myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Vorbereitung auf den Katastrophenfall
Vorratshaltung -ein wichtiger Baustein

Unwetter, Überschwemmungen oder Stromausfälle machen deutlich, dass wir auch in unserem weitgehend sicheren Land nicht vor Katastrophen geschützt sind. Und nicht immer sind Rettungskräfte schnell vor Ort.
Wer ist da schon auf alles vorbereitet?  

Ich habe mir - die spaßigen Bemerkungen meines Umfeldes missachtend - lange vor Corona, die Empfehlungen des Bundesministeriums für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (siehe Broschüre*) zu Herzen genommen und mir wenigstens nach und nach einen respektablen Vorrat an einigen Dingen des täglichen Bedarfs, wie Wasser, Lebensmittel, Hygieneprodukte, etc. zugelegt. Auch Tiefkühlkost gehört dazu, z.B. Gemüse, Beerenobst, was natürlich bei Stromausfall schnell verbraucht werden muss. 

Private Notfälle entschärfen
Diese Vorratshaltung ist zwar nur ein Baustein der Notfallvorsorge, aber ich kann sie Jung und Alt als Start wärmstens empfehlen. Schon eine Grippe, Mittelohrentzündung oder ein gebrochener Knochen können dazu führen, dass man zu Hause festhängt - was fast schon der Normalzustand für bewegungseingeschränkte Ältere ist. Vorratshaltung kann hier mit dazu beitragen, die eigene Situation aktiv zu verbessern, statt sich diffusen Ängsten oder einer konkreten Notfallsituation gänzlich ausgeliefert zu fühlen.

Vorteil: Preiswert einkaufen
Die Vorräte müssen natürlich, Krise hin oder her,  permanent verbraucht und dann irgendwann wieder aufgefüllt werden. Das fand ich zunächst lästig, es hat aber tatsächlich unschlagbare Vorteile, die ich vorher so nicht auf dem Schirm hatte. So kann man gelassen auf Sonderangebote warten um die Vorräte damit weitgehend aufzufüllen. Nach und nach, wenn der Bestand optimiert ist, ist es möglich, notfalls wochenlang von den eigenen Sachen zu leben, ohne zwingend einkaufen zu müssen. Das war in der Hochphase von Corona, hinsichtlich der Ansteckungsgefahr, sehr praktisch. 

Sonst noch was?

Aber auch ohne bestehende Krise, was ja zum Glück meistens der Fall ist: Es hat einfach was, im eigenen Vorratsladen zu shoppen. Man spart unter'm Strich sehr viel Zeit, Geld und Nerven - und unterliegt auch nicht permanent den Verlockungen, Dinge zu kaufen, die man eigentlich nicht auf dem Einkaufszettel hat. Die Kosten für Einkaufsfahrten reduzieren sich ebenfalls, und wer nicht mehr selbst fahren kann, braucht auch Andere nicht so oft um Hilfe zu bitten.

Übrigens
Die dummen Sprüche die ich mir anhören musste sind längst verstummt. Mittlerweile sind auch einige Nachbarn und Verwandte dazu übergegangen, Vorräte anzulegen. Die schreckliche Vorstellung, eines Tages ohne Toilettenpapier dazusitzen, hat bei uns Deutschen wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

*Eine umfassende Broschüre Katastrophenalarm! - Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen fasst Vorsorge- und Verhaltensempfehlungen für verschiedene Notsituationen zusammen. Checklisten unterstützen  bei der Umsetzung.
Die Broschüre kann kostenlos unter folgendem Link heruntergeladen oder bestellt werden:

https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/Ratgeber-Checkliste/ratgeber-checkliste_node.html

Weitere Beiträge zu den Themen

KatastrophenfallVorratshaltung

1 Kommentar

  • Gelöschter Nutzer am 07.05.2023 um 18:42
Gelöschter Kommentar
Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

UmfrageAfD

Meistgelesene Beiträge