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KUNST-FREUDE mit Edvard MUNCH. Der moderne Blick – SCHIRN (9. Februar - 13. 5.12). BRD-SCHIRMherrschaft Frau Bettina Wulff

  • Munchs berühmtes Bild "Der Schrei" darf das Land Norwegen nicht mehr verlassen. a&s-p-bild wh.
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Ich titelte Anfang 2012 schon begeistert in der GZ:

VERGESSEN SIE die dOCUMENTA (13): KUNST-FREUDE (MUNCH/Schirn Frankfurt) & „kunst“-ÄRGER (d13-Bakargieviade Kassel) – Prognosen für 2012. WIRRWARR doc-Standorte (von Werner Hahn am 05.01.2012) mit 12 Bilder.

Nun ist es soweit:
http://www.schirn.de/ausstellungen/2012/edvard-mun...

Die Edvard-Munch-Ausstellung in der Frankfurter Schirn, mit dem Besten und Allerbesten insbesondere aus dem Munch-Museum in Oslo bestückt, beginnt endlich: Es ist eine wohldurchdachte Schau, die gestern Abend eröffnet wurde.
Keine Geringere als die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit gab sich in Frankfurt die Ehre. Schirn-Chef Max Hollein war‘s doppelt zufrieden - weil er neben seinen überbordenden Städel-Aktivitäten (Claude Lorrain, Städel-Anbau) auch seinem zweiten Verantwortungsbereich Schirn eine Attraktion erster Güte bescheren konnte. Attraktion durch den Besuch Mette-Marits – D-SCHIRMherrschaft Frau Bettina WULFF; Gattin des Bundespäsidenten WULFF.

Bild-kunst.de: „Roter Teppich, schwarze Limousine und eine Königliche Hoheit in Seide: Mette-Marit (38), Kronprinzessin von Norwegen am Römer. Wegen der Edvard-Munch-Ausstellung in der Schirn. Mit OB Petra Roth. Ein Fest für Frankfurt! - Ihr Frankfurt-Tag im BILD-Protokoll: (…).

Die Werkschau "Edvard Munch. Der Moderne Blick" brach im Centre Pompidou alle Besucherrekorde. Schon vor Ausstellungsschluss hatten 450.000 Kunstliebhaber die Werke des norwegischen Künstlers in Paris gesehen. Nach der Station in der SCHIRN Frankfurt wird sie in der Tate Gallery in London gezeigt. Die Werkschau wirft, so die Schirn, einen neuen Blick auf den Maler, der mit dem Bild "Der Schrei" weltberühmt wurde. Zu entdecken ist, wie der Einsatz der Neuen Medien in Munchs Zeit - Fotografie und Film - das Werk des Künstlers beeinflusst hat.

Edvard Munch. Der moderne Blick

9. Februar - 13. Mai 2012

Ist Edvard Munch für Sie ein Künstler des 20. Jahrhunderts? Wenn nicht, können Sie ihn jetzt in der SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT aus einer zeitgenössischen Perspektive betrachten.

Die Ausstellung nimmt Sie auf eine spannende Reise in 12 Etappen mit. Ein Teil der über 140 Gemälde, Fotografien, Stiche, Zeichnungen, Skulpturen und Filme war in Deutschland noch nie zuvor zu sehen.

SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT dazu:

Dank seiner symbolistischen und frühexpressionistischen Malerei wird Edvard Munch oft dem 19. Jahrhundert zugeordnet – hier findet er sich zu Recht in einer Reihe mit Paul Gauguin und Vincent Van Gogh. Obwohl Munch seine Karriere als Maler in den 1880ern beginnt, entstehen die meisten Arbeiten aber erst nach 1900. Er stirbt schließlich 1944, im selben Jahr wie zwei Schlüsselfiguren der Moderne: Piet Mondrian und Wassily Kandinsky.

MODERNer MUNCH: Neue Medien interessierten ihn, er fotografiert und filmt selbst …

In der SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT geht es nicht um den Einzelgänger, als der Edvard Munch gerne dargestellt wird. Oder um den vom Schicksal geschlagenen Künstler, der sich nur mit seiner Innenwelt beschäftigt. Während der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts reist Munch durch Europas Metropolen, ist gern gesehener Gast in den Künstlerzirkeln. Er beschäftigt sich intensiv mit den neuen Medien seiner Zeit, fotografiert und filmt selbst. Erstmals wird diese Auseinandersetzung Munchs mit modernen Aufnahmetechniken oder zeitgenössischen Bühnenbildern in den Fokus der Aufmerksamkeit gestellt. Seine Werke lassen erkennen, in welchem Maß er spezifisch fotografische oder filmische Bau- und Erzählformen, Posen und selbst Effekte in seine Malerei übernimmt.

Die Ausstellung EDVARD MUNCH. DER MODERNE BLICK entstand in Zusammenarbeit mit dem Centre Pompidou Musée National d’Art Moderne in Paris und dem Munch Museet in Oslo. Nach der SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT präsentiert sie die Tate Modern in London.

Kuratoren: Clément Chéroux und Angela Lampe, Centre Pompidou Paris und Ingrid Pfeiffer, SCHIRN.

SCHIRMherrschaft:

Die Ausstellung steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft von Ihrer Majestät Königin Sonja von Norwegen und Frau Bettina Wulff.

