myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Auto Club Europa: Rettungskarte für Fahrzeuge

„Wer eine Rettungskarte im Auto hat, kann im Notfall schneller medizinisch versorgt werden“, ruft Peter Pilger, Vorsitzender des ACE Auto Club Europa, Kreis Gießen, alle Autofahrer auf, sich eine Rettungskarte zu besorgen. Ihr Platz im Auto ist definiert. Sie muss schnell greifbar sein.

Sind moderne Fahrzeuge moderne Fallen?
Dass dies in den letzten Jahren ein wichtiges Thema bei Feuerwehr und Polizei geworden ist, liegt an der Bauweise der modernen Fahrzeuge. „So sind beispielsweise die Fahrzeugkarosserien stabiler geworden. Das schützt zwar die Insassen, macht es den Rettungsdiensten aber immer schwerer, zerstörte Wagen aufzuschneiden“, weiß Peter Pilger. Auf den Rettungskarten sind Verstrebungen und Karosseriestrukturen angegeben, so dass am Unfallort schnell klar ist, wo die Schere am besten angesetzt werden muss, um den Wagen zu öffnen. Auch heute verbreitete hydraulische oder elektrische Einrichtungen wie Gurtstraffer, Airbags oder der Sitz von Batterien sind auf Rettungskarten angegeben. „Werden diese versehentlich ausgelöst, gefährden sich die Rettungskräfte selbst“, warnt Peter Pilger.

Immer am richtigen Platz
Der Platz, an dem die Rettungskräfte die Karte finden, ist einheitlich definiert und sie muss gut greifbar sein. „Hinter der Sonnenblende, in einer Safetybag und zusätzlich vielleicht auch im Handschuhfach nimmt sie nicht viel Platz weg“, wirbt Peter Pilger für dieses Rettungsequipment. Ein kleiner Aufkleber an der Windschutzscheibe macht Rettungskräften deutlich, dass die Karte im Fahrzeug vorhanden ist. Gerade bei schweren Autounfällen haben die Rettungskräfte wenig Zeit, um verletzte Personen aus dem Fahrzeug zu bergen. Besonders kritisch wird es, wenn mehrere Fahrzeuge verwickelt sind. Die goldene Stunde - die 20 Minuten Alarmierung, 20 Minuten Rettung und 20 Minuten Abtransport beinhaltet - gerät in Gefahr. Je schneller die Rettung erfolgt, desto besser kann Gesundheit wieder hergestellt werden.
Nähere Informationen zum Thema gibt es auch unter: www.ace-online.de/auto-fahren/rettungskarten

Weitere Beiträge zu den Themen

ACE TippsRettungskarteVerbraucherinformationACE

1 Kommentar

Ist längst hinter der Sonnenblende und der Aufkleber in der Windschutzscheibe angebracht.

Sollte in keinem Auto fehlen!

Ich hätte es allerdings begrüßt wenn der ACE - ich sage mal vier - Aufkleber dem ACE LENKRAD beigefügt hätte: ein bis zwei zum Selbstbenutzen und zwei weitere um sie mitsamt der ausgedruckten Rettungskarte in der Familie oder an Freunde weiterzugeben - eine bessere Werbung hätt´s für den ACE nicht geben können.

P.S. ich habe damals zwei vom ACE angefordert - eins für unser Auto und eins für den Firmenwagen.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

flugtaxiVolker Wissing

Meistgelesene Beiträge