg eines Protestes. Foto Heimatmuseum.
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  • Urpferdchen
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  • IDA: Darwinius masillae – Trockennasen-Affe; 2009-Entdeckung - mehr dazu im Artikel. Fossil-Kopie Heimatmuseum Messel.
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  • Schlüssel-Gemälde für das Verständnis von Marcs KUNST(theorie) ist (F.M.s „Animalisierung“ – Evolutionisierung der Bildenden Kunst); leider zerstört.
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1 Kommentar

  • W. H. am 21.11.2010 um 01:12

Wie die UR-Pferdchen tatsächlich starben, sei nach wie vor unbekannt.

WELT Online hat einen informativen dpa-Bericht veröffentlicht, der sich mit dem berühmten URPFERDchen, dem kleinen Vorgänger heutiger Pferde, befasst: Das Klima war damals heiß und feucht, die Region war ein großer Regenwald. Wie die Grube - Durchmesser von rund 800 Metern, Tiefe etwa 130 Meter – entstand und vom Protest der Bürger, der die Grube rettete, wird ebenda erläutert. Das Wasser des ehemaligen Kratersees wird seit den Deponie-Plänen abgepumpt: So können heute Paläontologen forschen, während die Besuchergruppen der Fossilienfundstätte auf den Grund gehen. Lange haben die Forscher gerätselt, wie dieses tiefe runde Loch entstand, erst spät hat man bei Bohrungen in mehr als 400 Metern Tiefe Steine entdeckt, die nur bei vulkanischen Explosionen entstanden sein können.

Im Ölschiefer konnten die Paläontologen mehr als 50.000 Spuren ehemaligen Lebens entdecken: „Viele Funde sind sehr gut erhalten: komplette Skelette mit Haut und Haaren, Muttertiere mit Föten und Mägen mit der letzten Mahlzeit wurden hier entdeckt.“ - „Die Grube Messel ist eine der reichsten Säugetier-Fossillagerstätten der Welt“, sagt Geschäftsführerin Marie-Luise Frey.
Dass das Urpferdchen so klein ist wie ein Terrier und an den Vorderbeinen vier, an den Hinterbeinen drei Zehen hat, die später zu Hufen verwuchsen, lernt man heute zumeist im Biologie-Unterricht; EVOLUTIONs-Thema. Während ihre größeren Nachkommen sich von Gras ernähren, fraßen die Urpferdchen Blätter. „Im Bauch eines Tieres wurden auch Weintrauben gefunden“, berichtet Treusch gegenüber dpa.

„Warum wir Fische im Ölschiefer fanden, ist klar, sie lebten schließlich im Wasser. Aber wie kamen die mehr als 70 Urpferdchen dorthin, die bereits gefunden wurden?“, fragte Treusch Besucher: Wie die Pferdchen tatsächlich starben, sei nach wie vor unbekannt. Fest stehe nur, dass sie meist körperlich unversehrt entdeckt wurden. Wie sie in den See kamen, müssten Forscher jedoch erst noch erkunden.

(Quelle mit Urpferd-Fossil-Bild: http://www.welt.de/wissenschaft/article1230311/Wie... )

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