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So ändern sich POLITK(er)-ZEITEN: (...) Dellnitz (CDU) - Bartnik (SPD) - KNIERIM (CDU, seit 2002 Bürgermeister) in Gladenbach. Knierim über Stadt-Umgehung & Bahnhof-Zukunft.

  • Klaus-Dieter Knierim Bürgermeister der Stadt Gladenbach. FOTO & a&s-p-malerei werner hahn.
  • hochgeladen von W. H.

"Hallo Herr Bürgermeister Knierim:"
SO schrieb ich an den amtierenden Gladenbacher BÜRGERMEISTER.

Hier der LINK zum angkündigten Artikel. BITTE um Rückantwort, dass Sie den Beitrag auch empfangen haben. Sollten Sie Fehler entdecken oder eine Ergänzung geben können, würde ich mich freuen. Was aus dem Bahnhof werden soll, würde nicht nur mich interessieren.

Nochmals vielen DANK für das offene Gespräch mit Ihnen am 2. März.

Schöne Grüße
werner hahn www.art-and-science.de

LINK zu: Wahlkampf-Thema UMGEHUNG KURORT GLADENBACH? – Antwort Bürgermeister KNIERIM; Straßenausbau 2011 (…)

http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/wahlkampf...

Im Artkel "Wahlkampf-Thema UMGEHUNG KURORT GLADENBACH? – Antwort Bürgermeister KNIERIM; Straßenausbau 2011 (…)" hatte ich einleitend vermerkt: "Höllisch aufpassen musst du bei der Kommunal- & Landratswahlwahl zum 27. März: schimpfen-fluchen-wettern danach geht zwar auch. UND zu einer UMFRAGE: Deutsche fordern mehr Mitsprache, wollen nicht nur Kreuzchen auf Wahlzettel setzen …, 81 Prozent forden größere Beteiligungsmöglichkeiten bei politischen Entscheidungen (EMNID) - wünschen nicht bloß zu opponieren, wollen aktiv – trotz der POLITIK(er)-Verdrossenheit – Bürgerbegehren, Diskussionsforen, Anhörungen etc.

Meine Erfahrungen mit GLADENBACH-Bürgermeistern in Sachen STADTUMGEHUNG seit den 80iger Jahren spiegelte ich im Artikel wider: Ich schilderte das SO:

KAMPF einer BI gegen Vorhaben bestimmter Stadt-Politik(er)

Die Landschaft an der Stelle am Gladenbacher Kirchberg und unten im schönen Salzbödetal ist damals - DANK EINER BI - nicht verschandelt worden: In einer Bürger-Initiative "Umgehung Kurort Gladenbach?" hatten wir Naturschützer Erfolg. Das unberührte Landschafts-Schutzgebiet konnte intakt bleiben: Gegen bestimmte Stadt-Politik(er) musste gekämpft werden; mit Erfolg! Posten des Bürgermeisters wechselten. (CDU/SPD ... DELLNITZ / BARTNIK). Ich erinnere mich gut daran, dass die PRESSE die BI unterstützt hat - mit Artikeln (HA & OP). Aber das waren die "stürmischen" Zeiten vor MYHEIMAT.de und GOOGLE-WEB-Möglichkeiten.

Der Verlust der Eigenständigkeit der Salzbödetalgemeinden Morns- Erd- und Weidenhausen hatte Folgen durch die Verwaltungsreform (SPD/FDP-Landesregierung): Die SPD büßte Stimmen ein und in den Wahlen von 1973-1977-1981 dominierte die CDU, die Herrn Siegfrid DELLNITZ (CDU) zum Nachfolger von Karl Waldschmidt machte, der am 1.10.78 nach 28 Jahren Bürgermeister-Tätigkeit in den Ruhestand ging. Im Rathaus sorgt dieser Herr für UMGEHUNGs-Pläne für die Stadt, die später seinen B.-Stuhl im Kneippheilbad kosten sollten, so dass Herr Klaus BARTNIK (12 Jahre Amtszeit, ein Düsseldorfer Verwaltungsbeamter – SPD; heute künstlerisch tätig …) der Nachfolger werden konnte.