Siehe zur Schirn-Schau: http://www.schirn-magazin.de/panorama/edvard-munch...

Siehe dazu BILDERSTRECKE IN Schirn-Homepage und Artikeln wie

http://www.fr-online.de/kultur/munch-in-norwegen-e... 12 BILDER ebenda: http://www.fr-online.de/kultur/munch-in-norwegen-e...

BILDER auch zu schirn und munch in
http://www.google.de/search?q=schirn+frankfurt+mun...

  • Munchs berühmtes Bild "Der Schrei" darf das Land Norwegen nicht mehr verlassen. a&s-p-bild wh.
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  • Galoppierendes Pferd: Maler Edvard MUNCH 1910-1912. Schirn & The Munch Museum
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  • MUNCH nutzte NEUE MEDIEN. a&s-p-bild wh.
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Weitere Beiträge zu den Themen

Edvard MunchSchirn-Ausstellung

4 Kommentare

  • W. H. am 15.02.2012 um 11:43

SCHIRN GALERIE Werke MUNCH:
http://www.munch-in-frankfurt.de/munch-ausstellung...

  • W. H. am 15.02.2012 um 11:59

WICHTIG - MUNCHs SEHSTÖRUNG: BILD ebenda SCHIRN HP

Sehstörungen

Mittels des Selbstporträts wendet Munch den Blick um wie einen Handschuh. Nachdem 1930 eine Blutung im Glaskörper des rechten Auges zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Sehvermögens beim 66-jährigen Munch geführt hatte, trieb er diese Selbstbeobachtung noch weiter voran.

Über einen Zeitraum von mehreren Monaten versuchte er mit größter methodischer Präzision zeichnerisch das wiederzugeben, was er durch sein krankes Auge sah. Im Innern des Auges war der Bluterguss zu einer Form geronnen, die das normale Sehen überlagerte. In diesen Klecksen oder Flecken meinte der Maler einen Vogel, baumartige Formen, konzentrische Kreise zu erkennen.

Indem er das zeichnete und malte, was er durch sein krankes Auge erkannte, stellte Munch, der für eine gewisse Zeit zu einem Augenspezialisten wurde, seinen Blick, das Sehen selbst oder, um es mit einem Zitat von Max Ernst aus derselben Zeit zu sagen, "das Innere des Sehens" dar.

Er sah sich sehen. Auch in dieser Hinsicht erweist sich Munch als überaus modern; er ist ein modernes Auge.

Doppelspiegel-Experimente - BI MIRROR Patent werner hahn - mal dazu googeln

Quellen:
SCHIRN: http://www.munch-in-frankfurt.de/ausstellung-sehst...

Patent: http://www.wikipatents.com/DE-Patent-3341933/mirro...

Patentamt München:
http://www.patent-de.com/19920514/DE3341933C2.html

  • W. H. am 16.02.2012 um 11:28

EBENDA zu "Kunsttherapie für Senioren"

NEU für mich:

"Munch selbst litt Zeit seines Lebens an Depressionen."

Die Höhen und Tiefen im Leben Edvard Munchs werden in der Ausstellung eindrücklich von zahlreichen Selbstbildnissen illustriert. Die Ausstellung „Edvard Munch. Der moderne Blick“ zeigt den herausragenden Künstler jedoch auch von ganz neuen Seiten. Sie beweist, wie sehr Munch sich auch im hohen Alter aktiv am öffentlichen Leben beteiligte und an den neuen Medien partizipierte.

„Kunsttherapie für Senioren“

ZITAT ebenda
In
http://www.senioren-zeitschrift-frankfurt.de/filea...

Kunst kann Lebensfreude wecken. Was passionierte Kunstliebhaber sofort bestätigen werden, muss mancher, der an Kunst eher desinteressiert war, erst entdecken. Der Kunsttherapeut und Sozialarbeiter Klaus Dieter SPANGENBERG kann auf jahrelange Erfahrung in der kunsttherapeutischen Arbeit mit alten Menschen – unter anderem im Victor-Gollancz-Haus des Frankfurter Verbandes für Altenund Behindertenhilfe – zurückblicken. Seine Erfahrungen hat er jetzt in einem Buch niedergelegt. Unter dem Titel „Farbe, Licht und Leben – Kunsttherapie mit Senioren“ dokumentiert er, wie kunsttherapeutische Arbeit die Selbstreflexion, Kommunikation und Alltagskompetenz von Senioren
fördern kann. Er zeigt auf, dass in der Kunsttherapie auch die Beschwerden und Ängste des Alters thematisiert und aufgearbeitet werden können und Kreativität zu entdecken und wiederzuentdecken ist. Fallbeispiele erläutern die Einzel- und Gruppentherapie nach Carl R. Rogers und Natalie Rogers. Auch das Projekt „Schirn Extern“ aus den Jahren 2005 und 2006 wird dokumentiert. Es zeigte, wie Impulse und Anregungen museumspädagogischer Arbeit für die kunsttherapeutische Arbeit mit Senioren in stationären Einrichtungen umgesetzt werden können.

Literatur: Klaus Dieter Spangenberg: Farbe, Licht und Leben – Kunsttherapie mit Senioren, Centaurus Verlag, 80 Seiten, 16,80 Euro.

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