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Mitglieder des "Verein Deutsche Sprache" treffen sich zum Erfahrungsaustausch

Im Gasthaus Carle, Cappel trafen sich auf Einladung des
VDS Vorstandsmitgliedes Hermann Schubert zahlreiche VDS Mitglieder aus dem Bereich Marburg und Gladenbach zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch.
Schubart berichtete zunächst über geplante Aktivitäten im heimischen Raum.
So ist z.B. anlässlich des „Tag der deutschen Sprache“ am 10. September am Marburger Marktplatz wieder ein Informationsstand vorgesehen. Wegen des guten Erfolges aus dem Vorjahr will man diese Form der Öffentlichkeitsarbeit weiter praktizieren. Die zahlreichen Gespräche und Diskussionen ergaben meist einhellige Zustimmung für die Ziele des „Verein deutsche Sprache“ . Insbesondere war die Unterschriftenaktion zu der Forderung Deutsch ins Grundgesetz ein voller Erfolg.
Bundesweit liegen inzwischen über 46.000 Unterschriften zu diesem Thema dem Petitionsausschuss des deutschen Bundestages vor.
Eine weiteres Anliegen des Vereins, die gleichberechtigte Anwendung von Deutsch in den EU-Gremien, scheint nun auch von den verantwortlichen Bundespolitikern unterstützt zu werden.
So hat sich z.B nach Presseberichten aus den letzten Tagen der Wirtschaftsauschuß des Deutschen Bundestages über 40 englischsprachige EU- Drucksachen beschwert. Man will künftig nur noch EU-Vorlagen in deutscher Fassung beraten.

Auf örtlicher Ebene will der VDS jährlich für verständliche Geschäftswerbung Prämien ausloben. Gute Beispiele sind zunehmend zu erkennen. So wirbt z.B. das Bäckerei-Handwerk als Kontrast zu „Back-Factory“ neuerdings
mit „Bäckerei mit Laib und Seele“, „Backwerk“, „Brot und Zeit“ und ähnlichen originellen Begriffen.

Die Vorstandsmitglieder Schubart, Marburg und Lorch, Gladenbach berichteten jedoch auch über negative Erscheinungen in Marburg und Gladenbach. Die Stadt Marburg verteidigt weiterhin hartnäckig ihren „Newcomers Guide“ und in Gladenbach geht man euphorisch auf den Weg zur „Fairtrade Town“, der wöchentlich im Amtsblatt angekündigt wird.
Vielleicht fällt den Verantwortlichen aus Gladenbach für diese Aktion doch noch eine verständliche Bezeichnung ein, z.B. „Stadt des fairen Handels“.
Man muß ansonsten befürchten, dass eines Tages das Prädikat Kneipp-Heilbad durch „Fairtrade Town“ ersetzt werden könnte. Ein Gewinn wäre dies für das Stadtbild sicherlich nicht, wenn man sich als Folge die geänderten Ortseingangsschilder vorstellt.“

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