Eine Mornshäuser BI Gruppe hat in den 80er Jahren – nach Einladung zur Bürgerversammlung und BI Gründung – in Sachen "Umgehungsstraße" Bürger Gladenbachs informiert und Vorschläge für innerörtliche Lösungen vorgelegt und mit Politikern der damaligen Parteien erörtert. DELLNITZ ließ nichtsdestotrotz des massiven BI-Widerstandes Pläne zur UMGEHUNG erstellen – verhängte eine „Veränderungssperre“ und ließ durch das Straßenbauamt (mit dem Leiter sprach ich in MR) die UG-Varianten öffentlich vorstellen: 2 Varianten im Salzbödetal-Naturschutzgebiet mit Riesen-Brückenbauwerk in Richtung Kirchberg (am Bahnhof seitlich vorbei – in Nähe Mornshäuser Siedlung).

Nach Scheitern der CDU mit DELLNITZ versucht es später noch einmal mit der UMGEHUNG – gegen den Widerstand in eigenen SPD-Reihen. Der Mornshäuser Paul HEUSER (damals Ortsvorsteher, Stadtverordneter und BI-Mitglied) stimmte in der SPD-Fraktion damals gegen den schon „reifen“ Bartnik-UMGEHUNGs-Plan – Trasse/Straßen von Am Württemberg (Jakob-Heuser-Straße) – Bahnhof/Kegelbahn – Haus Völker (mit „Trompete i.d.R. Mornshausen/S.) - Bahnhofstraße Firma Burk - Ammenhausen – Friedhof/B255. Mit ERFOLG gegen SPD-Genossen. Stadien des Projekts vom ersten Entwurf über die verschiedensten Prüfungen, Genehmigungen, Beschlüsse und Offenlegungen, Antrags- und Einwendeverfahren, Modifizierungen und erneute Genehmigungen hätten durchlaufen werden müssen - bis irgendwann die Bagger anrollen und die innerörtliche U.-Straße dann im Jahr X fertig gewesen wäre.

KEINE NEUEn UMGEHUNGs-Straßen-Streckenvarianten

plant derzeit der jetzige Bürgermeister der CDU – Herr Klaus-Dieter KNIERIM (seit 2003 im Amt) -, mit dem ich sprechen konnte: KEINE Trasse einer Umgehungsstraße würde entstehen versicherte er (entgegen der Gerüchte), wenn die Stadt 2012 die Am Württemberg verlaufende Jakob-Heuser-Straße (z. Zeit sehr marode, mit Schlaglöchern versehen und eng) bis hin zum Bahnhof Gladenbach ausgebaut werde; mit einem Bürgersteig! Das Bahnhofsgelände hat die Stadt erworben – mit der Auflage/Zusage, dass der MÜLL des Geländes mit maroden Schuppen samt Inhalt (alter LKW u.a.mehr) weggeräumt werde! Dazu siehe die a&s-Fotostrecke als Dokumentation für das Geschichtsbuch der Stadt Gladenbach. Erinnerungen werden bei Älteren vielleicht wach (…)?! – Zeiten, als man noch mit dem ZUG gefahren ist: in der Zeit vor 1995 – der Stilllegung der Aar-Salzbödebahn-Strecke; Niederwalgern - Hartenrod am 27.05.1995.

HERR KNIERIM antwortete darauf in einer email wörtlich:

Sehr geehrter Herr Hahn,

vielen Dank für Ihren freundlichen Hinweis auf den Link des von Ihnen angefertigten Artikels in myheimat.de. Gerne bestätige ich Ihnen hiermit dessen Empfang. Ich habe ihn gelesen und finde ihn angesichts der zahlreich darin angesprochenen historischen Begebenheiten in unserem Salzbödetal äußerst interessant. Eine wahrlich historische Fundgrube.

Gestatten Sie mir, Sie nur nebenbei darauf hinzuweisen, dass ich bereits seit Oktober 2002, also nicht erst seit 2003, das Amt des Bürgermeisters der Stadt Gladenbach bekleide.

