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Das Auslichten der Bäume wegen Schädlingsbefall im Stadtwald durch einen Holzvollernter

  • Der Harvester mit seinem Greifarm
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Der Gladenbacher Stadtwald am Hain ist für viele Möglichkeiten nutzbar ob Wandern, Joggen oder andere erholsame Dinge, es ist immer ein interessanter Bereich.
Nur am 24. Juni 2009 auf dem Drimmdichpfad war fast kein durchkommen, schwere Waldarbeitsmaschinen versperrten uns den Weg, es wurden die Kranken und vom Borkenkäfer befallenen Bäume aus dem schon vom letzten großen Sturm Kyrill gelichteten Stadtwald entfernt!
Der Stadtwald im Gladenbacher Bergland hat die letzten Jahre sehr stark gelitten und ich hoffe, dass er sich wieder einigermaßen gut Erholt, im Interesse aller...
Der Holzvollernter Harvester als multifunktionale Arbeitsmaschine kam hier zum Einsatz, er fällt die Bäume und bearbeitet alles andere wie Äste abschneiden und die richtige Stammlänge usw., selbst steile Lagen sind für ihn kein Problem...
Mit diesen schweren Arbeitsgeräten und einem Personal von 3 Forstarbeitern wird so ein großes Waldstück innerhalb von kurzer Zeit durchgearbeitet und das Holz fix und fertig zum Abholen gestabelt!
Vollernter können zwischen fünf und dreißig Festmeter (fm) Holz in der Stunde aufarbeiten, was vor allem von der Stärke des geernteten Holzes abhängig ist.

Eine link zu Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Holzvollernter

  • Der Harvester mit seinem Greifarm
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  • Der Greifarm ein multifunktionales Arbeitsgerät
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  • Der Harvester im dichten Wald
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  • Schweres Arbeitsgerät (Tragrückschlepper) versperrt den Weg
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  • Infoschild der Gladenbach Stadtwald
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  • Abgesägte Kiefernscheibe ca. 90 - 100 Jahre alt
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  • Da ist der Harvester durch und hat aufgeräumt
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  • Aufgearbeitet und abgelagerte Stämme
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  • Frisch geschlagenes Kiefernholz zum Abtransport
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  • Da wird der Wald schon wieder bunt mit schönen Fingerhut
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  • Selbst die Rehe sind noch da, gesehen am 26. Juni 2009
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  • Da wird es schon wieder grün, der Wald erholt sich
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7 Kommentare

@Werner, ich gehe mal davon aus, habe es aber nicht kontrolliert ;-)

So ein "Timberjack" (scheint mir die Marke des Harvesters zu sein) räumt was weg. Wenn der Fahrer noch gelernt hat mit dem Gerät professionell umzugehen, können solche forstwirtschaftlichen Maßnahmen recht bodenschonend durchgeführt werden. Daran scheint es aber zu mangeln (basiert auf sporadischen Eindrücken aus deutschen Wäldern), vielleicht auch an den von den Behörden gesetzte geringen Qualitätsanforderungen und deren Überprüfung. Die Wahl übergroßen Geräts hat auch seinen Anteil. Es gibt auch kleinere leichtere Vollernter. An den schonenden Einschlag mit Pferdeunterstützung kommen aber auch die besten Harvester noch nicht ran.
Ein schöner Bericht. In diesem Fall scheint man beim Einschlag ja durchaus auf die "Bodenwirkung" geachtet zu haben. Solche Berichte könnten vielleicht helfen die Qualitätsstandards zu heben.

Hallo Erwin,
Danke für die Kommentare, die haben in diesem Bereich ganz gezielt die kranken Bäume rausgeschnitten und auch nur kleine Schneisen hinterlassen und man sieht es an dem Schnitt vom letzten Jahr, die Natur wächst ganz anders nach, viel schöner!

Viele liebe Grüße,
Wolfgang

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