Was den Erwerb des Bahngeländes anbelangt, möchte ich darauf hinweisen, dass die Stadt Gladenbach das Bahngelände noch nicht erworben hat. Dies wird aber in Kürze der Fall sein. Die im Rahmen eines solchen Erwerbs von Ihnen geschilderten Auflagen bzw. Zusagen sind in Ihrem Artikel korrekt wiedergegeben. Die Bahn AG hat zugesichert, die auf den Flächen noch vorhandenen Altlasten, insbesondere den dort noch vielfach abgelagerten Bauschutt zuvor durch eine von ihr beauftragte Entsorgungsfirma beseitigen zu lassen. Darauf hatten wir von der Stadt ausdrücklich gedrängt, um später nicht mit einem Altlastenproblem konfrontiert zu sein. Die Entsorgung der Altlasten soll, so die letzte Auskunft meines Ansprechpartners bei der Bahn AG, noch im April dieses Jahres erfolgen. Danach kann der bereits vorbereitete Vertrag zwischen der Bahn und der Stadt Gladenbach notariell beurkundet werden; Einigkeit über die Gesamtkaufpreissumme ist bereits vor längerer Zeit erzielt worden.

Was nach dem Erwerb des Bahngeländes mit dem altehrwürdigen Bahnhof einmal werden wird, darüber kann gegenwärtig noch keine Aussage getroffen werden. Ich kann mir hier aber vieles vorstellen, von der Ansiedlung eines (nicht emittierenden) Gewerbebetriebes, über die Umgestaltung zu Wohn- und Geschäftshaus, bis hin zu einem schicken und interesssanten Ausflugslokal - vielleicht auch eine Kombination von all dessen. Einige ernstzunehmende Interessenbekundungen liegen der Stadt Gladenbach bereits vor. Die Stadt wird die Umgestaltung/Modernisierung des alten Bahnhofs sicherlich nicht alleine schultern könnnen, sondern ist auf private Investoren angewiesen. Dies wird auch nicht ganz kurzfristig geschehen, weil ja auch der Denkmalschutz mit einzubinden ist.

Ich bin aber ganz zuversichtlich, dass das Bahnhofsgelände wieder zu einem städtebaulichen Schmuckstück Gladenbachs werden kann, wenn wir uns nur die Zeit zum gründlichen Überlegen nehmen.

Viele Grüße
Klaus-Dieter Knierim
Bürgermeister
der Stadt Gladenbach

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3 Kommentare

Man wird sich auch Gedanken um den Naturschutz in diesen Bereich des Bahnhofs machen müssen, denn da gibt es einiges was zu schützen ist!

  • W. H. am 23.03.2011 um 01:43

Hallo Wolfgang:
Du bist der richige Reporter, der sich mit Herrn BM KNIERIM darüber unterhalten sollte. Der BM wird Dir sicherlich REDE & ANTWORT stehen: Bedeutet. Rechenschaft abgeben, jemandem genau Auskunft geben können! Nur MUT ...!
LG wh

PS: Schreibe Herrn BM Knierim eine email - schildere genau ... "denn da gibt es einiges was zu schützen ist!" BMK ist ein freundlicher Mann. Er hat das Sagen in Gladenbach; zur Zeit.

  • W. H. am 23.03.2011 um 05:55

HERR BM KNIERIM kommentiert

Sehr geehrter Herr Hahn,

vielen Dank für Ihren durchweg positiven Artikel betr. meiner Aussagen bzw. Einschätzungen zu einer etwaigen Umgehungsstraße sowie der weiteren Entwicklung des Bahnhofsgeländes.

Vielleicht fühlt sich der eine oder andere Leser Ihres Artikels ja angesprochen und könnte sich vorstellen, bei der künftigen Umgestaltung des Bahnhofs, sei es bei der Ideenfindung, sei es bei der konkreten baulichen Umgestaltung, mitzuwirken. Dies würde ich außerordentlich begrüßen.

Vielen Dank auch für Ihren Bericht zum Steinbeil-Fund, den ich ausgedruckt habe und intensiv lesen werde.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus-Dieter Knierim

SO stellt man sich BÜRGER-Beteiligung in Sachen Kommunalpolitik in Gladenbach HEUTE vor. GUT SO...

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